... die Unterschiede der Qualitäten festsetzen. Will man's vom Standpunkt der Wertung aus beurteilen und ein Ding, weil ... ... eine Stadt berennen, aber nicht eine Bresche ausfüllen: so gibt's verschiedene Werkzeuge. Auf einem Renner kann man in einem Tag tausend Meilen ... ... kann er nicht so gut wie ein Fuchs und ein Wiesel: so gibt's verschiedene Fähigkeiten. Ein Käuzchen und ...
... gedacht werden mag. Die Verderbnis aber freut's, den, der mit ihr sich einiget, zu verderben.« (Hier liegt ... ... Auch diese Auffassung ist grammatisch möglich. St. Julien übersetzt: »Celui qui s'identifie au Tao, gagne le Tao« usw. Der Komm. II ...
2 . Verschiedene Heiligkeit Der Kanzler von Tschen weilte als Gast im ... ... das nicht?« »Und wie heißt denn dieser Heilige?« »Unter den Schülern Lau Dan's gibt es einen namens Geng Sang Dsï, der den SINN des Lau Dsï ...
7. Kapitel Grosse Ziele / Yü Da Schun hatte einst ... ... die acht Diagramme zurückgeführt. N.O.Berg, Gen O.Donner, Dschen S.O.Wind, Sün S.Feuer, Li S.W.Erde, Kun W.See, Dui N.W.Himmel, Kiän N ...
2. Die Ruhe des Gemüts Gung-Sun Tschou fragte den Mong Dsï ... ... noch früher als ich die Ruhe des Gemüts erlangt.« Der Schüler sprach: »Gibt's einen Weg zur Ruhe des Gemüts?« Mong Dsï sprach: »Ja. Be- ...
1. Kapitel Abhandlung über scheinbares Gelingen / Sï Schun Lun Die ... ... und sprach: »Nach meiner Meinung verdient Yin Do noch eine Belohnung. Yin Do's Meinung ist: Wenn man Freuden begegnet, wird man übermütig, wenn einen Kummer ...
8. Kapitel Richtigstellung der Begriffe / Dschong Ming Wenn die Begriffe ... ... Satz: Gewinnt man einen Staatsmann .... 7 Vgl. Sin Sü 7 u. 8; Yän Dsï Tschun Tsiu 5. 8 Vgl. Liä ...
2. Kapitel Ausschau in der Welt / Guan Schï Wenn es ... ... Worte auf. Ich will mich entschuldigen, und dann hoffe ich, daß Ihr mir's nicht weiter übel nehmet.« Yüo Schï Fu sprach: »Da Ihr mich so ...
... die beiden Herren zurechtzubringen? Willst du mir's nicht kundtun?« Deng Si sprach: »Ich wundere mich schon lange darüber; ... ... die Erhabenheit von Recht und Sitte?« Dsï Tschan befolgte die Worte Deng Si's und benützte eine freie Stunde, um seine Brüder zu besuchen. Und er ...
20. Abseits von der Menge 1 Gebt auf eure ... ... »Unruhig, ach, als das Meer«; wir folgen hier dem Text Wang Bi's. Die andere Lesart ist »unruhig wie umdüstert«. Zur letzten Zeile sei die ...
... antwortete zum Fürsten gewandt: »Der SINN ist's, was dein Diener liebt. Das ist mehr als Geschicklichkeit. Als ich ... ... da sah ich eben nur Rinder vor mir. Nach drei Jahren hatte ich's soweit gebracht, daß ich die Rinder nicht mehr ungeteilt vor mir sah. ...
15. Weichen oder Bleiben Der Herzog Wen von Tong befragte den Mong ... ... er die Menschen erhalten soll, die Menschen in Schaden. Meine Kinder, was tut's, wenn ihr nun keinen Herrn mehr habt? Ich will weggehen.‹ So ...
30. Warnung vor dem Krieg 1 Wer nach dem ... ... , ohne sich zu rühmen, Entscheidung, ohne stolz zu sein, Entscheidung, weil's nicht anders geht, Entscheidung, ferne von Gewalt. Sind die Geschöpfe stark ...
13. Bis zum letzten Mann Herzog Wen von Tong 22 ... ... ?« Mong Dsï erwiderte: »Diese Pläne sind zu hoch für mich. Doch wenn's nicht anders sein kann: Eine Auskunft weiß ich: Macht Eure Gräben tiefer ...
... , so würden die Fliegen nur um so mehr herankommen, ohne daß man's hindern kann. Das macht, weil man sie nicht durch ein Lockmittel vertreiben ... ... mögen sie die Bußen, die Strafen noch so streng gemacht haben, was hilft's! Wenn die große Kälte da ist, so schätzen die ...
33. Der erbärmliche Gatte Es war einmal ein Mann in Tsi, ... ... : »Zu unserem Gatten haben wir unser Leben lang hinaufgesehen, und nun macht er's so!« Dann schalt sie mit der Nebenfrau zusammen auf ihren Gatten, und sie ...
2. Kapitel Das Werthalten des Lebens / Gui Schong ... ... selbst unter der Tür entgegen. Der Bote sprach: »Ist dies Yän Ho's Haus?« Yän Ho erwiderte: »Ja, dies ist Yän Ho's Haus.« Da wollte ihm der Bote die Geschenke überreichen. Yän Ho ...
5. Kapitel Das Aufsuchen von Männern / Kiu Jen ... ... ich die Welt Euch übergeben?« Hü Yu lehnte ab und sprach: »Ist's weil die Welt nicht in Ordnung wäre? Aber sie ist ja schon in Ordnung. Ist's um meinetwillen? Das kleine Dschau Dsiau-Vögelchen nistet im Wald und braucht nur ...
6. Kapitel Prüfung der Überlieferung / Tscha Tschuan Wenn man Worte ... ... keinen haben. Den Faden von Sinn und Unsinn muß man sorgfältig unterscheiden. Das ist's, warum der Heilige vorsichtig ist. Wie zeigt sich diese Vorsicht? Er hält ...
2. Kapitel Aufrichtige Mahnung / Dschï Giän Wenn die Worte alles ... ... habe gehört, einen Edlen kann man durch das Ehrgefühl packen, einem Gemeinen muß man's zu fühlen geben. Wenn Ihr Euch nicht aus Ehrgefühl bessert, was nützt es ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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