Beilage A. Rang-Reglement vom 13. April 1688. Nachdem Se. Churfürstl. Durchlaucht zu Brandenburg Unser allergnädigster Herr, bei Antretung Dero Regierung gnädigst gut gefunden, zu Verhütung aller Irrungen, Streits und Disputen wegen des Ranges ein solch Reglement abfassen zu lassen, ...
B. In der Öffentlichkeit Die überaus meisten Menschen zahlen Steuern. ... ... Mark. Herzlichst! D.O. Das elegante Paar näherte sich dem Eingang des für ... ... sähe es natürlich aus, wenn ihr Kleid um eine Nuance eleganter wäre (z.B. schwarzes Jackenkleid) und sein ...
O Gott, ich muß packen! Schicksalsschläge, die sich bei dem Tempo unserer heutigen Zeit häufen und mehren, die immer tragisch anfangen und meist gut enden. Ja, der zu packende Koffer ... Mein Verehrtester – Ihr Zimmer sieht wie ...
E. Verkannte Generationen Liebe Mutter! Wir werden nun auf Grund eines dummen Zufalls ausgerechnet Deinen fünfzigsten Geburtstag nicht gemeinsam feiern können, obwohl wir doch normalerweise kaum eine Stunde voneinander entfernt wohnen. So muß ich mich darauf beschränken, Dir aus mehr als tausend ...
... 11. Februar 20.30 Uhr U.A.w.g. Die also Angeschriebenen entnehmen ... ... am dem um Uhr einzuladen. Anzug: U.A.w.g. Hamburg, Goethe weg 23 Der Anzug ...
B. Benehmen, wenn man einen Besuch empfängt. 1. Hat ... ... eines Besuchs irgend ein Geschäft vorzunehmen, z.B. Briefe zu schreiben oder Zeitungen zu lesen. 16. Will ... ... , das Geleite zu unterlassen. Ist der Abgehende eine besonders hochgestellte Persönlichkeit, z.B. ein Bischof, ein ...
A. Allgemeines. 841. Was soll der Junge werden? Diese ... ... habe ich Einjährige ausbilden müssen, bei denen mir oft das alte Wort einfiel: »O Gott, wie groß ist dein Tiergarten!« und in Bezug auf ihre Manieren, ...
Beilage A. Hergang bei den Feierlichkeiten während der ... ... , die Flügel-Adjutanten, Oberst Graf O'Donnel von Tyrconell und Major von Bocksberg, der Oberst Müller, ... ... dem Kaiser vorzustellen. Die Tafel im Weissen Saale bildete ein grosses fer à cheval; in der Mitte des Hufeisens befand ...
... deux Rois eurent changé d'habits, ils se rendirent à l'appartement de la Reine, où le ... ... , et de Pologne, se rendirent à l'appartement du Roi de Prusse, et de là tous ... ... des plus magnifiques soupers, qu'on avoit jamais vus à Berlin. A chaque santé, qu'on but, on fit sonner ...
Beilage B. Ceremoniel bei der Anwesenheit eines Kaiserlichen Prinzen am hiesigen Königlichen Hoflager. Auf Seiner Königlichen Majestät Allerhöchsten Befehl wurde Seine Kaiserliche Hoheit der Prinz von *, Höchstweicher bis Magdeburg unter dem Namen eines Grafen Z. reiste, schon an der Landesgrenze durch ...
Beilage A. Ceremoniel bei dem am 21. Juli 1862 im Königlichen Schlosse zu Berlin stattfindenden feierlichen Empfange der Japanesischen Gesandtschaft. Auf Allerhöchsten Befehl findet Montag am 21. Juli 1862 um 12 Uhr Mittags im Weissen Saale des Königlichen Schlosses zu Berlin der ...
Beilage B. Nachricht von der Audienz, so ein Tartarischer Gesandter Anno 1670 bey Churfürst Friedrich Wilhelm zu Brandenburg bekommen. Am 20, 30. Julii 1670. hatte die Tartarische Gesandtschaft bey Hofe Audienz, wobey es über die massen pompos und prächtig hergegangen. ...
... , Bremen, Dresden, Frankfurt a.M., Metz, Straßburg und Mühlhausen i.E. bezahlt. Diese ... ... . vor der Pensionierung, dem Feldzuge, der Verwundung u.s.w. Das Dienstverhältnis in den Invalidenhäusern und Invalidenkompagnien, ... ... Jahr. Angabe, auf Grund welchen Gesetzes bezw. von wem u.s.w. dieselben gezahlt werden. b ...
A. Haltung des Körpers. a) Beim Stehen. 1. Die ... ... 3. Beim Stehen beachte folgendes: a) Stehe nicht mit schlotternden Knieen; b) schlage nicht ein Bein über ... ... oder den zu grüßen Du für Deine Schuldigkeit hältst. b) Beim Sitzen. 1. Die Haltung ...
B. Von den Höflichkeitsformen in der Anrede und beim Gespräch. ... ... selbst dann notwendig werden, wenn man von einem Familiengliede (z.B. von einem Bruder) oder nahen Verwandten ... ... so nenne man immer die anderen zuvor und dann erst sich selbst, z.B. meine Mutter und ich; der Herr Pfarrer und ich. 15. ...
... aushält, abgesehen vom Aerger, den man durch Drücken, Reparaturkosten u.s.w. hat. Zum Schutz des ... ... Dogcart, Rallicart, Charette, Roadcart u.s.w. richtet sich die Größe des Pferdes nach der Höhe ... ... und Roadcoach, zu den leichteren Char-à-bancs, Break u.s.w., d.h. letztere je nach ...
B. Haltung der übrigen Körperteile. 1. Den Kopf trage ... ... boshafte Menschen und Duckmäuser. e) Ziehe die Augenbrauen nicht in die Höhe, das gilt als Zeichen von ... ... 15. Ueble Gewohnheiten, die als durchaus unanständig abzulegen sind, sind: a) Die Hände auf die ...
E. Gegen ältere Personen. 43. Gegen ältere Personen benimm Dich immer mit Ehrerbietung und Anstand. Alte Leute empfinden viel tiefer als junge und haben vor diesen an Erfahrung viel voraus, weshalb sie mit Recht beaufsprüchen können, daß jüngere Leute gegen sie sich bescheiden ...
Beilage B. Allerhöchste Bestimmungen über Abänderungen an den Uniformen der zum Allerhöchsten Hofstaat gehörenden Personen. 1. Zur gestickten Uniform werden bei grosser Gala wie bisher weisse Beinkleider, bei halber Gala dagegen solche von der Farbe des Rocks getragen. 2. Die ...
Beilage A. Um den Zweifeln und Aufragen zu begegnen über den Anzug, in welchem die zu Hofe geladenen Personen zu erscheinen haben, mache ich hierdurch bekannt, dass in allen Fällen, in denen nicht der Civilfrack besonders angesagt wird, der Anzug die Uniform ist ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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