... Stilling beendet sein Medizinstudium mit der Promotion und läßt sich als Arzt in Elberfeld nieder, wo er vor ... ... -Stilling bis ins Alter weiter. 1778 Jung-Stilling wird Professor für Ökonomie, Landwirtschaft ... ... Szenen aus dem Geisterreiche« (2 Bände, 1797–1801) beabsichtigt Jung-Stilling das Christentum zu stärken und gegen ...
... für den Landeshauptmann Ludwig von Stahrenberg. 1647 Nach über zwei Jahrzehnten Arbeit veröffentlicht Czepko seine umfangreichste Dichtung ... ... als Czepko von Reigersfeld an die Öffentlichkeit. 1657 Erst nach dem Tod seiner Frau ... ... geht im Auftrag der Piastenherzöge als Gesandter nach Wien und wird dort zum Königlichen Rat ernannt. ...
... 19. November: Johann Leopold Edler von Auenbrugger wird in Graz als Sohn eines bürgerlichen Gastwirtes geboren. 1752 ... ... die dem Arzt ermöglicht, bestimmte Erkrankungen der Lunge oder deren Ausdehnung grob zu diagnostizieren. Auenbruggers Erkenntnisse finden jedoch ... ... wie auch wissenschaftlichen Verdienste wird Auenbrugger in den Adelsstand erhoben. Er wird zudem in das Amt ...
... 1812 Ivan Aleksandrovič Gončarov (auch schriftlich Gontsharov) wird ... ... von Gončarov. 1852–1855 Er macht eine Reise nach England, Afrika und Japan, und geht dann nach Russland über Sibirien als der Sekretär von Admiral Putyatin ...
... Skalden«. 1767 Gerstenberg gibt die »Briefe über die Merkwürdigkeiten der Literatur ... ... des dichterischen Schaffens ein (Originalität, Genie, Leidenschaft). Hier erscheint auch sein Aufsatz »Versuch über Shakespeares Werke und Genie«. Veröffentlichung der ... ... des »Ugolino« in Berlin. Gerstenbergs Frau, seine Tochter und sein Sohn spielen bei der Aufführung mit. ...
... Januar–Februar: Zweite Reise nach Wien. 1671 Juni: »Andacht-Reise« ... ... : Aufenthalt in Nürnberg. Juni–Juli: Fünfte Reise nach Wien. Juli: Die bereits 1663/64 ... ... in Regensburg (bis Dezember). Der Ausbruch der Pest in Wien verhindert eine nochmalige Reise dorthin. ...
... 6. November: Tod des Vaters. Gottsched hält um ihre Hand an, wird jedoch auf später vertröstet. ... ... Beausobres »Gedanken über die Glückseligkeit, oder philosophische Betrachtungen über das Gute und Böse des menschlichen Lebens«. ... ... 49 Jahren an einem Schlaganfall. Im folgenden Jahr gibt Gottsched postum ihre »Sämmtlichen kleineren Gedichte« heraus ...
... : Dranmor, eigentlich Ludwig Ferdinand Schmid wird in Muri bei Bern als Sohn eines aus Württemberg eingewanderten Bankiers ... ... Medaille für Kunst und Wissenschaft. 1855 Erst in diesem Jahr betritt Dranmor seine Vaterstadt Bern, hält sich aber vor allem in Paris auf. ...
... . in Versailles. Nach 1750 Dort heiratet er eine Dame der Gesellschaft und verschafft sich einen Adelstitel. Er bekommt ... ... 1797 Bis ihm die Rückkehr nach Paris gestattet wird, lebt Beaumarchais verarmt in Hamburg. ...
... 1638 Hoffmannswaldau immatrikuliert sich in Leiden, besucht aber auch in Amsterdam Kollegs. Offenbar zeigt er ... ... in Danzig zu studieren beginnt. 1639 Nach Studien in Leiden, Danzig und ... ... Bis zu seinem Tod sind außer zwei unberechtigten Drucken nur drei unbedeutende Werke erschienen. Die Veröffentlichung ...
