... Zeugen wird, ist noch nie zu Ende gekommen. Was durch das Gestalten gestaltet wird, ist die Masse; aber das, wodurch das Gestalten zum Gestalten wird, ist noch nie ins Dasein getreten. Was durch das Tönen erzeugt wird, sind die Gehörsempfindungen ...
21. Aufopferung aus Trotz Dschu Li Schu diente dem Fürsten ... ... den Tod, um ihm zu zeigen, daß er mich tatsächlich verkannt hat. Ich bin im Begriff zu ... ... für ihn in den Tod zu gehen, und wenn er uns verkennt, nicht für ihn in den Tod zu gehen: das ist der gerade Weg, der ...
... Pflicht nicht entstehen. Liebe und Pflicht gehören zum Wesen des wahren Menschen. Was will er ohne sie anfangen?« Lau Dan ... ... Reden zu sein. Alle zu lieben, ist das nicht übertrieben? Selbstlosigkeit als seine Pflicht ansehen, das beweist ja gerade, daß man selbstsüchtig ist. Wenn Ihr ...
... durch eine unregelmäßige Ernte. Beim Jäten riß ich oft auch gute Keime aus; da vergalt mir der Acker ... ... schonte die Keime; da wuchs das Getreide im Überfluß, und ich hatte das ganze Jahr satt zu ... ... , wie es der Grenzwart da beschrieben hat. Sie verschütten das Göttliche, das in ihnen ist, weichen ab von ihrer Natur, ...
11. Wider das Verunglimpfen Schu-Sun Wu-Schu 3 machte ... ... den Meister Kung sagen hören: Dadurch, daß man über die Schlechtigkeit andrer redet, kann man sich selber nicht beschönigen. Dadurch, daß man über die Verkehrtheiten andrer redet, macht man sich selbst ...
6. Befreiung aus den Banden der Moral Schwalbensohn besuchte den Freigeber ... ... vergaß seine Weisheit in Eurer Schmiede. Wie wollt Ihr wissen, daß der Schöpfer nicht auch meine Brandmale heilen kann und meine Verletzung ausgleichen, so daß ich völlig werde, Euch als meinem Lehrer zu folgen?« Freigeber sprach: ...
... Mann gefunden, durch den ich sämtliche Räuber des ganzen Reiches beseitigen kann; was brauche ich noch mehr!« Wen ... ... gemeinsamer Beratung. Sie sprachen: »Wer uns alle diese Schwierigkeiten bereitet, das ist Hi Yung.« Darauf taten ... ... zusammen und ermordeten ihn heimlich. Als der Fürst von Dsin das hörte, erschrak er sehr. Er ...
6. Die Gaben des Himmels und die Logik Hui Dsï wandte ... ... sprach: »Da ihm der ewige SINN des Himmels menschliche Gestalt verliehen, so muß er doch als Mensch bezeichnet werden können.« Hui Dsï sprach: »Wenn ... ... , daß einer ohne Leidenschaften ist, so meine ich damit, daß ein solcher Mensch nicht durch seine ...
... von Unnötigem.« Dschuang Dsï sprach: »Erst muß einer das Unnötige erkennen, ehe man mit ihm vom ... ... der Mensch, um zu stehen, nur soviel Platz, daß er seinen Fuß darauf setzen kann. Wenn aber unmittelbar neben dem Fuß ein Riß entstünde bis hinab zu der Unterwelt, wäre ihm dann ...
3 . Die Ursachen des Erfolges Liä Dsï lernte das Bogenschießen und fragte den Guan Yin Dsï ... ... : »Dann ist's noch nicht das richtige.« Darauf zog er sich zurück und übte drei Jahre lang ... ... : »Ich weiß es.« Guan Yin Dsï sprach: »Dann ist's das richtige. Haltet fest daran ...
... Ahn im Monde gedacht war. Das erste Opfer auf dem Anger, das das Haus Dschou darbrachte, war ... ... gleichen. Unter allen Dingen ist keines, das als würdig bezeichnet werden könnte, darum hält man sich an ... ... Altare angekommen, zieht der König das Pelzgewand aus und kleidet sich in das Feiergewand. So naht er ...
2. Dsï Lus Abschied Dsï Lu war im Begriff, sich ... ... handeln, ohne viel zu reden? Wie macht man es, daß man stets als ein guter und gebildeter Mann lebt und doch keinen Widerstand findet?« Meister Kung sprach: »Was du fragst, ist alles ...
... die Musik der Sphärenharmonien auf in den Gefilden des Dung Ting Sees. Als ich den ersten Satz hörte ... ... das Sehnen, sie wahrte den Geist; sie gab allen Dingen das Maß. Ihre Klänge waren breit verhallend, ihr Ton war hoch und ... ... himmlische Musik. Wortlos erfreut sich das Herz. So hat der Herr des Wirbels zu ihrem Lob gesagt: ...
... Welt umher. Jeder geht seinen Zielen nach, und bis ans Ende der Tage verkehren sie nicht miteinander ... ... der Welt umher. Jeder geht seinen Zielen nach, und bis ans Ende der Tage bringen sie einander nicht zur Besinnung; jeder ... ... miteinander auf der Welt umher. Jeder geht seinen Zielen nach, und bis ans Ende der Tage bringen ...
... üblen Jahren und Hungerszeiten, da sah es in Eurem Volke also aus, daß die Alten und Schwachen sich in den Straßengräben vor Hunger ... ... keinen Grund, Euch zu beklagen. Übt ein mildes Regiment aus, so wird das Volk anhänglich sein an seine Oberen und für ...
10 . Das Gleichgewicht der Kräfte Stetige Wandlung Yü Hiung sprach: »Der Kreislauf hört nicht ... ... und ihr Abnehmen nicht. Es ist wie bei dem Menschen, der von der Geburt bis zum Alter im äußeren Aussehen und im Stand seiner Erkenntnis sich täglich ändert: ...
43. Kapitel Kü Li Dsï Hia Wen Die Fragen des Dsï Hia nach den Einzelsitten
... Wan Dschang sprach: »Darf ich fragen, was der Grund ist, daß Ihr die Fürsten nicht aufsucht?« ... ... so muß ich sagen, daß ich noch nie gehört habe, daß, wenn man einen ... ... , daß es eines Tages das Haupt verlieren kann.‹ Was fand er an dem Manne beachtenswert? ...
39. Kapitel Ben Sing Gië - Der Stammbaum des Meisters Auf den hier wiedergegebenen Stammbaum des Meisters Kung ist – in Einzelteilen – in der älteren Literatur öfters hingewiesen. Die neuere Forschung ist geneigt, ihn für apokryph zu halten. Zur Hanzeit bildete ...
42. Kapitel Kü Li Dsï Gung Wen Die Fragen des Dsï Gung nach den Einzelsitten
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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