... alt, als daß eine Frau heute noch darauf hereinfiele – es sei denn, Gott Amor hat ein Einsehen und läßt die Begehrte tatsächlich etwas ... ... « anbieten. Eine Dame schlägt dem Herrn niemals das »Du« vor, es sei denn, sie wäre älter und würdig und lege Wert darauf, künftig ...
... wünschenswerten, praktischen Anlagen klar werden kann, dem sei dringend die Lektüre seiner Ratschläge empfohlen. Deutlich und logisch wird auch dem ... ... wird, falls kein Seitenflügel existiert. Dunkle Zimmer sind möglichst zu vermeiden – es sei denn als Eß- oder Billardzimmer mit etwas Ueberlicht. Man wird im allgemeinen ...
III. Gesellschafts-Toilette. 290. Diner-Toilette der Damen. ... ... alte Damen zu Diners und Bällen dekolletierte Toiletten – ob immer zu ihrem Vorteil, sei dahingestellt. Jede Frau sollte sich so genau kennen, daß sie nichts Unvorteilhaftes trägt ...
... letztlich doch nur dem gütigen Walten einer höheren Macht zu danken sei. Nur noch vereinzelt begegnen wir heute dieser schönen Sitte. Wie immer wir ... ... dem Gedeck zum Ausdruck zu bringen, daß man selbst mit dem Mahl fertig sei, ist unhöflich und ungehörig, solange die Hausfrau noch ihre Serviette auf ...
Betragen beym Tanz. Die Kunst, mit Grazie und Anstand zu ... ... dir es erlauben können. Ziehst du ein Frauenzimmer zum Tanze auf, so sey dein Antrag kurz, und in wenig Worten, aber doch galant. Nöthige ...
Betragen beym Spiel. Ladet dich ein Vornehmer zum Spiel ein, ... ... zu setzen willens wären, daß dieser Preis für deine Lage, deine Vermögensumstände zu hoch sey. Wenn die Reihe an dich kommt, die Karte zu mischen, so ...
... Nichts wäre kurzsichtiger als annehmen zu wollen, ihr sei Genüge getan mit einem gutsitzenden Anzug, einem frischen Hemd, einem hübschen Kleid ... ... hätte zu versichern, daß er das sehr nett fände und ihr sehr dankbar sei. Während der Besucher im Wartezimmer in den sauber und ... ... Standpunkt, daß die Beschäftigung mit derartigen Problemen unrentabel sei. Außerdem liegt ihnen das Auffällige nicht. Und sie ...
VI. Todesfälle. 640. Standesamtliche Anzeige. Wie die ... ... von der »tiefen Betrübnis« zu lesen, in die man durch die Trauernachricht versetzt sei. Der andere wird nicht recht daran glauben, da man so lange schweigen konnte ...
... Sorge, daß es heißen möchte, die Hausfrau sei geizig und das Mädchen müsse hungern, verleitet die Hausfrau oft dazu, dem ... ... liegt nicht die geringste Ursache vor, sich zu schämen, daß man dienenden Standes sei. Es ist daher mit Freuden zu begrüßen, daß durch die Wiederbelebung der ...
... Der Anzug Derer, welche sich dem Trauergefolge anschließen, sei es auf Einladung, sei es freiwillig, muß strenge, d.h., der Gelegenheit angemessen sein, folglich ... ... würde sich dadurch nur zu leicht dem gehässigen Urtheile der Welt aussetzen, man sei ohne Gefühl für den erlittenen Verlust. Indeß gebe man sich ...
... umschlungen halten, um damit anzudeuten, daß nichts auf der Welt im stande sei, sie zu trennen. Verlobte können es nicht aushalten, wenn sie nicht ... ... 566. Die Aufnahme der Braut in der Familie des Verlobten sei herzlich und freundlich. Haben die Eltern, wenn auch erst ...
Die Verfasserin an ihre Leser und Leserinnen. Ich liebe die Jugend von ... ... , bei achtungswertheren und älteren Personen. Stürzen Sie einem Balle nicht entgegen, als sei er das höchste und glänzendste Fest; besonders aber haben Sie nie ein Geheimniß ...
Eine Nichte an ihre Tante. Meine gute Tante! Obgleich ich von ... ... umarmen und Dir mündlich sagen zu können, wie sehr ich Dich liebe. Dieser Brief sei daher der Vertraute meines Herzens und beweise Dir wenigstens, daß Dein Andenken bei ...
... Dingen zu helfen und zu reformieren, und sei es auch nur, daß sie sich versagt, der Fischfrau oder Gemüsehändlerin den ... ... beiden Seiten« wird man ihr anfangs mit viel Mißtrauen begegnen und ihr Leben, sei sie nun unabhängig oder gezwungen, sich auf irgend eine Weise ihr Brot ...
A. Allgemeines. 841. Was soll der Junge werden? Diese ... ... alte Zopf ist ja glücklich abgeschafft, die lateinischen Aufsätze sind verschwunden und, dem Himmel sei Dank, auch die Uebersetzungen aus dem Griechischen in das Lateinische. Denke ich an ...
... ich eben sagte, nicht aber so geartet sei, wie schlechte Menschen-erzieher, zur Beschönigung ihres Unvermögens oder ihrer Trägheit, ... ... Gesellschaft; denn wer, wenn er glaubte, daß der Urstoff des Menschen böse sei, würde noch Lust oder Beruf in sich verspüren, an der Ausbesserung und ...
Geschwätzigkeit, Plauderhaftigkeit. Sie glauben ihre Zunge nicht genug bewegen zu können, ... ... Ihrer Schwester sagt der Spiegel, daß ihre Zähne wie Perlen, daß ihr Lächeln unwiderstehlich sey. Sie weist nun beständig der Welt, und – ihrem Glücke, die ...
Fünfte Wahrnehmung. Die Menschen urtheilen nach ihren Vorstellungen, und handeln da ... ... ist es ja der Thorheiten größte, eine solche unnatürliche Gleichheit der Vorstellungsarten bei ihnen, sei's worin es wolle, vorauszusetzen oder von ihnen zu verlangen und ihnen zur ...
... die meisten Menschen – denn daß es der Fall bei allen sei, begehre ich nicht zu behaupten – von dem, was ihnen Genuß ist ... ... dieser Erfahrungssatz an Klugheitslehren für das thätige Leben und für den Umgang mit Menschen sei: das werde ich dir nachher zu zeigen Gelegenheit haben.
Zweite Wahrnehmung. Es gibt unter den von Menschen und Umständen erzogenen ... ... zurückzufinden. Ich weiß daher aus Erfahrung und Selbstgefühl, wie jammervoll der Zustand solcher Verirrten sei; und um dich, meine liebe Tochter, und andere junge Leute vor selbstgemachten ...
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