... aber trotzdem so schmackhaft wie möglich, d.h. man soll, wenn man einfachere Leute bei sich sieht, die ... ... Gäste. Doch hat man jetzt auch bei Soupers viel die kleinen Tische à 4, 6, auch 10 Personen, was, wenn sich dann immer ...
... und da einen kleinen gesundheitlichen Rathschlag ertheile, wird man mir nicht verargen. Ein A-B-C-Buch aber nenne ich es, weil auch solche erste und kleinste Regeln darin ... ... wiederhole, daß ich meinen Lesern ein Freund werden möchte. Hannover. A. Kistner.
... Dann hätte sie deiner Rede schamlos, d.h. ohne Scham, gelauscht und mit dem süßesten Sacharinlächeln geantwortet: »Eine Treppe ... ... öffentliches, sondern dein Privatvergnügen. Was, du willst nicht? Deiner ist noch k.v.? Und lässest das Fräulein ohne gute Hoffnung? Malheur pour nous, ...
... auf. Schon der große Schiller (1,75 m) gibt eine anschauliche Schilderung von ihm: »In der Tiefenur brauset es ... ... und mehr dazu bedarf.) Nach dieser Bemerkung setzte er sich – d.h. nein, fahren wir erst mal mit dem Zuge fort! Eure Weisheit ...
... etwa: »Gestatten gnädige Frau, daß ich Ihnen Fräulein M vorstelle. Fräulein M – Frau von Sz.« Oder: »Gnädiges ... ... um die Ehre, Ihnen vorgestellt zu werden – Herr B. – Fräulein C.« Oder: »Meine Gnädige, Herr ... ... erwidert. Z.B.: »Referendar W. – – ›Assessor M.‹« Oder: »Mein Name ...
... Herr auch laden dich zu Gast. H. Davidis. Gastfreundschaft gehört zur Wohlanständigkeit, und indem die junge Tochter ... ... , Aber der Hausfrau Ruhm rühmet am besten das Haus. A. W. Becker. Richtiger Takt im Häuslichen ist auch schon ...
... ich aber ebenso gut, indem ich u. A. dem Freunde eine Stunde meiner Zeit opfere, die mir vielleicht sehr werthvoll ... ... daß man hier ebenfalls suchen soll, durch das Almosen wirklich zu erfreuen, d.h. zu nützen und nicht zu schaden. Das Schenken zu Geburtstagen, ...
... Umsteigen das Handgepäck tragen helfen u. dgl. m. Dies Gepäck einer aussteigenden Dame zu reichen, einer Einsteigenden behilflich zu sein ... ... zweiter Klasse. In der ersten Klasse läuft sie Gefahr, ein Tête-à-tête mit irgend einem vornehmen oder reichen Herrn zu bestehen zu haben, ...
... . [pour feliciter]; p. p. c. [pour prendre congé], p. c. [pour condoler] . Man kann jetzt auch die deutschen Abkürzungen gebrauchen: u. G. z. w. [um Glück zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B ...
... . »Unsere liebe Freundin, die junge Frau A ... hat sich so reizend eingerichtet, – etwas eleganter als die alte ... ... ganz nervös machen. Wahrhaft lächerlich aber erscheinen diese Sächelchen auf einem Schreibtisch, d.h. auf dem Raum desselben, der für das Schreiben bestimmt ist, wo ...
... zum Ausdruck. So veröffentlichte in Leipzig G.C. Claudius eine »Kurze Anweisung zur wahren feinen Lebensart nebst den nötigen Regeln ... ... gegen ihre gewöhnlich ungeschriebenen Regeln werden unerbittlich geahndet, indem die Gesellschaft – d.h. der Kreis aller Menschen mit Herz, Charakter und einem natürlichen Sinn für ...
... Die Aufforderung zu dem Besuch geht da wieder von oben nach unten, d.h. die Person, welche eine gesellschaftliche Stellung einnimmt, fordert den oder die, ... ... an, z.B.: p. f. (pour féliciter), p. p. c. (pour prendre congé) u. dgl. Wir sehen, ...
... In diesem Falle heißt es Margarete oder einfach M. Ereignet sich ein Trauerfall in der Familie, so haben die Beteiligten ... ... G. z. w . (um Glück zu wünschen), – – u. A. z. n . (um Abschied zu nehmen), – u. B ...
Eintritt der Jungfrau in die Gesellschaft. Richtiges Taktgefühl und feines Benehmen ... ... sie wahret, wird nimmer alt, Er trägt die himmlische Wohlgestalt. E. M. Arndt. Nur wenn sie dazu aufgefordert wird, mache sich ein ...
... einem Kind erst als solche empfunden, als ihm einfällt, »that this was a parting«, ›daß dies ein Abschied war‹. Aber auch jeder Erwachsene wird ... ... Fußnoten 1 Mehr über das »Lieben nach Texten« in E. Leisi, Paar und Sprache, Heidelberg, 3. Aufl. ...
... für entferntere Verwandte anlegt, und während welcher die Damen glänzenden, d.h. hellfarbigen Schmuck tragen, wird angelegt: Für Onkels und Tanten drei ... ... ; für Vettern und Cousinen vierzehn Tage; für Onkels und Tanten à la mode de Bretagne eilf Tage; für Vettern ...
... sind wir uns noch nie (sozial) begegnet‹, d.h.: ›Sie sind mir ja nicht vorgestellt worden. ... ... wissen, was das eigentlich ist. Da kann uns ja gewiß Frau K. als Pianistin Auskunft geben – sagen Sie uns doch, Frau K., was ist nun eigentlich ein Hammerklavier?« Zur Not geht es auch ...
... Ecke der Karte dies mit einem p.f. (pour féliciter). p.c. (pour prendre congé). etc. zu thun. Wer im Französischen nicht ... ... einen traurigen Eindruck, wenn man anläßlich eines Hochzeitsfestes auf die Karte ein p.c. anstatt eines p.f. schreibt. Redensarten, ...
... Hausordnung überall verschieden sein. Sie hat sich der Tageseinteilung zu unterwerfen, d.h. man muß allmählich und durch Erfahrung dahin kommen, die wünschenswerte und angestrebte ... ... niemanden eine stille Minute – und doch sind beide zufrieden! Nun: chacun à son goût – Jeder nach seinem Geschmack! ...
... brauchen. »Einmal vom Aussichtsturm hinuntergucken, d.h. natürlich von ganz oben, das ist genug! Gleich mit der Drahtseilbahn ... ... bis zur vierten Generation aufrollen, die Neugierigen, die aus dem verschlossensten vis-à-vis Namen und Herkunft herauslocken, die Allesbesserwissenden und -kennenden, die, ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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