Beilage B. Königliches Preussisches Rang-Reglement vom 15. April 1705. ... ... geschehen und gegeben Cölln an der Spree, den 15. Aprilis 1705. (L.S.) Friderich R. Graf von Wartenberg.
Beilage G. Hof-Rang-Reglement vom 7. ... ... und die ihnen im Range gleichstehenden Beamten (z.B. die anwesenden Preussischen Gesandten im Auslande, falls dieselben nicht Wirkliche Geheime Räthe ... ... 48. Die Majors. 49. Die bei Hofe vorgestellten Herren (z.B. der mit Grundbesitz angesessene ...
Beilage E. Seiner Königl. Majestät in Preussen, unsers Allergnädigsten Herren, Neues Rang-Reglement vom 21. April 1713. 1. General- ... ... Insiegels. Signatum Cölln an der Spree, den 21. April 1713. (L S.) Friderich Wilhelm.
B. In der Öffentlichkeit Die überaus meisten Menschen zahlen Steuern. ... ... Dein Werner P.S. Apropos Kotflügel: Da fällt mir ein, ich habe ganz vergessen, ... ... aus, wenn ihr Kleid um eine Nuance eleganter wäre (z.B. schwarzes Jackenkleid) und sein Anzug dunkle Tönung hätte. Schließlich ist ...
E. Verkannte Generationen Liebe Mutter! Wir werden nun auf Grund eines dummen Zufalls ausgerechnet Deinen fünfzigsten Geburtstag nicht gemeinsam feiern können, obwohl wir doch normalerweise kaum eine Stunde voneinander entfernt wohnen. So muß ich mich darauf beschränken, Dir aus mehr als tausend ...
G. Festliche Begebenheiten Im Rahmen des häuslichen Lebens spielen die ... ... , auf deren erster Seite z.B. steht: »Wir haben uns verlobt«, während auf der dritten Seite ... ... Vornamen Werner wählen, wenn der Familienname »Rhabarber« heißt, denn der Buchstabe R brächte doch eine ziemliche Unruhe in diese ...
B. Benehmen, wenn man einen Besuch empfängt. 1. Hat ... ... eines Besuchs irgend ein Geschäft vorzunehmen, z.B. Briefe zu schreiben oder Zeitungen zu lesen. 16. Will ... ... , das Geleite zu unterlassen. Ist der Abgehende eine besonders hochgestellte Persönlichkeit, z.B. ein Bischof, ein ...
G. Etikette – auch im Berufsleben Das »auch« soll ... ... a) hätte er anklopfen, b) ruhig guten Morgen sagen können, c) »Schulze« so ... ... d) Lessing, »Nathan der Weise«: »Kein Mensch muß müssen!«, e) nichts kann dringend sein, wovon ich ...
»Schönes Fräulein, darf ich's wagen ...?« Daß das Alleinsein stark macht, behauptet zwar Bismarck, doch werden nicht alle freudigen Herzens sich diese Moral für Höhenmenschen zu eigen machen und deshalb gar oft in die Verlegenheit kommen, die Gewissensfrage zu stellen: »Soll ich ...
... la jeune Princesse fut portée dans la Chapelle par S.A.R. la Margravinne Philippine au bruit des Trompettes, et des ... ... soir ils se rendirent dans le grand Bureau des Postes, ou S.E. le Grand Chambellan leur avoit fait préparer un des plus ...
Beilage B. Ceremoniel bei der Anwesenheit eines Kaiserlichen ... ... auch Seine Königliche Hoheit der Prinz N. von Preussen anwesend, Höchstweicher den Kaiserlichen Prinzen nach dem Königlichen Schlosse ... ... Bereitschaft gesetzten Appartements geleitet wurde. Seine Königliche Hoheit der Prinz N. stellte die Ober-Hof- und die ...
Beilage B. Nachricht von der Audienz, so ein Tartarischer Gesandter Anno 1670 bey Churfürst Friedrich Wilhelm zu Brandenburg bekommen. Am 20, 30. Julii 1670. hatte die Tartarische Gesandtschaft bey Hofe Audienz, wobey es über die massen pompos und prächtig hergegangen. ...
... d.h. vor der Pensionierung, dem Feldzuge, der Verwundung u.s.w. Das Dienstverhältnis in den Invalidenhäusern und Invalidenkompagnien, ... ... und Jahr. Angabe, auf Grund welchen Gesetzes bezw. von wem u.s.w. dieselben gezahlt werden. b ) Ob ...
B. Von den Höflichkeitsformen in der Anrede und beim Gespräch. ... ... dann notwendig werden, wenn man von einem Familiengliede (z.B. von einem Bruder) oder nahen Verwandten oder Bekannten spricht, wenn ... ... nenne man immer die anderen zuvor und dann erst sich selbst, z.B. meine Mutter und ich; ...
G. Gegen Freunde. 53. Auch den Freunden ist man Höflichkeit und Anstand schuldig. Auch der beste Freund will mit Anstand behandelt sein, besonders vor fremden Menschen, wenn er auch nicht verlangt, daß man ihn mit derselben Etikette behandle, die man gegen Fremde ...
B. Haltung der übrigen Körperteile. 1. Den Kopf trage ... ... oder aneinander zu reiben; b) sie unter dem Rock oder in den Taschen zu verbergen; c) ... ... die Daumen in die Armlöcher zu stemmen; d) sie gähnend auszustrecken; e) heftig mit ihnen fechten ...
E. Gegen ältere Personen. 43. Gegen ältere Personen benimm Dich immer mit Ehrerbietung und Anstand. Alte Leute empfinden viel tiefer als junge und haben vor diesen an Erfahrung viel voraus, weshalb sie mit Recht beaufsprüchen können, daß jüngere Leute gegen sie sich bescheiden ...
Beilage B. Allerhöchste Bestimmungen über Abänderungen an den Uniformen der zum Allerhöchsten Hofstaat gehörenden Personen. 1. Zur gestickten Uniform werden bei grosser Gala wie bisher weisse Beinkleider, bei halber Gala dagegen solche von der Farbe des Rocks getragen. 2. Die ...
Beilage I. Ich bestimme, unter Modificirung der bisher hierüber bestehenden Festsetzungen, dass die im Knopfloch (an der Schnalle) zu tragenden Preussischen Orden, Ehrenzeichen und Denkmünzen in nachstehend aufgeführter Reihenfolge rangirt werden sollen: 1. das Eiserne Kreuz 2. Klasse, mit Schwertern ...
Beilage G. Ich nehme Anstand, dem in dem Berichte des Staats-Ministeriums vom 16. v.M. vorgeschlagenen Grundsatze, wonach in der Regel allen nach einer gewissen Dienstzeit ehrenvoll entlassenen Civilbeamten das fernere Tragen der Civil-Uniform gestattet werden soll, Meine Zustimmung zu ertheilen, indem solche ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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