... Kinderstube, in Küche, Keller und Speisekammer u.s.w. unvermeidlich sind, leicht werde gewöhnen können, sich so ... ... , für die Verwöhnungen seiner, dem Gesinde überlassenen Kinder u.s.w., sich durch ein gelehrtes Tischgespräch ... ... Pedanten ohne Welt und Lebensart, einen Stubenphilosophen, einen Freudenstöhrer u.s.w. nennen und mein einfältiges Gerede ...
... zu seinen gleichfalls abgetretenen Mitspielern, zu den theatralischen Handlangern, zum Lichtputzer u.s.w. spricht, auf die Erde fallen; höre ihn hier über ... ... Summe ihrer Handlungen gewissenhafte Rechtschaffenheit und ein ernstes Bestreben nach sittlicher Vervollkommnung hervor: o so laß uns einzelne Uebereilungen, und einzelne ...
... wissen, das zu verstehen, das zu besitzen u.s.w., welches gewöhnlich nichts anders sagen will ... ... Wuchs, eine gewisse Farbe des Haars, der Augen u.s.w. – oder welche ganz und gar keinen Werth haben, ... ... sind! Es muß doch etwas zu ihrer Bildung geschehen u.s.w.« Umsonst wird der Mann erwiedern: daß ...
... die Handlungsweisen der Menschen zu prägen: o wie sicher könnte man dann auf ihre religiösen Grundsätze und deren Wirksamkeit rechnen ... ... ehrlichen Landmanne wie ein wackeres Bauermädchen, mit dem Handwerksmanne wie eine ehrbare Bürgerstochter u.s.w. zu reden. Je natürlicher du die Sprache, den Ton, ...
Sechsundfünfzigstes Kapitel Einladungskarten. Hochzeitseinladungen werden von seiten der Brauteltern versendet. ... ... ..... (nebst Familie) ergebenst einzuladen. Trauung präzise ... in der Kirche. U. A. w. g. Ball-, Souper-, Dinereinladungen werden in ähnlicher Form dem Zweck entsprechend ...
... Anzuges, dem Hut, den Handschuhen u.s.w. Je schöner die Farbenzusammenstellung eines Anzuges ist, desto angenehmeren ... ... man trage keine Pelerine von hellgrauem Pelzwerk zu einem schwarzen Muff u.s.w. Daß auf der Straße und bei weiten Wegen das ... ... ob Kleid, Kanten, Manschetten, Handschuhe u.s.w. tadellos sitzen. Bei einer bloßen Visite ...
Geschenke. »Schenken ist so leicht und selig, ... ... gleichsam als eine Nebensache erscheinen, in einem Körbchen mit Blumen verbirgt man ein Wertpapier u.s.w. Blumen sind stets eine sehr beliebte, sinnige Gabe, man hat sie ...
Der Anzug. »Das Kleid macht den Mann«, – ist ein ... ... Halstuch, ein fehlendes Auge durch eine Brille, einen Fehler am Ohr durch die Haartracht u.s.w. Die Kleidung muß nicht allein dem Stande angemessen sein, sondern auch der ...
Selbstverständlichkeiten Nichts versteht sich von selbst und doch ... ... die Nennung des Namens – beides wird ebenso erwidert. Z.B.: »Referendar W. – – ›Assessor M.‹« Oder: »Mein Name ist R. – – ›Dr. Sch.‹« Das Anordnen der Festtafel ...
... oder sonst wohin in die frische Wurst – o pardon, heute ist ja fleischloser Tag, ich meine ja frische Luft! ... ... ganzes Sinnen und Trachten auf die »Verhunzung« der Gegend mit Sitzbänken, Tafeln u.a.m. zu richten. Die Meier nennen das in ihrem Vereinsjargon » ...
Vorstellen. Jüngere Leute werden Aelteren vorgestellt. Herren den Damen, und ... ... sagt. Im übrigen heißt es: »Herr X – Frau (nicht Madame) P.« u.s.w. Unverheiratheten Damen gegenüber darf man nicht die Anrede »Fräulein« – gebrauchen, ...
Logirbesuch. Zuerst gebe ich den Rath, sich Niemanden einzuladen, den ... ... zu tragen, und ist man mit dem Raum genirt oder hat keinen Schrank, Commode u.s.w. zur Disposition, muß in den eigenen Behältern ein Plätzchen eingeräumt werden. Doch ...
... wählen, wie Armin, Gregor, Aspasia, Amanda u. dgl. Die Träger solcher Namen entsprechen selten den Vorstellungen, die man ... ... nachmittags vier Uhr stattfindenden Taufe ihres ersten Söhnchens ergebenst einzuladen Dr . K. Grothe und Frau, geb. Müller. Man sendet die Antwort ...
Die Konfirmation Ein Altar, wo wir knieen, Ein ... ... schlechte Gewohnheiten, eine unartikulierte, holperige Sprache, Blinzeln der Augen, Grimassieren mit den Gesichtsmuskeln u.s.w. einen entschieden äußerlich abstoßenden Eindruck machte.
... der Gäste gelüstet. Licht und Feuerzeug, ein Teppich vor dem Bett u.s.w., sind nicht zu vergessen, frische Blumen im Zimmer verraten zarte ... ... Aber der Hausfrau Ruhm rühmet am besten das Haus. A. W. Becker. Richtiger Takt im ...
Krankenpflege. Man sagt, wer Kranke pflegen wolle müsse ein offnes Auge ... ... und berathe mit dem Doctor, was in Hinsicht der Diät, der Behandlung u.s.w. zu geschehen hat. Mit flüsternder Stimme darf dergleichen aber nie geschehen, denn ...
... Respect schuldet, an Behörden u.s.w., wird man beides am Schluß des Briefes, unten links ... ... – Ihr dankbarer, Ihr treuer, Ihr treu ergebener B.« u.s.w. zu nehmen. Steht man den Leuten fern ... ... , Hochverehrter, Verehrter Herr – Frau« u.s.w. Ew. Hochwohlgeboren schreibt man als Anrede ...
... Nachbarn zu sein durch Herreichen der Wasserflasche, des Brotes, Salzes u.s.w. empfiehlt sich auch wieder hier, wie all überall. ... ... Sesseln, oder gar Ausstrecken der Beine auf Tische, Lehnen u.s.w. ist unanständig. Beim Betreten eines Caffeehauses, Restaurants ...
... ich aber ebenso gut, indem ich u. A. dem Freunde eine Stunde meiner Zeit opfere, die mir vielleicht ... ... zu nützen und nicht zu schaden. Das Schenken zu Geburtstagen, zu Confirmationen u.s.w. wird immer mehr Sitte und damit legt man sich oft ...
... 11 Nötigen der Gäste 52 O'Neill, Eugene 143 olfactory bubble 143 f Osborne, John ... ... ff Wörter, verbotene 23 ff Xylophon 18 Yeats, W.B. 185 f Yoga 211 Zauberspruch 25 ...
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