... aus Gischow bei Bützow brachte einmal am ersten Mai um die Abendzeit Leinewand nach einem benachbarten Dorfe. Auf dem Rückwege ... ... als er ein Haus erblickte, in welchem Licht brannte. Er ging in dasselbe hinein ... ... blies er. Nun trat er eiligst seinen Heimweg an. Unterwegs begegnete ihm ein Mann, der ...
... Glauben; denn Jeder, wie leicht zu vermuthen, wird nur zu eignen Gunsten erzählet, und seinen Part am Abenteuer heraus gestrichen haben. In solcher Noth, was soll ... ... und nicht apart thun. Der Spiegelschwab versetzte: er wolle ja nur spioniren gehen, wo das Thier stecke. Laß ...
... Krieg ausgebrochen war, hielten die Lausitzer Stände eine Zusammenkunft zu Budissin um zu berathen, wie sich das Land in solchen Kriegsläuften zu verhalten habe. Als sie nun so dasaßen und sich beriethen, klopfte es an's Fenster, und siehe da ...
... Menge: »Auf, Gesellen, schöpfet Wasser, Teilt euch in das Abendbrot! Lamprakos, du aber, Neffe, Setze dich an meine Seite; Trage künftig diese Waffen, Du nun bist der Kapitan. Und ihr ...
590. Wenn man ein sogenanntes Probebrot anschneidet, um zu sehen, wie es gerathen ist, so darf man die erste Scheibe ... ... nicht ganz abschneiden, sondern man muß sie zuletzt abbrechen, weil das noch im Ofen befindliche Brot sonst abbackt; ...
... ich ihn gesehen habe, ohne zu begreifen, woher er so plötzlich gekommen. Gleichwohl – antwortete ... ... , wenn er zurücktritt, um es zu betrachten. Da er dieses sehr oft thut, ... ... es, das war sichtbar. Ja, er schien es veranlaßt zu haben. Wodurch? ...
... Soldaten streit/ Auch Pfaffen neid zerstören/ Er macht zu spott Der Spötter Rott; ... ... Immanuel/ Wie bistu doch so gütig! Wo du einfleust/ Das hertz begeust ... ... ist der Weißheit bronn/ Die dürstigen zu laben. 16. Kommt alle her last ...
... Licht und meine Sonne, Nach der sich meine Sehnsucht kehrt; So lange Geist und Blut noch brennen, ... ... mir jezt kein Blat, Das größern Nachdruck hat, Als da dein Fest und Nahmen ... ... Dauer zur Menge stets fügen. Geht, eilet, den Anfang in Schlummer zu sehn! Da Capo.
... , fort, die Geschichte des jungen deutschen Schneider-Baron zu geben. Er ist aus seiner Vaterstadt Dresden ... ... ja schon seit zwei Monaten tot!‹ erwiderte er, ›o du armer Junge, seit zwei ... ... nach aber wußte mich mein Begleiter zu trösten: ›Erinnerst du dich gar nicht, mich ...
... Schwaben ein Siegeszeichen errichten und in Frieden und Freuden in Ueberlingen einziehen. Nachdem die ... ... er nicht streiten; aber er sei einmal an der Spitze gestanden, und mithin – Und ... ... Rhein, hinum ins Franzosenland, wo er um sich beißen soll, so viel er mag, so wollen wir statt dessen die Bärenhaut ...
... fuhr an der Correspondenz fort zu schreiben. Um halb 11 Uhr die Frau Großherzogin. Mittag ... ... Major von Knebel. Über dessen Porträt disputirt. Zu Frommanns zu Tische; Schopenhauers und andere ... ... Correspondenz von 1798. John Schloß 1797 ab. Um 11 Uhr Professor Vogel. Zeigte seine Porträtsammlung vor ...
... du süß, mein Sohn, und schlingst noch fest Im Schlaf um meinen Hals den weichen Arm: Nicht fürchte, daß ... ... geb' ich meiner Mutterliebe Tränen Um jenes Paradieses Seligkeit. Wenn du mich eng umschlingst mit zarten Armen, ...
... ersten Tagen aus stumpfer Bewußtlosigkeit nur auffuhr, um in Fieberphantasien zu verfallen, in denen er lachte und schwatzte und alle Geheimnisse seiner ... ... er und machte eine lange Pause. Fürchtest du dich, fürchtest du das Wort, das ich jetzt ...
... – Brief an Rath Schlosser zu Frankfurt. Brief an die Gebrüder Felix ... ... denselben zurück. Briefe zu morgender Absendung concipirt. Mittags zu dreyen. Meines Sohnes ... ... die Nürnberger Gouachen zum Theil angesehen. Hemsterhuis Sur la sculpture in Bezug auf Purkinje betrachtet. ...
... , unser Sir John! Und wo in aller Welt, um ad rem zu kommen, ... ... die Krone Englands ein gar wichtiges Interesse am Bestehen jener löblichen Institutionen, welche das ehrwürdige ... ... Fest der Verbrüderung! GRAVES flüsternd zu Joyce. Im Vertrauen, Herr Fähnrich; das sieht ...
... verderbter Greis! Die Republik bedarf keiner Gelehrten. CONDORCET plötzlich zu dem Sanskulotten. Eure Messer, ... ... würdig fand! BARRAS. Papperlapapp! Du betriebst 'n blühendes Geschäft in Schwindel und schwungvollen Handel mit Hokuspokus ... ... Machen wir's kurz! General Popaparte, Sie sind angeklagt der Mitschuld an der Verschwörung. ...
... deutschen Liederhain, O würd' ich werth, zu schreiten dereinst in ihren Reihn! ... ... in der Franziskanerkirche zum h. Kreuz in Innsbruck, von Kaiser Ferdinand I. ganz in dessen Sinne ... ... Kunstsinn geschriebene Darstellung dieses Monuments findet man in Herm. Friedländers Ansichten von Italien. Leipzig 1819 ...
Dämmerung Zur Abendzeit, wenn sich die Wolken färben, ... ... rötlich-gelbem Licht, Da muß der Sinne Glut in mir ersterben, Und keusch ... ... Und niederrieseln ätzend-scharfe Tränen, Sie weiß es wohl, daß es zu spät, zu spät! Und immer qualenreicher wird das ...
... Der Sonntagsrock. Wir haben die lustigsten Mädelgeschichten Ausgetauscht, An Abenteuer und an Gedichten Uns weidlich berauscht. Wir haben, o je, von unsern Schulden Uns vorgeklagt, ... ... einem Stengel, Ein Zwiegesang, Ein Kanon, wie er von Bach bis Klengel Noch keinem gelang ...
... beiseite tat, um den kleinen Liebling zu streicheln. Unterließ er es aber, so drängte sich das Tierchen an ... ... doch eine Neuerung. Früher war es Borchardt, jetzt Hiller. Ei, ei, Onkelchen, was ein richtiger Konservativer ist, ist ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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