2. Kapitel Ungerechtigkeit / Wu I Die alten Könige haben in ... ... selbst aus We stammte) war während seines Aufenthalts in We mit dem Prinzen Ang befreundet gewesen. Nun sandte er einen Boten zum Prinzen Ang und ließ ihm sagen: ...
II: Wider das persönliche Regiment Dschung Gung war Hausbeamter der Familie Gi ... ... größte Gefahr ist, alles selber machen zu wollen; vielmehr soll der Regent in allen Detailfragen den zuständigen Instanzen die Initiative lassen. Kleine menschliche Schwächen muß man übersehen, aber ...
... Tsi sich kaum bereit finden ließ, sie anzunehmen, und daß Hui Dsï verkleidet von We wegfahren mußte, und es ihm kaum gelang, aus dem Gebiet ... ... Gesichtsausdruck und sanft in den Bewegungen. Ein Junge hatte aus Reisig eine Fackel entzündet, die hell brannte. Da sprach die Braut: ›Die ...
... des Schafes sehr beredt. Kung Tschuan war nicht einverstanden. Nach einer Weile verabschiedete er sich und ging weg. Am Tag darauf ging Kung Tschuan zu ... ... beredt.« Kung Tschuan sprach: »Ja, er hat dem Schaf beinahe drei Ohren angeredet, aber doch ist die Sache nicht so einfach. Ich ...
... . Ist es bis dahin gekommen, so findet keine Zeugung mehr Statt, sondern Alles bleibt in der Ruhe. ... ... ruhenden und dem bewegenden Princip nicht trennt; nach der jetzt vollendeten Untersuchung nenne ich aber dieses das Absolute, welches nicht von In ... ... , ehe Himmel und Erde getrennt waren, mit der Urmaterie vereinigt, eine Einheit bildete. | Diess möchte man wohl ...
... Großen, und es ist in den Umständen begründet, daß die Anwendung dieser Begriffe unterschieden ist; doch ist die Anwendung der ... ... verachtet nicht, die in ihrer Gier dem Schmutze sich zuwenden. In seinem Wandel unterscheidet er sich von der Menge und tut sich doch nichts zugute auf seine ...
... das heißt »Privatmann«, schon im Schu Ging vorgebildet. 19 Vgl. Lun Yü XI, 24. Der letzte ... ... im dritten Jahre stand. Zu der Art, wie Mong sich mit dem Ereignis abfindet, vgl. Lun Yü VII, 22; IX, 5; XIV, 38. ...
25. Was mehr ist als Schönheit Mong Dsï sprach: »Wenn eine Schönheit wie Si Schï 9 ein schmutziges Kopftuch um ... ... wenn sie an ihr vorüberkommen. Selbst ein häßlicher Mensch aber, wenn er fastet und badet, mag vor Gott zum Opfern treten.«
... an der Erkenntnis fördert die Tadelsucht. Wenn die Welt sich ruhig abfindet mit den Verhältnissen der Naturordnung, so mögen jene Dinge da sein oder fehlen, und es bringt keinen Schaden. Wenn aber die Welt sich nicht ruhig abfindet mit den Verhältnissen der Naturordnung, dann fängt man an, ...
5. Erlösung vom Leid Kung Dsï fragte den Meister Sang Hu und ... ... machen wird, ist noch größer.‹ Da sprach Lin Hui: ›An das Szepter bindet mich nur Gewinn; an dieses Kind aber himmlische Bande. Was durch Gewinn vereinigt ...
... Mong Dsï sprach: »Auf fünf verschiedene Arten spendet der Edle Belehrung. Auf manche wirkt er befruchtend wie ein Regen, der zur Zeit fällt, manche vollendet er in ihrem Wesen, manche bildet er aus in ihren Fähigkeiten, manchen beantwortet er ihre Fragen, und für ... ... Vorbild für einsame Nachfolge. Diese fünf Arten sind es, wie der Edle Belehrung spendet.«
... eine Nebenfrau, der zu Liebe die Alarmfeuer angezündet wurden, weil sie über das daraufhin erfolgende Herbeieilen der Vasallen sich amüsierte. ... ... Die Ode ist eine Warnung an den König Li den »Schrecklichen«. Diese ist eingekleidet in die Worte des Königs Wen, mit denen er dem Tyrannen Dschou ...
4. Der Sinn und die Welt Mit Hilfe (des Begriffs) ... ... . Was möglich ist, ist möglich; was unmöglich ist, ist unmöglich. Ein Weg bildet sich dadurch, daß er begangen wird; die Dinge erhalten ihr So-Sein dadurch ...
... zu sagen haben. Wenn einer alles, was er redet, absichtlich im Unbestimmten läßt: hat er dann wirklich etwas zu sagen, ... ... möglich wird; und daß dadurch die Bejahung und die Verneinung einer Behauptung jeweils begründet wird. (Damit kommt man aber über die Relativität nicht hinaus ... ... können, so daß jeder seine Berechtigung im Unendlichen findet. Auf diese Weise hat sowohl das Ja als das ...
5. Konfuzius bei Laotse Ein Schüler des Lau Dan war in den Wald gegangen, um Brennholz zu holen. Da begegnete er dem Kung Dsï. Als er heimkam, ... ... gelingt. Aber was soll man zu einem Menschen sagen, der sich in solcher Selbstüberhebung befindet?«
... »King« (Minister), die er ohne Gehalt bekleidet hatte, aufgegeben und sich zunächst ins Privatleben zurückgezogen. Doch zögerte er offenbar ... ... als den einzigen in seinem Geschlecht, darum die Verzweiflung, als er keinen Fürsten findet, der auf seine Lehren hört. 18 Nach Dschau wäre ...
... einen Baum, um Fische zu suchen, so findet man wohl keine Fische, aber es hat weiter keine üblen Folgen. Aber diesen Euren Wunsch erfüllen zu wollen mit den Mitteln, die Ihr anwendet, das führt, wenn es mit vollem Ernst geschieht, sicher zu üblen ... ... neunte Teil. Mit einem Neuntel die übrigen acht unterwerfen zu wollen, wodurch unterscheidet sich das von dem Unterfangen ...
... Geschmack waren die Vorreiter, Gefühl und Verstand bildeten die Nachhut. Als sie an die Steppen am Ende der Welt kamen, ... ... Erde abermals fragte, da sprach der kleine Knabe: »Die Regierung der Welt unterscheidet sich in nichts vom Pferdehüten. Man muß einfach fernhalten, was den Pferden ...
... ein ganzes Reich vernichtet, ohne daß er sich die Herzen von dessen Bürgern entfremdete. Der Segen, der von ihm ausgeht, mag tausend Geschlechtern zuteil werden, ... ... Schicksal; daß es ewig ist wie Tag und Nacht, liegt in der Natur begründet; daß es Grenzen gibt für den Menschen, die er ...
6 . Der Reiche Mann und der Arme Knecht Im Reiche Dschou ... ... erwachte, so war er wieder Knecht. Als ihn einst jemand wegen seiner Mühsale bemitleidete, sprach der alte Knecht: »Lebt der Mensch auch hundert Jahre, so sind ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro