Die sieben Grundsätze des guten Tons Umgang ist soziale Pflicht Dieses ... ... Vorstellungen, ja sogar der Weltanschauung der eigenen Zeit entspricht. Sie geben ebenso wie die Mode den »Ton« an, den »Kammerton« der guten Gesellschaft, mit dem jeder ...
... als etwas anzuziehen, nur eben weil es »modern« ist. Lieber die Mode, als den guten Geschmack vernachlässigen. Neben der schönen und praktischen Seite ... ... ist Nachhilfe vermittelst Brennscheere oder Lockenwickel erlaubt; besonders in unserer Zeit, wo die Mode dem welligen, losen Haare vor dem glattanliegenden so entschieden den ...
... dazu. Diese Kärtchen – heute, der nationalen Mode folgend gern Besuchskarten genannt – erlebten ziemlich oft erheblichen Wechsel in bezug auf ... ... Empfangsraum genommen werden, hängt von den Gebräuchen ab und wechselt oft mit der Mode. Es zeugt von Gewandtheit, wenn man bei einem Besuch, sowie überhaupt ...
... Einer provençalischen Sage zufolge soll der Ritter Jwein den Handschuh in Mode gebracht haben, indem er ihn als Zeichen der Herausforderung dem Gegner vor ... ... Cavalieri Handschuhe aus Hermelinpelz trägt und daß in Paris wieder Handschuhe mit Stickereien in Mode kommen. – ... In der Theaterpause sah ich sie zum ...
Allgemeine Körperpflege. »Nichts als frisches Brunnenwasser«, – antwortete eine mir bekannte ... ... tragen. Namentlich warne ich die jungen Mädchen, sich nicht, der vielleicht eben herrschenden Mode wegen, zu leicht zu kleiden, um nachher diese kleine Regung der Eitelkeit durch ...
... weichen, ungebügelten Frackhemd. Wenige Tage später durcheilte die Mode der »Nachthemden« die Welt. Der Bequemlichkeit der Herren Gentlemen war von ... ... Tage ist diese entsetzliche, allen Gesetzen der korrekten Kleidung ins Gesicht schlagende Mode noch nicht völlig auszurotten gewesen. Aber abgesehen von dieser einen ... ... und Jabots des Biedermeier keine umwälzende Veränderung der Frackhemden-Mode zu verzeichnen.
6. Haben Sie einen guten Geschmack? Der Geschmack des Menschen ist ... ... beiden Tabellen auf Seite 30 und 31 zeigen. Erfreulicherweise hat die Entwicklung der Mode mit vielen, sehr streng konventionellen, unnatürlichen und steifen Vorschriften unsrer Eltern und Großeltern ...
... . Die Form ist weniger den Schwankungen der Mode unterworfen als die des Zylinders. Sie ist meist hoch und wenig geschweift ... ... einem Schlage über alle Regionen internationaler Herreneleganz. Und der verständige Sinn der neuen Mode rief in Kreisen Pariser Elegants eine Panik hervor, die sich auf die ...
... der Bäume, das warme Rot unserer Blumen sind natürlich ganz aus der Mode; man wundert sich, wie diese Dinge es wagen können, sich noch ... ... farbiger Decken oder doch weißer mit bunten Kanten, oder man huldigt der französischen Mode, welche über die Bezüge von farbiger Seide Deckchen ...
... hundert Dinge, weil sie Sitte, vielleicht nur Mode sind; warum nicht auch diesem Gebrauch huldigen, wenn wir wissen, daß ... ... . – Das Nötigen zum Essen ist glücklicherweise auch bei uns jetzt nicht mehr Mode; die aufgetragenen Speisen sind für die Gäste bestimmt und sie haben zuzulangen, ...
Kolonnen- (Reihen-) und Karreetänze. Kontertanz, Française, Lancier. Unter ... ... jedoch vor Ausartung und Ausgelassenheit. Es ist nun aber in manchen Gegenden und Zirkeln Mode geworden, bei den Figurentänzen ohne Ausnahme den Gehschritt anzuwenden. Fragt man sich nach ...
... Kranz oder mit herabhängenden Enden, wechselt mit der Mode. Kränze von künstlichen Myrten sieht man nur bei geringen Leuten. In ... ... Der Anzug des Bräutigams ist natürlich der feinste, eleganteste, den die Mode, welche unseren Herren jetzt alle Farben verbietet, überhaupt gestattet, ... ... Junge Mädchen emancipieren sich bei der jetzt so allgemeinen Mode der kurzen Kleider häufig von der Schleppe, die ja ...
... sich nicht zu sehr in der Mode, nicht zu sehr außer der Mode, nicht auffallend. Auch nicht jede Mode kleidet einen jeden, und manches ... ... wir nicht zu sehr in der Mode, nicht zu sehr außer der Mode gehn wollen. Für unsere Oeconomie ...
... , und jetzt hat man in Paris diese Mode wieder eingeführt. Da scheint uns denn, für einmal, die Nachahmung unsererseits ... ... und würde eine große Bereicherung unserer Geselligkeit sein. Auch unseren Dichtern würde diese Mode zu gute kommen: man würde ihre Werke mehr beachten und besser kennen ...
... Änderungen vorzuschreiben. Denn Änderungen müssen natürlich sein, sonst gäbe es ja keine Mode. Es wäre direkt komisch, wollte ich aus diesem Grunde auf die ... ... noch sehr gut ist. Mir gefällt sie, und in dem Augenblick ist die Mode mir einerlei. Wenn mehr Leute so denken wollten, gäbe ...
Aber am Abend ... Im Extrem schwelgen erregt Lustgefühl! Je sachlicher, ... ... kleinster Anzahl. So sind die Grundbedingungen für die Tanzrobe: Ausgeschnittenes Kleid nach der Mode, möglichst viel echter und möglichst wenig unechter Schmuck – aber auch Steine, die ...
... einem Glückwunsch. Seit einigen Jahren ist es Mode, besondere Neujahrskarten, mit den mannigfaltigsten Malereien verziert, zu versenden, und man ... ... Soldat seinem »Schatz« eine beblümte Karte schickt, glauben wir nicht, daß die Mode sich lange halten, resp. zur Sitte werden wird. Jetzt schon ziehen ...
Art und Verwendung der Besuchskarte. Mehrfach wurde in diesem Kapitel der ... ... hinaussendet. Die Größe der Besuchskarte, ebenso die zur Anwendung gelangende Schriftgattung unterliegen der Mode, weshalb wir jedermann nur auf die in jeder lithographischen Anstalt oder Buchdruckerei vorhandenen ...
Im Lokal. Wenn auch der HJ.-Mann sowie das Hitlermädel ihre ... ... oder gar auf der Straße, in der Bahn Zigaretten rauchen. Diese vom Auslande eingeschleppte Mode ist Gott sei Dank im Dritten Reiche fast verschwunden.« »Leider noch nicht ...
... die Menschheit selbst. Daß Eitelkeit und Mode der Frau schon im grauesten Altertum eine große Rolle gespielt haben, lehren ... ... Jütland gelebt hat. Es wird so viel behauptet, daß es Neuschöpfungen der Mode überhaupt nicht gäbe, daß vielmehr alles schon einmal da gewesen wäre. Dieser ...
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