... Eilbote dringt vor. ALLE im Zelt. Wer da? WACHTHABENDER OFFICIER. Der Feldcourrier. ... ... Find' kein Philister-Esel Futter mehr In ganz Romanien?« Es sagte mir Der Kammerherr bei'm Weggehn, ... ... VON WIRBELZOPF. Schwerenoth! das kann er wohl; Wir sind ja hier! Grauer ...
... und Witwen-Kasse – leer. HERZOG. Da seh' er zu! das ist ja seine Sache – Bin ich Finanzminister ... ... – he? KAMMERHERR. Er sagt, Er könn' es nicht mehr seyn, wenn Eure ...
... und Vertrauen ein mit seiner Ruhe. Aber sag' Er: Was Teufels hat Er da für Feldcourriere? Der Kerl ist ja nichts als Bauch! GENERALFELDMARSCHALL. Der Bote? HERZOG. Ja, der Courrier eben. Watschelt er nicht daher wie eine trächtige Kuh ...
... GENERALFELDMARSCHALL. Wir werden morgen, oder übermorgen aufbrechen; denn sie werden nach so schnellen Märschen ausruhen müssen. ... ... , Majestät! Lassen sie unterdessen die Lustbarkeiten, wie sie hier in Jauer etwa zu haben sind, beginnen. Denn die Schlacht ist, straf ... ... gewonnen. Uebermorgen findet kein Philister-Esel mehr Futter in ganz Romanien. HERZOG. Das gebe Gott! KAMMERHERR ...
... herein. Die siebenhunderttausend Mann, die im Anzug sind – GENERALFELDMARSCHALL. Langsam! geb' Er sich nur Zeit! – Nun, was sind sie? EILBOTE. Sind zu den Andern schon gestoßen. GENERALFELDMARSCHALL. Schön! EILBOTE. Nichts zu befehlen weiter, Herr General – – GENERALFELDMARSCHALL. Nichts. Zweiter Eilbote ab.
... mir weit das Beste Bisher im Ganzen. Ich geselle mich Zu den Halbtollen. ST.-PREUX. Ich auf keinen Fall! ... ... Wir wollen doch In Acht uns nehmen, ja nicht gar zu sehr Damit zu unserm Nachtheil abzustechen. HERZOG ...
... Doch in diesem Nichts-All, In diesem All-Nichts, nimmst Du doch Tendenzen, Intelligenzen, Sensibilitäten, Und gar Spontanibilitäten an? BOMBASTUS. In mir – zu mir – für mich. ... ... hab' etwas abgesetzt, vielleicht So viel als Du! Zum Teufel, Du bist nicht Der einz ...
... aller Sünde! Madam Mutter, Sie Zu Fuß? allein? in diesem kalten Wetter? DIE TEUFELSMUTTER. ... ... Herr hat ganz was Andres Zu thun in diesem Augenblick. Man hört von dem Hintergrunde ... ... er denn? MEPHISTOPHELES. Er greift mit starker Faust In's große Rad der Zeit. ...
... der sechzig Meilen gereist war, um zu helfen, da saß er und mußte sich vor ... ... und zwar gerade da, wo er am härtesten ist, wo die Steine am ... ... vor? Was für Worte nimmst du da in den Mund! Er erfaßte sie hart beim ...
... gesagt. Es kam auch so eigentümlich, es war da so vielerlei, was mit hineinspielte ... ... , das eilte nicht, aber um zu sammeln. Es gab so viel, was er ... ... sein eigenes Ich setzte. Ja, so war es, so wächst unser Wesen mit unserem ...
... nicht verstand, auch suchte er es nicht zu verbergen, daß er es nicht verstand, indem ... ... mit den Sternen widerspiegelnd. So liebte er Fennimore, so sah er sie, und so ... ... an jene Stunden in früheren Tagen, wo er sich am schwächsten gefühlt hatte, ...
... sollte, um die Akademie zu besuchen und in Mikkelsens Atelier zu arbeiten. Am ... ... . Am nächsten Tage reiste er ab. In der ersten Zeit wurde Erik schmerzlich ... ... nach unter der Voraussetzung gestaltet, daß drei da waren, um es zu leben. Drei, das war Gesellschaft, ...
... ; er sah vollkommen ein, wie verächtlich es sei, so zu werden, wie die Menschen im allgemeinen waren; er ... ... er das Große und Edle, als verstehe er es, während er doch in Wirklichkeit das Alltägliche liebte, während ...
... – du gütiger Himmel! Nr. 77. Eine junge Dame in Negligee steht nachdenklich ... ... wir denn nun nicht natürlich sein? Ach, ich weiß es ja so gut, es fehlt uns nur an Mut. ... ... daß ich sie überhaupt besitze, so glücklich ist, dadurch an Bedeutung zu gewinnen, daß sie mit ...
... Blatte in der Rose hatte er eine Schlafkammer; er war so wohlgebildet und schön, wie ... ... flog dahin. Was sah er da! Es waren zwei Menschen in der Laube, ein junger ... ... von der Rose fand sie so schlummern; da setzte er sich in ihr Ohr, erzählte von ...
... denke das meine!« Nun war es um den Sprung zu thun. Der Floh sprang so ... ... der Springbock hat gezeigt, daß er Kopf hat. Er hat Verstand im Kopfe!« Und dann ... ... Und dann ging der Floh in fremde Kriegsdienste, wo er, wie man sagt, erschlagen sein ...
... aber es geschah nur, um zu sehen, ob nicht noch eine Feige oder ein Apfel ... ... garnicht mit, werde ich nichts dabei zu thun haben?« Er war ja mit gewesen, hatte ja ... ... hinunter und bekam doch die Prinzessin! Ja, ja, so geht es in der Welt zu!« dachte der Tannenbaum und ...
... nun ein Span, der denkt an nichts in der Welt, ausgenommen an einen ›Span‹, und ... ... , und doch waren sie nur da, um mich zu halten, mich aus der Schachtel zu ... ... Gliede her, und dann hatte er nur Ein Gelenk im Rücken, er konnte nur Eine Verbeugung ...
... er durch die Straßen fuhr, und saß er zu Tische, so mußten sie ihm und seinen Hofleuten ... ... ein Büchsenlauf. Der Fürst saß mitten im Schiffe, er brauchte nur an eine Feder zu drücken, ... ... leere Luft, die Mücken konnte er nicht treffen. Da gebot er, daß köstliche Teppiche gebracht ...
... Je mehr der Kreisel daran dachte, um so mehr wurde er für den Ball eingenommen. ... ... ganz und gar vergoldet, nie hatte er so schön ausgesehen; er war nun ein Goldkreisel und ... ... zu finden. – – Wo war er? Er war in eine Tonne gesprungen, wo allerlei ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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