... OPITZ. Artig genug! Die Uebersetzerin Homer's wird, wenn man sie in's Deutsche übersetzt, Original. ST. PREUX. Der schönste Sieg der deutschen ... ... trat. Ich meinte es nicht so böse. Denn ich hege viel Respect für's Institut, Herr Irren-Anstalts-Bibliothekar! BIBLIOTHEKAR. Es ist ...
... zur Herzogin. Was für Fremde? sind's notable Personen? HERZOGIN. Sehr notable. Ich wünschte herzlich, zu einer ... ... öffnet die Thür, ein Bedienter tritt herein, und flüstert ihm etwas in's Ohr. Der Doctor Stirn steigt eben ab in diesem Wirthshaus. ...
... haben den Alarcos Nicht übel – ein Paar Acte Genovefa's Recht sehr gut – und den ganzen Octavianus ... ... Im Zeitenschwalle der Sündhaftigkeit. DOCTOR STIRN. War's jemals anders? wird's je anders werden? BRUNO. Sonst möcht ...
... TOLLHAUSINSPECTOR nimmt den Hut ab. Ist's möglich! Freut unendlich mich, Herr Doctor, Die Ehre, einen Mann ... ... Ich hatte Dero werthen Namen falsch Gehört. 'S ist unverzeihlich – hätt' an Ihrer Stirne ... ... drin ein Paar noch. Wenn's gefällig, So wollen wir sogleich in's Innere Des Kern- ...
... seyn! Zum Courrier. Hör' Er! Versteht Er's dechiffriren? COURRIER empfindlich. Gnäd'ger Herr! Ich bin ... ... sich, wie überhaupt im Ganzen auf Staatsraisons, nicht versteht. Auch braucht Er's nicht, als Feldherr. Er hat nur auf das Große ...
Neunter Auftritt. Kammerherr öffnet die Thür. Die Wirthin ... ... und Pasteten, und den besten Johannisberger, der nicht mehr zu haben – Gott sey's geklagt! – übrigens ein ganz natürlicher, gemeiner Herr, der gar nicht stolz, ...
Dritter Auftritt. Die Vorigen. Bedienter tritt herein. ... ... mir sein Bedienter gesagt. MAD. DAUPHIN. Nun, so denn, wenn's Tag wird – PR. V. ELLENBOGEN lächelnd. Ein kleiner Gallicismus, ...
... Ohren? hör' einmal! Zuerst Jordan's ; dann Jordan Bruno's ; dann Jordanus Bruno di Nola's ; dann unzählige Schlechthin ... ... Kein Anderer weiß etwas, als das Ich; Und ich bin's Ich. Hör' Er nur, Monsieur ...
... nur Spondäen, Dann kriechen sie; sind's aber Dactylen, Dann hüpfen sie. HERZOG. Das sind mir ... ... wahr? TOLLHAUSINSPECTOR. Was Elendes und Bettelhaftes scheint Des Mendel's anzuhängen allerdings; Doch wenn sie gut sind, ächthomerisch, vossisch, ...
Siebenter Auftritt. SCHILDWACHE zur Rechten des Zelts eingeschlafen, ruft im Traum ... ... zu fürchten, zu sorgen. Er schlummert dem Schicksal entgegen keck; Weckt's heute nicht, weckt es wohl morgen. Und weckt es morgen, so ...
Neunter Auftritt. KAMMERHERR springt herein. Das ganze Ministerium – ... ... Daß dort wir bei dem Oberhofinspector, Dem Oberhofinspector ! merk' Er sich's, Der eben von mir wegging, nebst den Gästen, Die eingeladen, ...
VI. Das Beste, was die Galoschen brachten. Am darauf folgenden ... ... was er aber bis jetzt noch nicht hat drucken lassen: Hier ist's schön, so frei und still, Montblanc seh' ich, den steilen ...
... frägt laut hinein. Wie viel doch Schweine sind's? ich hab's vergessen. STIMME HINTER DEN COULISSEN. Fünfhundert! ... ... Jetzt, Barbara! ich hab's – agire weiter! PROLOGUS fängt an heftiger zu gesticuliren. ... ... ich auch bestehn! Ihr werdet's sehn, ihr Herrn! ihr werdet's sehn! Es sprechen Sieben ...
Personen des Stücks. Handelnde. Faust. Satan. Mephistopheles ... ... Hofnarr. Schwämmelein. Fiedelare. Werbelein. Fiedelare. Die zwölf Könige am Hofe Attila's, Personen des Stücks im Stücke. Die Mutter Satans. Grethe, stumme ...
... die Lade, Das Lämmchen, das sich ruhig ließ ergreifen. Und's Lämmchen sprach: »Jetzt wird Dir große Gnade, Daß mich gerettet ... ... , »Bei diesen Jungfraun. Glaube! such' und finde! »Erscholl's auch uns. Wir suchten hinterm Gitter – »Was ...
... S sind alle Narren, und Hans Wurst der größte. Ist's nicht bald aus, Herr Obertollinspector? HERZOGIN. Geduld! Das Stück ... ... und Pferden, Kanonen und Trommeln. Behüt' uns Gott! was giebt's? DIE HOFDAMEN schreiend. Was giebt ...
... werd' ihn kommen lassen, Wenn's Stück aus ist. – GENERALFELDMARSCHALL. Das thun ja ... ... Nehm' ich auf mich. GENERALFELDMARSCHALL. Dann schickt's sich auch ja gar nicht, Für Eure hochfürstliche Hoheit, Sich ... ... GENERALFELDMARSCHALL. Glaub' es wohl; er hat 'nen andern Für's Schauspiel aufgesetzt! HERZOGIN. ...
... , Die nicht allein Zuhörer sind. EINE HOFDAME. Mir geht's Weit über das Stück selbst! OPITZ. Wir wollen doch ... ... unserm Nachtheil abzustechen. HERZOG die Bühne unten betrachtend. Was ist's? Sie löschen alle Lichter aus! Es wird stockdunkel! ...
... Sie rufen schleunigst mich in's Hauptquartier. HERZOG. Was giebt's? Warum so plötzlich? Weil ... ... aber, Excellenz, er wär's nicht? GENERALFELDMARSCHALL. Dann muß er's werden! 'S ist ein Staatsgeheimniß! Hör Er, Inspector, wenn ...
... vorsündfluthlichen Ideen? Den neuen Phosphorus von Benedikt's Und Friedrich Heinrich's, erst durch mich gegangner, Filtrirter und ... ... sey von Ficht', und 's Fleisch von Göthe, Das Andre von Spinoza und Jacobi, Und schreibst's auf Deine Rechnung? Die Gefreßnen Wissenschaften (unter welchen ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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