Beilage 4. Nach Allerhöchster Bestimmung Sr. Majestät des Königs soll ... ... Herren Wirklichen Geheimen Räthen und den Herren Räthen I. Classe zu der am 14. d.M. Vormittags 11 1 / 2 Uhr im Weissen Saale des hiesigen Königlichen ...
... wurden dem Wohlthätigkeitsverein von Herrn N.N. hundert Mark überwiesen.« Wie viele solcher oder ähnlicher Anzeigen ... ... wird man sich begnügen, auf die Visitenkarte zu schreiben: »N.N. erlaubt sich, seinen ergebensten Glückwunsch zum Jahreswechsel auszusprechen.« ... ... freundlichsten) Wünsche zum Neuen Jahr sendet N.N.« An Verwandte und gute Freunde fügt man ...
... . Selbst bei einem jungen Mädchen beweis't Naivetät in der Regel Unwissenheit oder Dummheit, auch Albernheit. Bei jedem ... ... man weiß, mitzusprechen. Erzwungene Naivetät ist jederzeit albern oder lächerlich, beweis't dabei aber auch eher das Gegentheil, als Unschuld. Es ist außerordentlich ...
325. Lied vom Grabe, auch beym frohen und geselligen Becher zu singen. ... ... Wir werden alle Platz und Raum In unsern Gräbern haben, Zwe'n kleiner Schritte braucht es kaum, Uns räumig zu begraben. Wir liegen ...
... Jahres zu London erfolgter Vermählung, d ) der Einzug von Prinzessinnen auswärtiger Höfe, der in der Regel am ... ... Berlin am 31. Mai 1873. Da von diesen Einzügen die ad a. und b. genannten schon oben in Abschnitt VIII. ... ... der Krönung, die ad c. und d. genannten in demselben Abschnitt sub 5 ausführlich besprochen ...
... b) vom Civil; 2. Damen: a) verheirathete, b) unverheirathete. Wegen der Meldung 1. a. der Herren vom Militair, auch in Betreff der Vorstellung ... ... dem Könige präsentirt werden. Damen, 2. a. und b., welche laut des obgedachten Hof-Rangreglements ...
9. In Bezug auf die zehnte Wahrnehmung. Diese Wahrnehmung enthält ... ... 1. Man schone her Vorurtheile der Menschen überhaupt so sehr man kann, d.i., so lange wir weder als Menschen, noch als Staatsbürger eine Verpflichtung zum ...
Beilage 5. Sonnabend den 19. d. Mts. wird in Gegenwart Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Majestäten in der neuen Capelle des Königlichen Schlosses hierselbst die Feier der Vermählung Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Albrecht von Preussen mit Ihrer Hoheit der Prinzessin Maria von ...
Beilage 5. Ansage . Bei der am 22. d.M. Nachmittags 4 Uhr im Palais Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen zu Berlin stattfindenden feierlichen Taufe des am 10. Februar d.J. gebornen Prinzen, Sohnes Seiner Königlichen Hoheit des Kronprinzen, ist: ...
... 20. September 1856. S.D. der Erbprinz zu Hohenzollern-Sigmaringen. S.D. der Prinz Johann ... ... von Preussen. S.K.H. der Grossherzog von Sachsen-Weimar. S.K.H. der ... ... Sachsen-Weimar. I.K.H. die Prinzessin von Preussen. I.K.H. die Grossherzogin von Sachsen ...
... in hohem Grade bescheiden und höflich gegen jedermann; d.i., dein ganzes Betragen sei freundlich, gütig und liebreich gegen Geringere, ... ... sagt, dabei in Acht nehmest, daß dein Widerspruch nicht in Rechthaberei ausarte, d.i., weder durch Hartnäckigkeit, noch durch unangenehme Aeußerungen lästig und ... ... , unkräftig zu machen, dein sittliches Da sein, d.i., die Meinung der Menschen von deiner Rechtschaffenheit und ...
... dich z.B. ja nicht mal mit deiner Braut vom Förster erwischen, d.h. mit der Frieda schon, aber nicht mit dem Knallstutzen! Du ... ... »Verhunzung« der Gegend mit Sitzbänken, Tafeln u.a.m. zu richten. Die Meier nennen das in ihrem Vereinsjargon »Wirken«. ...
... zu sehr Kind ist, – d.h. nicht kindisch ist, denn kindlich zu bleiben, ... ... Bestätigung ihres Versprechens zu erbitten. In feierlicher Toilette, d.h. im Frack mit Cylinder und hellen Glacehandschuhen begibt er sich ... ... aber wie er zu Besuchen am Tage üblich ist, d.h. ohne Schleppe. Selbst wenn sie ...
... müssen. Der Besuch, d.h. der Anstandsbesuch oder die »Visite«, wie man früher ... ... Aufforderung zu dem Besuch geht da wieder von oben nach unten, d.h. die Person, welche ... ... Karten für ein Ehepaar lauten entweder: »Herr Dr . N. N. und Frau«, oder »Herr und Frau Dr . ...
... , e. Bittgesuche, f. Freundschaftsbriefe, g. Geschäftsbriefe, h. sogen. unangenehme Briefe und endlich, doch nicht als letzte, Liebesbriefe. ... ... werden kann. Es ging kein einziger Brief mehr in den Kasten hinein und a conto der zahllosen Ansichtspostkarten mußte ...
... ; – Gott selbst mag die Eselsköpf nicht leiden. Abraham a St. Clara. Einem Thoren ist eigen ... ... Das reichste Kleid Ist oft gefüttert mit Herzeleid. Inschrift a. d. Wartburg. Der Reichtum gleicht dem Seewasser; je mehr ...
... man sich wohl in Acht, in das entgegenstehende Extrem, d.h., in den Fehler der Unverschämtheit oder der Dummdreistigkeit zu verfallen, ... ... unverhohlenem Spott. In diesen einfallend, sagte ein Nebenstehender: »Herr N.N. hört das Urtheil Anderer, und das ist vollkommen hinreichend, ...
... 9. Königsegg-Aulendorff. 10. Kuefstein. 11. Leiningen: a) Leiningen-Hardenburg-Dachsburg: 1. Leiningen-Billigheim, 2. Leiningen- ... ... -Wykradt. 19. Rechberg und Rothenlöwen. 20. Rechteren-Limburg: a) Jüngere Linie, b) Aeltere ...
... in Paris das Abkommen zwischen den Lieferanten einerseits, dem maitre d'hôtel und der Köchin andrerseits. Die Lieferanten ... ... die Hausordnung überall verschieden sein. Sie hat sich der Tageseinteilung zu unterwerfen, d.h. man muß allmählich und durch Erfahrung dahin kommen, die wünschenswerte und ...
... See oder im Gebirge. Als Tagestoilette, die man dann zur table d'hôte oder zum Speisen anbehalten ... ... dieser Stadt, die Naturschönheiten jener Landschaft brauchen. »Einmal vom Aussichtsturm hinuntergucken, d.h. natürlich von ganz oben, das ist genug! Gleich mit der ... ... Zeugnis für einen gebildeten Menschen. Benimm dich an der table d'hôte anständig. Schilt nicht beständig über das ...
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