... Hurrah! Die Schul' ist aus. Jetzt geht's nach Haus. Jetzt geht's ins Freie, Unter Himmels Bläue, ... ... und Mark Es hallet und gellt. Treib's, junges Volk, nur nicht zu arg! ...
Das Begegnen. Steht man z.B. unten an einer Treppe, und es kommt eine Person herunter, so trete man auf die rechte Seite. – Die Höflichkeit muß durch einen Gruß erwidert werden, für den seinerseits der Untenstehende dankt und gleichgiltig bleibt es dabei, ...
Die Grundstellung. Die Grundstellung besteht darin, daß der Körper vom Kopf ... ... zu den Füßen eine gerade Richtung aufweist. Die Füße müssen geschlossen, d.h. die Fersen einander genähert und die Fußspitzen schräg nach beiden Außenseiten gewendet ...
Die Wollust der Zunge In allen Lebenslagen Entscheidet das Menü, Wenn es schlecht aufgetragen, Vereitelt's jede Müh'. Wie wichtig ist die Steigerung Hors d ...
... im fremden Gast sich birgt, War's nicht, der einst um Herberg bat, ein Engel, Der ... ... , Wird einst der Herr auch laden dich zu Gast. H. Davidis. Gastfreundschaft gehört zur Wohlanständigkeit, und indem die ... ... und Feuerzeug, ein Teppich vor dem Bett u.s.w., sind nicht zu vergessen, frische Blumen im ...
4. Kapitel. Gegen Geschwister. »Siehe, wie sein und lieblich ist's, Wenn Geschwister einträchtig leben; Wie köstlicher Balsam, wie Himmelstau«. Psalm 133. Zank und Streit, Mißgunst, Neid, Bringt ...
5. Kapitel. Gegen Dienstboten. »Vor Gott sind ... ... Gesinde: Wie übel steht dies an dem Kinde. Nicht ziemt dir's, ihnen barsch zu befehlen, Darfst sie nicht schmälen und nicht quälen. ...
... aber ohne es zu wissen zu diesem Zeitpunkte in's Haus, haben wir entschieden den Dienstboten zurückzuhalten, der vielleicht schlecht ... ... den wir besuchen wollen, fremd sind, ist es Gebrauch, die Visitenkarte in's Zimmer zu senden, damit wir sicher sind, daß unser Namen ... ... dazu aufgefordert wird. Regenschirme darf Niemand mit in's Zimmer nehmen. Daß Jeder Sorge trägt, die beschmutzten ...
Namen-Tour. Die Zusammengehörigkeit der Namen gibt das Tänzerpaar, z.B. Tannhäuser und Elisabeth.Faust und Margarethe. Der Templer und die Jüdin.Hermann und Dorothea. Siegfried und Kriemhilde.Köck und Juste. Romeo und Julie.Hans und Hanne. ...
die Poesie, wobei mit Reimen bedruckte Bänder gezogen werden und die passenden Reime je ein tanzendes Paar bilden, z.B. »O, daß sie ewig grünen bliebe, – – die schöne Zeit der jungen Liebe.« Bei der Tour
25. Der Vorhang geht auf Großes Symphoniekonzert. Beethovens große Leonorenouvertüre in C-Dur läßt uns das Stöhnen und Seufzen der gefangenen Seelen, den verzweifelten Schrei nach Freiheit und Sonne vernehmen. Der rettende Engel faßt den begeisterten Entschluß, alle Schranken niederzureißen, die jene Unglücklichen vom ...
... ich hab' einmal kein Glück bei den Damen! Ich merk's und fühl's. Laß Deine gutgemeinten Trostworte! Ich weiß, wie sie ... ... ist gegen meine Gewohnheit.« »Halt, da haben wir's, dieses schreckliche Wort: Meine Gewohnheit! Die beliebte Entschuldigung für ...
... Christkind naht im Strahlenglanz. Hernieder schwebt's aus Himmelshöh'n. Es ist so gut, so lieb und schön ... ... die Herzen! »Herein, herein nur ganz geschwind!« Heut giebt's für jedes gute Kind Ein schönes Buch, ein neues Spiel, ...
... b. die 5 falschen Positionen, c. die Hilfspositionen. II. Grundbewegungen der Beine. a. ... ... Knie, b. Heben und Senken des Reihen und der Zehen, c. Hauptbewegungen. III. Grundtanzschritte. IV. Elementarhaltungen der Arme ...
Greift nur hinein in's volle Menschenleben Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt, Und wo ihr's packt, da ist's interessant. Goethe .
Schlittschuhlauf. Nun gleitet und schreitet Auf spiegelnder Bahn. ... ... Lauf, Eilt wiegend, euch biegend Die Fläche hinauf. Hinunter geht's munter, Doch nehmt euch in acht! Wer holpert und stolpert ...
... allabendliche Wirtshausleben, verzichten, die Frau wiederum soll die Lieblingsneigungen ihres Gatten, z.B. das Rauchen, erlauben, soll ihm seine Lieblingsgerichte bereiten, soll es ... ... alle ritterlichen Dienste und Handreichungen, wie Thüröffnen, die kleinen Aufmerksamkeiten bei Tisch u.s.w., wie du sie einer Fremden bezeigen würdest ...
... usw., wie man will, spottbillig und gut, ebenso Tropenanzüge; in Bombay z.B. kostet ein famoser Pyama 3 Mk., hier würde er 15 Mk ... ... da man gleichmäßig bedeckt ist, im Sommer ohne Decke schlafen, auch schützt er z.T. gegen Moskitostiche. In den Kolonien, in Amerika, ...
Der Gruß Es ist bei uns Sitte, eine Dame auf der Straße zuerst zu grüßen, während man in anderen Ländern, z.B. in England, wartet, ob die Dame gesehen und gegrüßt sein will ...
... für eine Respektsperson, Gönner und andere fernstehende Persönlichkeiten. Da heißt's, eine formellere und gemessenere Sprache führen und vielleicht schreiben: ... ... erhalten zu wollen. In Hochachtung und Ergebenheit Ihr dankbarer H. H. Ähnlich in den verschiedenen Abstufungen, immer der ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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