59. Dies Land der Mühe, dieses Land des herben Entsagens werd ich ohne Seufzer missen, Wo man bedrängt von tausend Hindernissen Sich müde quält und dennoch muß verderben. Zwar mancher Vorteil läßt sich hier erwerben, Staatswürden, Wohlstand, ...
[Dies leid und diese last: zu bannen] Dies leid und diese last: zu bannen Was nah erst war ... ... Mit eitlem nein und kein · Dies unbegründete sich sträuben · Dies unabwendbar-sein. Beklemmendes gefühl ... ... gewordner pein · Dann dieses dumpfe weh der leere · O dies: mit mir allein!
[An diesem wilden Ort/ auff dieser rauhen Spitze] An diesem wilden Ort/ auff dieser rauhen Spitze/ Wo stille Lufft/ wo Sonn ... ... hegt! Es müsse so viel Glück und Wohlfart dich beschneyen/ Als dieser hohe Berg gefrorne Tropffen trägt. ...
[Ruhm diesen wipfeln! dieser farbenflur] Ruhm diesen wipfeln! dieser farbenflur! Sie lehrten uns das glück in seinem flüchten Zu streifen und es bleibt noch zarte spur An unsrer hand wie schmelz von reifen früchten. Schon weht ...
[Hain in diesen paradiesen] Hain in diesen paradiesen Wechselt ab mit blütenwiesen Hallen · buntbemalten fliesen. Schlanker störche schnäbel kräuseln Teiche die von fischen schillern · Vögel-reihen matten scheines Auf den schiefen firsten trillern ...
Anton Wildgans Dies irae Eine Tragödie in fünf Akten
Diese Häuser Diese Häuser werden länger leben als du. Du hast ... ... sie bei dir – so genau ist das nicht zu unterscheiden), dann stehn diese Dinger herum, die Häuser; unzählige Male hast du deine Liebe ... ... dir leise – es ist dein dreiundachtzigster Schwur in dieser Beziehung . . . wenn du zum Arzt ...
Der Platz im Paradiese Die Bretagne ist das Bayern Frankreichs. ( ... ... frommen Mann Gottes 60000 Francs ein. Für einen Platz im Paradiese. Die Sache schien in Ordnung zu sein. Der Priester ... ... Plouézec nicht zeit ihres Lebens glücklicher gewesen wäre, wenn sie einen Platz im Paradiese ihr eigen geglaubt hätte. ...
Diesseits Wer sucht das Glück in leeren Wahnesräumen? Wer überhebt sich ob der Erde Rund? Wer möchte diese Lebensstatt versäumen, Wer lösen sich aus urbestimmtem Bund? Und mußt' ich oft in wildem Schmerz mich bäumen, Und ward des Lebens ...
Zu einigen dieser Prozesse Auf Universitäten forsch gesoffen, in Kaiser-Fackelzügen mitgeloffen, ... ... Tage. Die Binde der Justitia – welch ein Bruch! Steht auf! Und dies sei euer Urteilsspruch: Sehn wir euch an, packt uns ein tiefes Graun ...
Bettina von Arnim Dies Buch gehört dem König
Pamphilus Gengenbach Die .X. Alter dyser Welt
Paradies »Was möchtest du am liebsten von der Welt, Tíoko?!« »Green bills cutted, Sir – – –.« (Geschliffene grüne Glasperlen). »Und?!« »And lila bills cutted, Sir – – –.« »Und?!« »And nothing, Sir – ...
An dieselbe Ach wie liebreich warst du der Welt und dienetest allen! Und wie klein doch, wie plump hat sie dich endlich verkannt! Da entsagtest du ihr; doch lächelnd wehren die Deinen Heute wie gestern der Hand, die sich in Liebe vergißt ...
An dieselbe (Am Tage ihrer Geburt, den 30. Oktober 1835.) O Winzerlied! wie bist du bald verklungen! Es trägt die Traube und den Schnee die Rebe, 1 Der Vogel hat sein letztes Lied gesungen. Der äußern Welt auch ich Ade ...
[Und diese Siegeraugen] Und diese Siegeraugen Hab ich besiegt gesehn, Hoch über sich geschlagen Feucht um Erbarmung flehn. ...
An dieselbe (Im Frühjahr des Jahres 1839.) ... ... bitten, daß genommen Nie Du werdest diesem Land. Dieses ist mein Beten, Sehnen, Ernste ... ... Weiß kein Mensch auf dieser Welt, Drum zernichte nach Belieben Dieses Blatt, wenn's ...
An dieselbe (Am Tage ihrer Geburt, den 30. Oktober 1842.) Daß ich Dir in Versen schreibe, Ist, um Dir zu zeigen nur, Wie ich bis zum Tode bleibe Dein getreuer Troubadour. Was ich sing', sind schwache ...
An dieselbe (Bei Übersendung der vierten Auflage der »Seherin ... ... hat gekrönt, Hat Dornen mir dies Buch ums Haupt geschlungen. Wohl heilig ist der Blumenkranz fürs ... ... . Der Winter naht, die stille Geisternacht, In ihr leg' ich dies Buch in Deine Hände.
An dieselbe (Am Tage ihrer Geburt, den 30. Oktober 1843.) O wär' ich wie Dein schöner Garten, Der selbst beim Eise Rosen trägt, Draus einen Strauß von hundert Arten Dir in die lieben Hände legt! O wär ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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