... Goeckingk geht als Kanzleidirektor nach Ellrich/Harz. 1772 Die »Sinngedichte« ... ... doch Goeckingk erreicht damit eine gewisse Popularität. 1772–1776 Goeckingk veröffentlicht unter den ... ... des »Musen Almanachs« in Göttingen. 1780–1788 Goeckingk wird Mitherausgeber des Hamburger »Musen ...
... in der Armee des Grafen von Götz. 1639–1648 In Offenburg (Baden) beim ... ... als Schriftsteller beginnt, wenn auch unter verschiedenen Pseudonymen, die erst 1837 aufgelöst werden. Als ... ... Schulteiß. »Historie vom keuschen Joseph«. 1668–1672 Sein Hauptwerk »Der Abenteuerliche Simplicissimus Teutsch« erscheint. ...
... sein bekanntestes Gedicht, das »Lied der Deutschen« es dient seit 1922 als Nationalhymne. 1842 Er wird Ende des Jahres ohne Pension seines Professorenamtes enthoben; daraufhin ... ... bei Studenten und im bürgerlich-liberalen Mittelstand gern gesehen, wird aber auch polizeilich beobachtet und häufig ausgewiesen. ...
... dem ältesten Sohn für anderthalb Jahre nach Berlin, um sich ganz dem Schreiben zu widmen. Rudolf Mosse ... ... ersten Arbeiten des Gymnasiasten Heinrich Mann. Ihr Haus wird in den folgenden Jahrzehnten zum Treffpunkt der ... ... ihrer Rechtfertigung« (Biographie). 1920 »Charlotte von Kalb. Eine psychologische Studie« (Biographie). ...
... der Germanen« (12 Bände, 1861–1909). 1862 Dahn wird außerordentlicher Professor für deutsche Rechtsgeschichte ... ... und Rechtsphilosophie in Würzburg. 1869 Dahn wird korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu München ... ... »Die Kreuzfahrer« (2 Bände, Berlin). 1885 Dahn wird Geheimer Justizrat. ...
... nach Königsberg. 1626 Dach immatrikuliert sich in Königsberg als Student der Theologie. ... ... polnischen Königs Wladislaw IV. aufgeführt. 1636–1639 Dach wird Konrektor an derselben Domschule. ... ... vor dem Hof. 1654 Dach wird schwer krank. 1656 Dach übernimmt das ...
... 1830 15. März: Paul Heyse wird in Berlin geboren. Der zweite ... ... Heyse von Maximilian II. ohne konkrete Verpflichtung nach München berufen. Dank seiner Umgänglichkeit und seiner literarischen Produktion kann er sich eine herausragende Stellung als literarische Autorität aufbauen, die ...
... Karl Meisl (Lithographie) 1775 30. Juni: Karl Meisl wird in Laibach (Ljubljana, Slowenien) geboren. Meisl ... ... Hauptvertretern der Wiener Volkskomödie (Volkstheater) vor Ferdinand Raimund. Er behauptet sich auch als Autor von ernsten Dramen, Opern ... ... 1853 8. Oktober: Karl Meisl stirbt in Wien.
... Biographie 1858 20. Dezember: Karl Laufs wird in Mainz geboren. Er ist im gleichen Karnevalsverein wie ... ... 13. August: Laufs stirbt als reicher Mann 12 Jahre nach der erfolgreichen Premiere der »Pension Schöller« in ...
... (Tjutschew) sowie an literaturkritischen Aufsätzen (über Bret Harte, Mark Twain, Theodor Storm, Gottfried Keller und ... ... 1895 Verkehr mit Ricarda Huch, Franz Blei, Karl Henckell, Julius Hart, ... ... Beginn des Zusammenlebens mit Iwan Akunoff (bis 1907). Ilse Frapan nimmt den Namen »Frapan- ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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