... befindet, ein großes Hufeisen, das »Quitzow der Judenklemmer« zu Beginn des 16. Jahrhunderts in die Mauer einfügen ließ. Zu ... ... * Um 1517 saß Kuno Hartwig von Quitzow, mit dem Zunamen der »Judenklemmer«, auf der Eldenburg. Es war dieselbe Zeit, in der ... ... in der Eldenburg, Schloß Plaue, das Kreuz am Cremmer Damm, der Marktplatz zu Angermünde u.a.m. ...
... Und immer schwankte noch die Schlacht, Da endlich... Cremmer Damm Markgraf Ludwig, der tapfere Held, Zum Damme sah man ... ... Percykampf behandelnden Chevyjagd und der den Kampf zwischen Markgraf Ludwig und Herzog Barnim behandelnden Cremmer-Damm-Ballade tritt eine große Verwandtschaft zutage, wie folgende Gegenüberstellung zeigen mag ...
Friedrich Gottschalck Märchen und Sagen • Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen Erstdruck: Halle (Hemmerde und Schwetschke) 1814.
Fünftes Kapitel Die Hohen-Cremmer Festtage lagen zurück; alles war abgereist, auch das junge Paar, noch am Abend des Hochzeitstages. Der Polterabend hatte jeden zufriedengestellt, besonders die Mitspielenden, und Hulda war dabei das Entzücken aller jungen Offiziere gewesen, sowohl der Rathenower Husaren ...
Hymne Groß ist der Herr! die Himmel ohne Zahl Sind ... ... ist nur ein Wiederschein Vom Saume seines Kleids, Und gegen seinen Glanz, ist Demmerung Der Sonne flammend Licht. Er sieht mit gnädgem Blick zur Erd herab ...
Figuren: Doktor Johannes Faust, Professor zu Wittenberg Doktor Faustens Vater Wagner ... ... Pluto, der Fürst der Hölle Charon, der Höllenfährmann Krumschal, der Schlemmerteufel Bulla, die Wollustteufelin Mephistopheles, der böse Geist Der König ...
VI Am nächsten, einem klaren Spätherbstmorgen, fuhr er auf den Semmering. Erst als er dort sein Zimmer bezogen hatte, von dem er über die Tannenwipfel die Aussicht zu dem mit neuem, klirrblankem Schnee bedeckten Felsenkamm der Rax hatte, verständigte er durch heitere Karten seinen ...
VII In letzter Zeit ging Emmerich öfter, als nötig war, ... ... nein, gar keinen.« »Rede doch deutlich,« bat Emmerich. »Dir wäre geholfen, und mir wäre geholfen, wenn du ... ... er hinzu: »Du hast ja auch kein Vertrauen zu meiner Arbeitskraft.« Emmerich fiel ihm ins Wort. ...
... Ist das eine verliebte Frau! Emmerich gewöhnte sich gemach an ihre ›Launen.‹ Da er sie nicht begriff ... ... glücklich war, mochte jetzt wohl zu sterben vermeinen. In der Christnacht fuhr Emmerich mit Kyrilla nach der Stadt. Sie wollten, wie es ... ... Geschöpf verbreitet Freude, wo es geht und steht. Emmerich seufzte. »Sie müssen nur Geduld haben ...
... Mutter kam; erschien der Vater, so lachte es. Indessen zeigten Emmerichs Einnahmen einen bedeutenden Rückgang. Da er keinen Verwalter besaß, der ihn im ... ... freuen wollen? Er ging nach der Kinderstube. Bela schlief und atmete ruhig. Emmerich schritt wieder hinaus. Er wanderte draußen auf ...
... Euch hundertmal vergelten, was« – Emmerich erhob sich. »Ich hab' noch allerlei zu thun vor, ... ... torkelte in seinen hohen Stiefeln davon, einen penetranten Hammelgeruch zurücklassend. Emmerich schritt nachdenklich im Zimmer auf und nieder. Der Peter hatte einen Gedanken ... ... einmal fort müssen.« Die Alten hätten Ilka gern als Schwiegertochter begrüßt. Aber Emmerich sträubte sich vor dieser Ehe. ...
... , war doch ein Verruchter. Bald darauf erkrankte Bela an Krämpfen. Emmerich wollte den Arzt holen, Kyrilla hielt ihn zurück. Sie selbst würde das Kind kurieren. Es verdrehte schmerzhaft die Augen. Emmerich sah zu, wie sie es abrieb und dabei ... ... Arzt erschien, das Kind genas. Aber einige Dienstleute hatten Emmerichs Worte vernommen und verbreiteten sie weiter. Wenn der ...
Meine Korrespondenz »Du, Peter, schau', i hab' an Kren (reichen Mann) am Semmering sitzen, der jetzt aber seit einiger Zeit ›nachläßt‹. Geh' schreib' du ihm einen geschickten Brief statt meiner. Wenn du ihm dadurch die 200 Kronen herausfetzst, kriegst du ...
Menschen Menschen, die » schlechte Luft « in einem Lokale vertragen, es als etwas Selbstverständliches hinnehmen, no ja, am Semmering ist die Luft allerdings besser, sind noch keine Menschen! Menschen, ...
... Zeitlang sprach keiner ein Wort, dann sagte Emmerich: »Ich werde dir einen Lehrer aus der Stadt kommen ... ... lag seitwärts in die Kissen gelehnt. Er murmelte etwas. Emmerich beugte sich über ihn. »Onkel Hendrik!« hörte er ihn zärtlich flüstern ... ... »Jemand muß das Kind doch haben, mit dem es sprechen kann.« Emmerich rieb sich lächelnd die Hände. ...
... Tischtuch mit Wein begossen,« wandte er sich an Emmerich, »wird dich das eine schlaflose Nacht kosten?« Die beiden Männer ... ... ein und erhob sich. Er hielt es nicht aus, er mußte hinaus. Emmerich folgte ängstlich seiner Bewegung. »Weshalb gehst du? Ich ... ... unters Dach. Hendrik war nicht in seiner Stube. Emmerich lehnte sich zum Fenster hinaus und erwartete ihn. ...
... erwidert worden sei. Er, der Kaufmann, hätte darauf schwören mögen, daß Emmerich irgend etwas besonderes vorhabe. Er wäre ihm gern gefolgt, aber seine Zeit ... ... hatten, ihr das beste Zeugnis gaben, verstummte der leise Argwohn wieder. Emmerich, der sich durch den Sturz den Kopf an den Steinrippen ...
Innsbruck Eindrücke der ersten Woche: Gletscher-Luft inmitten einer Großstadt. Wie wenn in Wien am Graben Semmering-Luft wehte und Neuschnee von vergoldeten Bergen grüßte! Im »Bahnhof-Restaurant« herrliches Erbsen-Mus (seinerzeit, bereits historisch: Püree). Paula und Dr. D. um ...
Junggeselle Diesen wunderbaren hellbraunen Gummimantel kaufte ich mir im Jahre 1912 in Mürzzuschlag (Semmering), für 30 Kronen (heute, 1918, ist er überhaupt, selbst für Geld nicht zu erstehen). Seit Jahren ist die Schlinge gerissen. Man opfert sich eventuell für mich aus Märchen-Bedürfnissen ...
Zuschrift Dem Hochwürdigsten des Heil. Röm. Reichs Fürsten/Herrn/ Herrn Emmerich/ Bischoffenzu Wienn/ u. der Röm. Käyserl. Majestät Würcklich-Geheimen Raht/etc. Meinem Gnädigsten Fürsten und Herrn. Hochwürdigster Fürst/ Gnädigster Herr! Es schreibt der H. Gregor. ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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