... ein Halbgenie; Das heißt, er hatte g'nug, um der Natur mich, Und meinem eignen Sinn, zu ... ... WICHT. Bin erst in Jauer Seit einer Stunde; doch das find't sich wohl. FAUST nickt mit dem Kopfe. Auf Wiedersehn! ...
... . Er trinkt mich oft Ganz unter'n Tisch – und im Duell Besteht ihn Keiner, seit er aus ... ... Dirnen, alle Bursche, Sogar uns selbst, in seinen Strudel zieht! O Jammer! wenn er wirklich mehr als bloß Ein Traumbild unsrer kräft' ...
... Kusse. – Flecht und Klingel treten hervor. O Witz! Blitz! Wonne! ... ... Zu Keit. Nicht wahr, Dein Kuß ist A gleich A ? Die Nuß Ist die Vernunft, die Wissenschaft ... ... seyn und nicht mein Kuß! Was geht Dein A Mich an, Dein Ich, der ganze Plunder von ...
... . Doch gewiß Bescheidenheit! SCHUSTER. O – ECHO. Oh ! – Pause. ... ... Mir schaudert fast mitunter. – Diese Pausen! HERZOGIN. O! wären wir so sicher gegen jene Prosaischen Vandalen nur! ... ... ruhig, werthester Herr Doctor! SCHUSTER. A – ECHO. Ah ! – ...
... Zungen! POZ illuminirt. O Fluth! FLECHT begeistert. O Sündfluth der Begeisterungen! HÖCHENER gedeckt. Ein hoher Wind ... ... Die Stirne heiß, den Schädel kraus, Die Faust geballt, die Fuchtel h'raus, Frisch in die Höll' hinunter!« CHOR. ...
... ersten besten Stadt- Philister-Urnentopf umherzustehn, geformt? PINSEL. O! das begreif' ich gut! Allein – die Leyer Freund! KEIT. ... ... s! Dir sey gewillfahrt, edler Knecht! ich hau' – KEIT. O, zögre nicht! ich steh' auf Gluth voll ...
... ihren Arm. Die Zeit wird lang mir werden, bis dahin. O! sorge, daß Dein Herr sich nicht verläuft Bei Bärbchens in der ... ... – MEPHISTOPHELES sie abführend. Ich werd' ihn stets Wie 'n ächter treuer Höllenhund bewachen.
... dem malerischen Gesichtspunkt, angeschaut – es muß zur Hälft' Einfall'n, und Moos drauf wachsen. Jetzo geht Zur Noth die Erde noch ... ... bittend. Faust! Verlaß uns nicht! PINSEL ebenso. O bleibe, Freiester Von allen Freien! VON WICHT. ...
... stark sein, denn ich bin gebunden. O, daß ich meine Liebe nehmen und sie in die tiefste ... ... die Deine wäre, daß ich mit nichts einem anderen gehörte, o, daß du mich herausheben könntest aus jedem Verhältnis, das mich umgibt!« ... ... , mit buhlerischen Erinnerungen, die es jetzt von sich spie und ihr nachwarf. O, es war unerträglich, mit allen ...
Achtes Kapitel. Es war in Niels Lyhne eine gewisse lahme Besonnenheit, ... ... hatte ja nur im Ofenwinkel gesessen und dem Märchen von der wunderbaren Erde gelauscht. O Niels, kein Mensch kann verstehen, welch unsagbares Elend es war, so gefesselt ...
... Herz verdorrt, meine Seele verblutet zu der Blutlosigkeit der Feigheit – o, erlösen Sie mich von mir selber, Fräulein Lyhne, wenden Sie sich ... ... »Und können Sie mich denn wirklich nicht lieben?« stöhnte Bigum fast unhörbar; »o, es ist furchtbar! es gibt nichts in meiner Seele, was ich ...
... , in meinen Armen, du bist so gut, o, so gut! Und dein Haar! – Ich kann kaum reden, und ... ... blinkt keine Hoffnung, schlummert keine Verheißung in all der kalten, starren Klarheit. O, wie ich da geweint habe, Tema! Tema, hast du ... ... wie ich vor dir zittere? Sieh, sieh! O, es ist ein Unrecht, wie du gegen mich ...
Fünftes Kapitel. Ungefähr ein Jahr nach Edelens Tode verlor eine von ... ... Niels und begleitete seine Worte mit einer feierlichen, beschwörenden Bewegung der Hand. »O bewahre, meins nicht!« rief Frithjof, »womit sollten wir denn wohl segeln, ...
... geistvoller als das junge Mädchen.« »Geistvoll? o, wie ich diese geistvolle Liebe hasse! Was auf dem Boden einer solchen ... ... ruhenden Stellung und blickte Niels drohend an. »Wenn ich schön wäre, o, bezaubernd schön, herrlicher, als je ein Weib auf Erde ... ... sein in deinen Gliedern, Unterwürfigkeit in deinem Blick! O, könnte ich mich mit einem Liebestrank hinabbeugen zu dir ...
... die Kreide, wie man zu sagen pflegt. O, wie ich mich nach dem nordischen, greisen Kobold sehne! Die Knaben, ... ... dem geborstenen Baume auf und nieder und die eine sagte zur andern: »O, wie mir der nordische greise Kobold gefiel!« »Mir gefallen die ...
... die Nachtigallen sangen und die Sonnenstrahlen spielten. O, das war herrlich, aber für die Mädchen war es kein gangbarer Weg ... ... kam er, bevor die Sonne, von dieser Höhe gesehen, ganz untergegangen war. O, welche Pracht! Das Meer, das große, herrliche Meer, welches seine ...
... den Storchleckereien, die er finden konnte, geflogen. O, das sah lustig aus, wie er ihnen Kunststücke vormachte! Den Kopf ... ... Tages die Storchmutter, und nun mußten alle vier Jungen hinaus auf den Dachrücken. O, wie sie schwankten, wie sie mit den Flügeln sich im ... ... braten! Nun, ich werde sie rufen!« »O nein!« sagte der junge Storch und hüpfte wieder auf ...
Däumelinchen. Es war einmal eine Frau, die sich sehr nach einem ... ... meine Kräfte zurück und kann dann wieder draußen in dem warmen Sonnenschein herumfliegen!« »O,« sagte Däumelinchen, »es ist kalt draußen, es schneit und friert! Bleib ...
... , daß die Rose ihren Platz an des jungen Mannes Brust erhielt. O, wie schlug doch das Herz darinnen! Der kleine Elf konnte gar nicht ... ... ein verdorrtes Blatt finden!« Und das fand sie, als sie erwachte. O, welche bittere Thränen weinte sie und durfte doch ...
Das alte Haus. Da stand in einer Nebenstraße ein altes, ... ... zu Hause,« sagte der kleine Knabe, »daß Du erschrecklich einsam bist!« »O,« sagte er, »die alten Gedanken, mit dem, was sie mit sich ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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