... genannt: Er ließ ihm ein Ampoß auff die Brust setzen, unnd darauff Hemmern, wie Firmus der Römisch Regent. Er kont mit der Faust eim Roß ... ... dargegen, dem Jupiter solchen trotz zuwehren, seine rumpelende steinfässer umzukern, wie unsere kugelklemmer heut mit grobem geschütz thun: Heut haben die Leut meher ...
... Richtungen ging und alles Osterodesche nach rechts und alles Emmerodesche nach links mußte. Baltzer hielt hier und stieg ab, um einen ... ... fuhr er, eh er noch sein Krügel geleert, auf der großen Straße den Emmerodern nach, die schon an tausend Schritte vorauf waren. ... ... Weges zu Fuß machen, ein paar von den Emmeroder Burschen aber einen Baum und einen Strick aus einem ...
... Ende der Tafel. Wie nun der obbenannte Schlemmer bereits alle in Kotter, oder wohl gar ins Narren ... ... der Gesundheit seye, als der liederliche frißländische Wampelius Zehrer zu Schlemmerau. Eine saubere Komödie hat der Adam angefangen im Paradeis in diesem ... ... Armuth gerathe. Weil dann alles klagt wider den unmäßigen und verschwenderischen Wampelius von Schlemmerau, auch genugsame und wohlgegründete Proben ...
... ganzen Apparat vom Kopf und aus der Tasche und warf den ganzen Maschinenklemmer zum Fenster hinaus. »Dreitausendfünfhundert Mark! Bist du wahnsinnig?« » ... ... sehen würde.« Er empfing einen innigen Kuß und andern Tags einen altmodischen Klemmer zu zehn Mark und fünfzig Pfennig. Clothilde ...
... ' was du willst mit dem Dreck!« sagte Herr Rotter und drückte den Klemmer fest. »Ist ja nicht mein Beruf. Macht man so nebenbei.« ... ... ‹ nannte. So daß Flametti sich genötigt sah, unter das Plakat des Herrn Lemmerle noch setzen zu lassen: ›Jede Nachahmung verboten! Wer die ...
... auch un schynt nit son e Hündligürter und Batzeklemmer z'sy. Het er mr ächt aber öppis gchramet, es hätt ihms ... ... wieder hin und treibt es mit um so größerer Lust, fast wie es Schlemmer treiben, die expreß einige Stunden fasten, um nachher mit um so größerem ...
... Spallen, Kalbspraten, Nirpraten, ein gethonnet Fleyschmauen, Zemmer und Knöpff von Hirtzen, Rechschlegel, hinderlauff, Bug vom Räch, Hirschenlummel, ... ... Glems von der Viltz, und von den Oesterlingen zu Schiff, Ich bin keim Einnemmer übers Register kommen, wie Froumenteau über den Frantzösischen Finantzhabern: es sind ...
... ehr Pött sünd ahn Henk un ehr Emmers ahn Seel. Un fängt't an to frier'n, ... ... een mächtiges Wipen; se halt uten Pohl sick een'n Emmer vull Water un säd to ehr Gören: »Nu lat't ...
... an seinen Hals. »Hat jemand schon so etwas erlebt?« Emmerich konnte sich garnicht fassen vor Verwunderung. »Seit wann kennt ihr einander so ... ... irgend eine Grimasse bedeuten sollte. »Das hast du von deiner Kindererziehung.« Emmerich sah sie höhnisch an. »Man sagt immer, ...
... wie ist's also mit Brak, hilfst du dem armen Teufel aus?« Emmerich begann auf den Tisch zu trommeln. »Nein, ich hab's ... ... »So? Das thu' ich nicht,« meinte Emmerich kühl. »Gesundheit!« Er trank dem Freunde zu. » ...
... erstenmal allein. Anfänglich dachten sie, Emmerich würde gleich wiederkehren. Sie redeten eine Zeitlang nichts, dann begann Hendrik ein ... ... kann möglich sein. Aber ich lasse Sie nicht allein gehen. Ich bin nicht Emmerich Tralgoth, der Sie thun läßt, was Sie wollen.« ... ... ihr die Thür. Sie trat unsicher hinaus, und zugleich erschien Emmerich. »Na, da wär' man ...
... seines Temperaments bleiben. Indessen begannen in Emmerich die ersten Wurzeln des Verdachts zu treiben. Ösz hatte gestanden, daß er ... ... Verstand nicht begriff. Wieder waren seine Nächte voll Bangen. Hendrik, der Emmerichs verändertes Benehmen gegen sich fühlte, konnte es sich nur auf eine einzige ...
... .« »Ein mühseliges Stück Arbeit, was du da schilderst.« Emmerich rieb sich die Hände. »Ich habe kein Talent zum Komödiespielen.« »Du hast überhaupt kein Talent zum Leben.« »Nicht wahr?« Emmerichs bohrender Blick heftete sich von neuem auf den Freund. »Zum Leben ...
... und Bela schlug vor Entzücken Purzelbäume. Seit Emmerich tot war, nahm das Kind an allen Mahlzeiten teil. Höchst selten fehlte ... ... ein und das andere heitere Wort gewechselt, um sie zur Arbeit anzufeuern; seit Emmerichs Tod hatte ihn niemand mehr heiter gesehen. Er war noch thätiger als ...
... Er mußte sich überzeugen, was dort geschehen war. Er verstand ja von Emmerichs gehässigen Andeutungen kein Wort. Er sattelte Kincs und schlug den Heimweg ... ... aber die Stimme versagte ihm. »Ich hab' alles vorher gewußt,« wiederholte Emmerich. Da war es Hendrik, als ob ein Blitz ...
[72.] Wüst / schamper wort / anreytzung gytt Vnd ... ... groben fyltzen ist der text / Die wüst rott sytzet jnn der non Schlemmer vnd demmer dar zů gon / Dar noch die suw zůr vesper klingt Vnflot ...
... jo, i ha sie übercho; si hemmer e Freud gmacht, bsunders selli Frau. Wie isch's ere endli ... ... 's seig e gangberi Stroß; sie gang gwiß übere Chilchhof. Sieder wemmer leben, und 's Lebe freudig verbruuche, Trübli esse, Neue trinke, ...
... haben. Accusatio furti propter amissum poculum. IOSEPH zu seinem Kemmerer. Kemerlin nim der Gest recht war / Wirst hören noch ... ... mus es kosten auch mein lebn. Vnter diesen worten sollen sie dem Kemmerer jmerdar nachfolgen. RUBEN. Wir wöllen all beynander ...
... , Aufschluß darüber zu verlangen, wer Tante Schorlemmer denn eigentlich ist. Tante Schorlemmer war eine Herrnhuterin. Eines Tages, ... ... Beginn des elften starb Jonathan Schorlemmer an einem Lungenkatarrh und wurde in einem mit Seehundsfell beschlagenen Sarge begraben. ... ... Gravensteiner, die in Hohen-Vietz vorzüglich gediehen. Tante Schorlemmer benutzte die Unterbrechung, um einige wirtschaftliche Ordres zu geben ...
... Glück, mein Stolz und meine Zuversicht. Grüße die Schorlemmer, und wenn Lewin die Augen aufschlägt, so denke recht innig auch an ... ... uns Frölen, da mücht et ja wull noch sinn, awers bi de Oll-Schorlemmern, doa hedd ick verspeelt.« »Na, denn gib her ... ... Unser Fräulein wollte erst nicht mit; aber Tante Schorlemmer hat ihr keine Ruhe gelassen.« »So, so ...
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