... erweitert und verstärkt, giebt es jetzt eine Reihe von Ballfesten, die zum besten der Unterstützungskassen und anderer wohlthätiger Zwecke von litterarischen, künstlerischen, industriellen und verwandten ... ... Schatten stellen werden. Auch ist jedesmal der Andrang zu den Einlaßkarten seitens der besten Gesellschaft viel bedeutender als in einem der vorangegangenen Jahre, so ...
»Mit fremden Federn geschmückt« Abgesehen von der Maske der Heuchelei, ... ... nachgebräunter Teint, Ohrringe, Ordensbänder, alles zum Frack, und der begehrte Exote ist in bester Nachbildung erstanden. Auch da, wo helfende Frauenhände und routinierte Unterweisung fehlen, ist ...
Pferderennen wohne man bei, auch wenn man etwas von Pferden versteht. ... ... in das Zimmer eines berühmten Hotels zu kommen, wo man noch einige Herren der besten Gesellschaft finden wird, so sage man, man sei selbst Falschspieler, namentlich wenn ...
6. Vor Allen sei Ihr Gesicht, Ausdruck eines edlen Herzens, ... ... und geliebt; es giebt Ihnen das beste Empfehlungsschreiben, das Ihnen den Zugang zu den besten Menschen, zu den angenehmsten Gesellschaften und zum Glücke und Fortkommen versichert, es verschaft ...
23. Geben Sie dann auch Ihrem Gesicht vorzüglich den Reiz der ... ... Menschen und selbst unser Glück dabei gewinnt; den Unglücklichen verlassen gar zu oft die besten Freunde, sie finden sich in seinem Umgange nicht mehr geehrt, nicht mehr geschmeichelt ...
70. Richtige Bildung und Stimmung Ihres Sprachtons sei also eine Ihrer ... ... reißt oft Alles nieder, was der Mund Gutes sprach; giebt Veranlassung, daß die besten Handlungen verdreht, daß ihre reinsten Quellen getrübt werden, und wird Gelegenheit ...
96. Ueben Sie besonders Ihren Erzählungston. Die Kunst, schön und kurz zu erzählen, ist ein großer und nicht häufig anzutreffender Reiz; ein desto größerer Sporn für ... ... Beispiel eines angenehmen Gesellschafters, der dieses schöne Erzählungstalent vorzüglich besitzt, wird Sie hierin am Besten leiten können.
84. Aber hüten Sie sich auch ja vor dem Fehler, zu ... ... das Ohr kizzeln, er soll ans Herz gehn, und dies letztere kann er am besten bei dem einfachen und natürlichen Gange der Harmonie, und bei dem wahren, richtigen ...
... , wie jene Leute, die den ersten besten Menschen, der bei ihnen vorbeigeht, am Arme fassen, ihn ... ... glaube ich, nicht, in der Schule machte ich immer die besten Aufsätze. Wenn ich nur Zeit hätte, würde ich es auch schon können ... ... ganz auf der Höhe stehen, liegt an unseren Schneidern. Selbst unsere ersten, besten und teuersten »Tailleurs« können sich ...
Die Verfasserin an ihre Leser und Leserinnen. Ich liebe die Jugend von ... ... durch welche Sie in die Gesellschaft eingeführt werden; denn von dieser haben Sie die besten Lehren zu erwarten; diese wird Ihnen den Schutz gewähren, dessen Sie gegen Neid ...
145. Die Erfordernisse eines Wohnzimmers sind Reinlichkeit, Ordnung, Bequemlichkeit, Geschmack ... ... nahe, es engt die Thüre gleichsam ein, und macht einen ängstlichen Anblick; am besten stehn zu beiden Seiten einer in ein anderes Zimmer führenden Thüre, wenn die ...
139. Einfachheit und Werth ist sein wahrer Schmuck. Verbannen Sie ... ... in den Zimmern Alles nach Simmetrie und Uebereinstimmung, stellt Alles so, wie es den besten Eindruck für das an Ordnung und Ebenmaaß gewöhnte Auge macht, entfernt Alles, was ...
... sechs Personen mehr einlädt, als beim besten Willen im Eßzimmer Platz haben, sollte man lieber von der Zahl der ... ... wenn nach dem Diner noch ein Imbiß serviert wird. Auch bei der besten Dienerschaft und Aufwartung wird die Hausfrau den gedeckten Tisch nachsehen ... ... Unsinn. 211. Ablegen des Bestecks. Am besten ist es, wenn die Teller mit ...
... Stellung zu finden, bitter getäuscht. Die Ausbildung zur Lehrerin geschieht am besten durch einen zwei- oder dreijährigen Kursus an einem Seminar. Man unterscheidet zwischen ... ... Umstand erklärt, daß die Leistungen der Frau wegen ihrer schwächeren Kräfte eben beim besten Willen nicht gleichen Schritt mit den Leistungen der ...
Das Herrendiner Das Herrendiner ist und bleibt immer eine der liebenswürdigsten ... ... Frage, wie es seiner reizenden Frau gehe, geantwortet: »Sie wollen mich wohl zum Besten haben!« Ich habe dadurch nichts über den Gesundheitszustand seiner Gattin erfahren, obschon sie ...
... Hand hält, während die rechte Hand am besten frei ist und auf dem Rücken ruht. Beigaben zum Gericht, wie Kartoffeln ... ... festgehalten. Es ist dies wohl das einfachste und praktischste Ver fahren und am besten auch wenn keine Gäste da sind, also auch am gewöhnlichen Familientisch zu ...
Die Konversation beginnen ... und aufrechterhalten Zurück zu unserer Frage. Angenommen, ... ... innerlich hohl dargestellt wird – ein typischer Fall von sauren Trauben. Eine der besten Definitionen dessen, was Konversation ist oder mindestens sein sollte, gibt Graf Altenwyl im ...
Geschwätzigkeit, Plauderhaftigkeit. Sie glauben ihre Zunge nicht genug bewegen zu können, ... ... aus der ersten Hand, sie ist selbst zufällig dabei gewesen, sie weiß es am besten zu erzählen. Wer dabei die Geduld nicht verliert, er ist zu loben! ...
Immer wiederkehrender Monolog des Ballbuben ... »... ach, da kommt schon ... ... die Sonne, den Witz kenn' ich! Pause – Taschentuch um Kopp, am besten ganz vor die Augen, kann auch nicht schlechter werden – – – wie ...
Gesellschaftstänze. Diese sind über die ganze zivilisierte Welt verbreitet und ... ... in den Kinderjahren am leichtesten auffaßt und begreift, so eignen sich diese auch am besten zur Erlernung des Tanzens, und wenn schon dem Kinde die eleganten zierlichen Bewegungen ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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