... Männergestalt und blickt herein. Mit einem Schritt ist sie draußen. »Emmerich! Emmerich!« Ösz blickt ergriffen in ihr erbleichendes Gesicht. »Arme Kyrilla!« ... ... Schmerz verstand, in hoffnungsloser Sehnsucht vor einem geliebten Wesen zu stehen. Und daß Emmerich trotz seiner Aussichtslosigkeit so treu ausgeharrt, ...
... antwortete der Junge trotzig. »So.« – Emmerich bestieg wieder sein Roß und ritt heimwärts. Sie folgten ihm in einiger ... ... Lieblingsplatz.« »Wen ließ ich warten?« donnerte Hendrik mit flammenden Augen. Emmerich trat einen Schritt zurück. »Nun, nun, die ... ... gleichgiltig mit ein paar Worten an die Leute. Emmerich rieb sich die Hände. Er unterhielt sich einige Minuten ...
652. Teufelsgraben Nahe Rappersdorf zwischen Strehlen und Wansen in Schlesien ist ... ... die ihm nicht unbekannt waren, die ärgsten Flucher, die schlimmsten Spieler, die größten Schlemmer. Sie aber murrten und wollten, weil es Nacht, nicht arbeiten; da sagte ...
I Von schönsten wesen wünscht man einen spross Dass dadurch ... ... · schleuderst weg im geiz. Gönn dich der welt! Nicht wie ein schlemmer tu: Esst nicht der welt behör · das grab und du! ...
Das Habermus 's Habermues wär ferig, se chömmet, ihr Chinder ... ... s het ein scho an d'Finger gfrore z'morgen und z'obe. Endli hemmer en brocht und in der staubige Schüre hei sie'n dröscht vo früeih ...
Das Gewitter Der Vogel schwankt so tief und still, ... ... no – daß Gott erbarm! Jez simmer wieder alli arm. – Zwor hemmer au scho gmeint, 's seig so, und doch isch 's wieder ...
3. An seinen Herrn Paul Fleming 1631 Februar. Wie ohne ... ... hab' vf Cypern zugenommen, – Auch wie das Bacchusvaß, der Gott der Schlemmerey Von Mans- vnd Weibsperson zweymal geboren sey, – Vnd wie der ...
VII Das fünfte und sechste der Bücher, die dem Knaben von ... ... Augen. Aber wehe, bald ergab sich, daß der liebenswürdige Schelm ein Spieler, ein Schlemmer war. Bald wurde auch seine Heiterkeit frostiger, sein Auge matter, seine Hand ...
Der Karfunkel Wo der Ätti si Tubak schnätzlet, se lueget en ... ... d'Charten, und rüeft em: ›Bisch mer e Kamerad, se chumm, se wemmer eis mache!‹ ›Ich nit‹, seit der Michel, ›Bas Margret, ...
10. Szene Unter Schnurren, Pfeifen und Getöse erscheinen die Teufel ... ... , aber nur kein Wasser. FAUST. Kurzum: Du bist der Teufel der Schlemmer und Prasser. Was hast du für eine Geschwindigkeit? KRUMSCHAL. Beim ...
571. Tanzende Katzen Oberhalb Berga, nahe beim Dorfe Pöltschen, hat ... ... in Katzengestalt nächtliche Tänze gehalten. So erzählte ein alter Einwohner und Hauswirt des sonst Lemmerschen, jetzt Geynschen Hauses öfters: Eines Abends sprang meine Katze von außen an das ...
Der Wegweiser Guter Rat zum Abschied Weisch, wo der ... ... stoh; druf goht der Weg dur's Schüretenn de Chuchi zu, do hemmer's jo! Weisch, wo der Weg zum Gulden isch? ...
16. Schöne Historie von den vier Heymonskindern Adelhart, Ritsart, Writsart ... ... der Große, vier Gebrüder Hertzog Aymont von Dordens Sün sechzehn jar lang bekrieget etc. Siemmern 1535 Fol. führt, wenigstens verrathen einzelne Ueberreste der alten Sprache, z.B. ...
Zweiter Auftritt Kuno. Kaspar und mehrere Jäger mit Büchsen und Jagdspießen ... ... . Schweig, vorlauter Bube! Ich kenne dich längst. Du bist ein Tagedieb, ein Schlemmer, ein falscher Würfler – hüte dich, daß ich nicht noch Ärgeres von dir ...
Scena prima. Colloquium Ioseph cum Pharaone, & fratrum à se ... ... sol man dir geben fünff kleid / Ewer jedem ist seins bereit / Kemmerlin für sie mit dir hin / Stell jn die zu nach meinem sin ...
M Maaß [Maas], Wilhelmine , Schauspielerin, 1802-1805 in Weimar. ... ... ). Maintenon, Françoise d'Aubigné, Marquise de (1635-1719). Mainz, Emmerich Joseph Freiherr von Breitbach und Bürresheim , Erzbischof von (1707-1774). Mainz ...
Der Schmelzofen Jez brennt er in der schönsten Art, und ... ... in de Berge chracht, und Ängste gha die ganzi Nacht. Und glitte hemmer, was me cha; drum schenket i, und stoßet a: Uf ...
Der Sommerabend O, lueg doch, wie isch d'Sunn so ... ... Schlofen au kei Lied; me wird vom Schaffe selber müed; und öbbe hemmer Schöchli gmacht, drum gebis Gott e gute Nacht!
Freude in Ehren Ne Gsang in Ehre, wer will's ... ... Sittsemkeit. Ne freudig Stündli, isch's nit e Fündli? Jez hemmer's und jez simmer do; es chunnt e Zit, würd's anderst ...
6. Die Botschaft Auf der Elfenwiese, duftig, An dem ... ... Libelle: »Er ist morgen aus dem Dienste! Tausendmal warnt' ich den Schlemmer, Endlich muß ich stiften Ordnung.« Und zur silberblüh'nden Wolke ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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