Bettina von Arnim Clemens Brentanos Frühlingskranz Aus Jugendbriefen ihm geflochten, wie er selbst ... ... wir werden Bilder der reinen Menschheit, Ebenbilder Gottes. – Je begehrender, je wünschevoller aber unser Herz ist, je größere Pflicht liegt uns ob, uns zu bilden ...
Das Zehend Capitel. Mit was gelegenheit dem Gurgellantua, der Nam war gegeben: ... ... , wie Gorop beweiset, daß auch Adam und Eva Niderländische namen Hatdamm und Ehevat haben gehabt, wie sehr es auch den jungen Leytertrager Joseph inn seim Castigierten ...
IV. Als er aber am andern Morgen seinem alten Freunde Dorrington ... ... einen Vers und –« flüsterte sie ihm halblaut ins Ohr, als er aufspringend ihr chevaleresk die Thüre öffnete, »schicken Sie ihr's.« »Aber, gnädige Tante!« ...
II. Bei dem gefürchteten Rhadamantys, dem »vornehmen« Kritikus Doktor Ottokar ... ... Lebensernstes und ein selbstständiges Lebensgefühl, welches der Erde Bitterniß voll durchkostete und sich in weihevollem Schmerze läutert!« dekretirte der stets in philosophischer Schönrednerei schwelgende Dondershausen und blies die ...
V. »Ja, liebster Herr, das wird eine schlimme Geschichte.« ... ... incognito! St. Georg, der gern erdrücken will den »Robespierre-à- Cheval« Und doch hinter Preußens Rücken mit ihm theilt den Erdenball! ...
I. Schottisches Tagebuch. Von Abfahrt des Dampfers. O penetranter ... ... Angeln begeisterten sie für kriegerischen Ruhm, und die Normannen brachten ihnen den Cultus der Chevalerie. Heine wundert sich affecktirt, daß die Engländer den Shakespeare hervorbrachten. Das wirklich ...
Dreyundzwanzigste Scene. Fledermaus und Sophie. FLEDERMAUS trocknet sich ... ... Lieber Schatz, du vergibst schon, ich muß was aufsetzen. Da könnt' man ein rhevmatisches Kopffieber kriegen, daß es eine Freud ist! Komm her Kapperl! Er setzt ...
I. Der große Saal des Architektenhauses füllte sich bis auf den letzten ... ... Krieg selbst wird ja auch nur gleichsam als pièce de résistance im Hintergrunde weihevoll verwerthet; der wahre Zweck ist bloß der, die übertriebenen Achtungsansprüche des Offiziers in ...
Neuntes Kapitel Vom großen Sterben Die Vögel sangen am frühen Morgen ... ... wäre: einen schlichten antiken Grabstein träumte er sich mit der Gestalt einer Frau, die ruhevoll in tiefem Sessel lehnt, die Augen auf einen zu ihren Füßen spielenden Knaben ...
III. Mitten in seiner Ungewißheit, ob er sich bezwingen oder noch ... ... Vergißmeinnichtblau der Berge zuckten goldige Glorien auf, während jene in rhythmischen Linien wie eine weihevolle Farben-Symphonie zu verschwimmen schienen. Das Wasser sickerte melodisch in seinen launenhaften Windungen. ...
I. Das »Deutsche Theater« war buchstäblich ausverkauft. Nicht nur das ... ... graußer Mann! Sein besonderes Steckenpferd, die Antisemiten-Suche, ritt er wieder mal chevaleresk wie Don Quixote seine Rozinante. Daher der forschende Blick, mit dem er seinen ...
Hedwig Dohm Die wissenschaftliche Emancipation der Frau Einleitung In Deutschland für die ... ... Zimmer einen Krankheitsfall zu überdenken und Rezepte zu schreiben, als es für eine Krankenwärterin mühevoll ist, an einem schwülen Tage vom Morgen bis zum Abend Kranke zu pflegen, ...
6. ... »Man merkt's Ihnen an, lieber Schlichting, ... ... zu Wort bei Deinem langen Geschwatz ... Ja so, wegen dem Attenkofer. Er soll Cheveauxlegers nackt photographiert haben ...« »Halts Maul. Das ist schon abgemacht.« ...
... unsres schlesischen Regiments zog sich vom Bois des Chevaliers hinüber zum Bois de Vérines, und das wandernde Heer der wilden Gänse ... ... Rauscht uns im Herbst ein Amen! Während ich das im Bois des Chevaliers schrieb, lag drüben im Vérines-Walde ein zwanzigjähriger Student der Theologie, Kriegsfreiwilliger ...
4. Eins der Kontore des Bankiers Weiler lag in einer schmutzigen ... ... der Unterlage ... Wäre er gewaltsam rasch in die Höhe gesprungen, würde das morsche Cheviotzeug hängen geblieben sein – und er hätte eine weiße Fahne unter dem Rock heimtragen ...
Lehren an einen jungen Dichter Des Friedens Mutter ist Bescheidenheit, Und Scham des Barden beste Feierzier. Mein Sohn! ich tadle Lobbegierde ... ... der glatten See, Worinn des Mondes holder Silberblick Sich lächelnd mahlt, zufrieden, ruhevoll Durch alle deine Lebenstage seyn.
Die sieben Raben Wie in der Welt gar viele wunderliche Dinge geschehen ... ... Gott sei gedankt daß ich euch endlich gefunden habe; ich habe euretwegen eine lange, mühevolle Reise gemacht, um euch wieder aus eurer Verbannung zurückzuholen, wenn ihr nämlich einen ...
XXV Lass die begünstigt sind von ihrem stern Von äussrer ... ... hoffart jähen lauf: Ein stirnerunzeln und es stirbt ihr ruhm. Der mühevolle krieger kampfbegabt Wenn er nach tausend siegen schmach erlitt Ist aus dem ...
I. Und wieder schwamm er durchs Meer von London, von einem ... ... gehorchend – der Tod veredelt. Und so tönte die Stimme seiner eigentlichen chevaleresken Natur, seines warmen und gütigen Herzens, aus den Worten: »Unter dein ...
Achtundfünfzigster Brief Paris, Donnerstag, den 17. November 1831 In ... ... unartigen Kinder Furcht vor der großen russischen Rute bekommen. Es liegt grade so ein Racheverzeichnis vor mir. Man schaudert, wenn man liest, daß in Rußland die Landgüter ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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