... Weise: »Darf ich mir erlauben, (meinen Vetter – Herrn N. N.) vorzustellen?« Oder: »Herr N. N. wünscht Ihnen vorgestellt zu werden«, oder er besorgt die ... ... die Formel etwa folgendermaßen: »Herr Regierungsrat! Der Herr Referendar N. N. bittet um die Ehre, ...
... längst vergessen, war gegen den Gutsbesitzer sehr gnädig und sagte: »Na, K., wollen Sie nicht auch zum Rennen?« »Was soll ich da?« lautete ... ... mehr Erde hätte). Das plattdeutsche Wortspiel erregte den Beifall des hohen Herrn und K. erhielt die Erlaubnis, sich soviel Erde holen zu lassen, ...
Konversation. Eng gedeckte Tafel. Menükarten. Das Wesentliche beim guten Diner. ... ... – eventuell erst nach Belehrung durch den noch einsichtsvolleren Gatten – an Frau A.: »p. p. Wir kommen sehr gern usw.« – Zu bedauern sind auch jene ...
Spargel essen. Etikette-Protzen. Radau-Esser. Eine Zuschrift aus dem ... ... nicht sehen kann, wenn Jemand die Kartoffel mit dem Messer berührt oder sogar – o Graus! – das Messer zum Munde führt, der kann doch einfach wegsehen! ...
4. Giebt dir aber, junger Freund, dein schöner äußerlicher Anstand noch so ... ... äußern, er muß sich über sein ganzes Thun und Lassen ausbreiten. So macht z.E. der Geschmack in seinen Kleidungsstücken, Meublen eine grelle Wirkung, wenn sich dieser ...
III. Tölpels Bauernmoral 1137. Tölpels Bauernmoral. Der Zufall ... ... fleißig lies, Halt alles richtig und gewiß, Wie die Bauern trag' n ihre Spieß. Verstehest nicht, so bleib zu Haus, Kehr' s ...
Der Verkehr der jungen Leute untereinander Der Verkehr der jungen Leute untereinander. ... ... ist geschickt im Ballschlagen, im Croquet, und das ist ihnen vorerst die Hauptsache! O, diese gesegneten Spiele im Freien! Möchten wir sie doch bei uns einführen, ...
Bitte, fahren Sie nicht aus der Haut! Wieviel Gemüt und Herzenstakt ... ... nun solch einem Übermaß an Erregung und einem allzu leicht aufflammbaren Temperament begegnen? O, es gibt da schon außer dem eisenfesten Willen der Selbstbeherrschung noch andre Mittel, ...
Jünglinge! Ich weiß Sie nicht schöner und besser hier anzureden, als mit ... ... Munde über Alles reizend klänge. Und wenn ich nun hinzusezze-deutsche Jünglinge! o so ist mir, als wenn ich den Biedersinn, die Redlichkeit, die treue ...
... Mutter Mit warnendem Mund, »O bleibe zurück doch, Sonst gehst du zu Grund!« Das ... ... Ein Jammergeschrei; Es laufen die Kinder Des Dorfes herbei. »O,« ruft sie, »o ehret Der Eltern Gebot! Nicht folgen ...
Einige allgemeine Regeln Es ist eine große Wohltat für jeden Menschen, wenn ... ... ersetzen. Fußnoten 1 Über die Probleme der Sprachmelodie informiert detaillierter E. Leisi: »Das heutige Englisch« (Kapitel 2: Tonstärke und Intonation). ...
... der rechten Ecke der Karte dies mit einem p.f. (pour féliciter). p.c. (pour prendre congé). etc. ... ... einen traurigen Eindruck, wenn man anläßlich eines Hochzeitsfestes auf die Karte ein p.c. anstatt eines p.f. schreibt. Redensarten, wie ...
... daß es dem anderen schlecht geht. O wir Menschen! Allzuviel sind wir unter Umständen nicht wert. Ganz besonders ... ... angefaßt, singt man ihnen das schöne Lied aus Gasparone vor: »Zahlt nur, o zahlt, gleich ist's erledigt, ich entlaß euch unbehelligt«, dann, ja ...
Warum nicht schriftlich? In diesem Abschnitt – der Leser ahnt es ... ... , mit achtzehn ein Auto. Und möglichst kein Intervall zwischen Wunsch und Erfüllung. E. Kowalski hat dieses Thema in seinem (leider im Moment vergriffenen) Buch »Die ...
V. An der Table d'hôte. 791. Sitte ... ... Fleisch kann man nie wissen, ob es in einem Restaurant gut ist.« »O, bitte, bitte,« beeilt sich der Kellner zu versichern, »da können die ...
Das milchweiße Mäuschen. Ein milchweiß Mäuschen war einmal Von einer ... ... Gefahren, klug entzieht.« – Das Mäuschen dünkt sich klug und spricht: »O Mutter, sorgt für mich nur nicht, Ich weiß schon, wie man ...
Unsere Korrespondenz. 390. Allgemeines. Es ist sehr wichtig, einen ... ... Untergebene, Dienstboten, d. an Behörden und an die Geistlichkeit, e. Bittgesuche, f. Freundschaftsbriefe, g. Geschäftsbriefe, ...
B. Die Einzelgänger Wir alle kennen sie, jene, die da ... ... nicht zu trauen, da sie plötzlich die Worte vernimmt: »Der Morgen sei gut, o mütterliche Betreuerin eines armen Junggesellen! Haltet Atzung und Trunk bereit, denn gleich kehr ...
III. Im Restaurant. 483. Allgemeines. Es ist ... ... Mahlzeit in ihrem Stammlokal unterbrachen, zu Ende zu spielen. 503. O, über dieses Skatspielen in einem öffentlichen Restaurant! In den großen Restaurants und ...
II. Ueber die ungünstigen Verhältnisse des Weibes zur menschlichen Gesellschaft. ... ... Menschheit zu schmälern – nicht weil er ein falscher, arglistiger, böser Mann ist; o nein! Er meint es wirklich, zur Zeit des Rausches seiner ersten Liebe zu ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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