... Wie Euer heyland wurd verspottet, und verachtet. Doch wer ist der mit gott ein solchen frevll treibt, ... ... und also halt ers nicht. Heißt aber dises nicht den lieben gott verachten? Heist dises nicht, ihm nur des Cainens opfer schlachten? ...
»Epigonen« Und richtend wird es euch entgegendröhnen: »Verfluchte Schar von Gegenwartsverächtern! Gewandelt seid ihr zwischen den Geschlechtern, Den Vätern fremd und fremd den eignen Söhnen; Ihr schwanktet kläglich zwischen den Verfechtern Von neuen Farben, neuen ...
An den Wein Wein! ich möchte dich bald haßen, ... ... Becher lassen. Du bist meiner Freuden Dieb, Könnt ich dich doch ganz verachten. Milon hat dich gar zu lieb, Und mich läßt er schmachten ...
Neunte Scene. Innrer Theil der Schranken. Golo, Carl ... ... mein Zorn könnte leicht entlodern, dann wär's vorbey. CARL. Ich verachte deine Gnade, Verräther! Stirb' an meiner Klinge, Falscher! Dein Leib den ...
Lobgedichte Wiederkehr/ Entgegengesetzt den Verächteren der Teutschen Sprache. (Anapestische Verse.)
33. Hippolyt an Valerius. Wien, im September. Verachtete ich nicht die Trostlosigkeit, Freund, ich wäre trostlos. Haßte ich nicht die Reue, diese Schuldenmacherin bei der Zukunft, die unnützerweise Geld für die Vergangenheit leiht, ich finge an manches zu bereuen. ...
9 Christian wünschte, daß Crammon mit ihm und Alfred Meerholz, dem ... ... . Moritz fahre; aber Crammon mußte zu Konrad von Westernachs Hochzeit nach Wien. So verabredeten sie ein Zusammentreffen in Wiesbaden, wohin im Frühjahr auch Frau Wahnschaffe und Judith ...
II. 4 SO spricht der HERR / Vmb drey vnd ... ... Juda / wil ich sein nicht schonen / Darumb /das sie des HERRN Gesetz verachten / vnd seine Rechte nicht halten / vnd lassen sich jre Lügen ...
... . Schon vorher hatten sich Berndt und Bamme verabredet, den Weg ihrerseits zu Pferde zurücklegen zu wollen. Der alte General auf ... ... es gibt Lagen – so wenigstens sagte die Tante, der ich auch die Verantwortung dafür zuschiebe –, wo der Protestantismus versagt und der Katholizismus das Herz weicher ...
Siebzehntes Kapitel Wieder auf Ellernklipp Eine halbe Stunde später hielt alles an verabredeter Stelle. Es waren Wagen und Fußgänger bunt durcheinander, was aber ihre Kameradschaft und ihr Zusammenbleiben nicht störte, da die Wege so schlecht und so steil waren, daß auch die Fuhrwerke nur ...
Achtes Kapitel »Wie ist es denn?« dachte ich, als ich ... ... es nicht? – Willst du dich der Gefahr aussetzen, wie ihre Vögel und Hühner verabschiedet zu werden, oder kannst du dir mit Hannibals glücklichem Schicksale schmeicheln?« – ...
Der sichere Fromme Aus einer Predigt des Herrn Ober-Consistorialrath Spalding. 1766. Wer nie der sonnenhellen Wahrheit widerstrebt Und stets in unveränderlicher Rechtschaffenheit und Tugend lebt, Derselbe Mensch lebt sicher. Es mögen ...
Mein Mathematikus In der Tertia war's, in der Mathematikstunde, Da ward mir aus deinem Professorenmunde Der erste Hohn für mein Dichten verabreicht. Ein Jugendeindruck, der bis ans Grab reicht. Noch heute seh' ...
Vierte Szene. Das Innere der Kirche Santa liverata. Kirchenmusik auf dem Chor, doch leise.
... , auch zugleich bekennen, daß ich von Herzen alles dasjenige hasse, und verabscheue, was die Ehre und ein gutes Gewissen verletzet. Ich erzehlte diese ... ... Beystand möglich zu machen, wo anders Ew. Durchl. darein willigen, und die Veranstaltungen, die ich zu machen vorhabens bin, ...
... Tugend Ehrerbietung erworben hätte. Der Graf von Rivera meynte es mit allen Menschen gut; Er beleydigte niemand: Man bemerckte an ... ... deßwegen einige Abgeordneten nach Panopolis: Diese nahmen ihre Zuflucht zu dem Grafen von Rivera, und baten ihn, sich auf eine kurtze Zeit in ... ... machte sie darinnen zu ihrem Verderben subtil, und ihre Zancksucht veranlaste täglich neue Entdeckungen in der Römischen Rechts- ...
64. Die goldene Gans. Es war ein Mann, der hatte drei Söhne, davon hieß der jüngste der Dummling, und wurde verachtet und verspottet, und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt. Es geschah, daß der älteste ...
Das neue Jahrhundert Weht sanft auf ihren ... ... ein unwissender Arm Ausgegraben den Staub der Patrioten, Verweht ihn nicht! Veracht' ihn, Leyer, wer sie nicht ehrt! Und stamt' er auch aus altem Heldenstamme, veracht' ihn! Sie entrissen uns der hundertköpfigen Herschsucht, Und gaben uns Einen ...
36. De schöne Spandillg Majur von Voß tau Grabowhäw' ... ... Käuh, De sihr dat Solospill bedrew. De Mann was süs nich tau verachten Un was ok idel gaud bi't Veih; Doch as hei ...
74. An Lælium Dem Richter schickt ich nechst zwölff Thaler/ meinen ... ... und schnellen Gang zu machen Er schlug mein schencken aus. Nicht weil er Geld veracht/ Nein/ sondern weil ich ihm zwölff Thaler nur gebracht.
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