Wie man's macht So wird es ... ... : – Gewehr in Arm! Schultert's Gewehr! Ganz, wie sich's hört! Das nenn' ich ... ... 'Käsemesser' nennt, ein glückverheißend Omen sei's! Kein Hirn, will's Gott, besudelt ihn! Kein Herzblut, ...
General A. Ich habe nur Vierundzwanzig Mann, Kleine ... ... nur Vierundzwanzig Mann, Doch sind's gar kecke Reiter! Doch sind es für Freiheit, Schönheit und ... ... ist ihr Manna, das ist ihr Wein. Und bin ich gleich A, ihr General, Bin nicht mehr ...
H.S. Wenn Deiner Lieder dunkelwarme Laute Wie Glockentöne weich ans Herz mir drangen, Bis meiner Seele starre Hüllen sprangen Und Thrän' auf Thräne trotzig niederthaute, Und wie ich dann in wonnig-süßem Bangen, In heiliger Scheu zu ...
B.R. Und wenn ich lang' auch ferne blieb, Ich hab' Dich heut' wie vordem lieb: Wir haben ja beide das Leben beweint, In Tagen der bittersten Qual uns vereint. Was aber der Schmerz zusammengeschweißt, ...
R.W.-Tendenz »Den wortgewordenen Geistesblick Zu sättgen mit gleichem Tone – Das ist die Zukunft der wahren Musik, Ist aller Künste Krone.«
Kaiser Wilhelm I. geboren Schwül war die Zeit und dunkel, – lang erloschen Das Auge Friedrichs, das, ein heller Stern, Lang über seinem Preußen Wacht gehalten: – Vom Westen Wetterleuchten, drohend, grell –: Da ward, Frau Königin Luise, dir ...
Zweites Kapitel L'Adultera Die Wintermonate pflegten die van der ... ... ihrem Lorgnon gemustert und sagte jetzt: »Ah, l'Adultera...! Jetzt erkenn ich's. Aber daß du gerade das wählen ... ... und kann es nicht finden... Und daß ich dir's gestehe, sie wirkt eigentlich rührend auf mich. Es ...
Marianne Ehrmann Nina's Briefe an ihren Geliebten Von der Verfasserinn der Geschichte Amaliens
I Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartig harten Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch, ...
11. Wie's im Liede steht. »Kein Feuer, ... ... wir sterben Beide bald, dann hat's ein End'. Und dann überfällt mich wieder eine Angst, daß ... ... unser König stirbt, dann kommt er herein in's Land: aber Unrecht ist's, daß er mir nichts sagen läßt und ...
22 Kobes I. Im Jahre achtundvierzig hielt, Zur Zeit der großen Erhitzung, Das Parlament des deutschen Volks Zu Frankfurt seine Sitzung. Damals ließ auch auf dem Römer dort Sich sehen die weiße Dame, Das unheilkündende Gespenst; ...
In such a night ... (Kaufmann von Venedig V) ... ... ich jetzt gedacht – Lang, lang ist's her. Im Frühling war's und eben So mondhell wie in dieser ... ... Reiz verloren, mußt' ich zagen: Was damals ich gelobt, hab' ich's vollbracht? – ...
Wie wir's lieben ... Schon will der liebe Morgenschein, indes die Vöglein singen, Mir in die Kemenat' herein mit süßem Lächeln springen. Der du in diesem stillen Tal mich oft geweckt am Morgen, Sei mir gegrüßt, ...
... et se faire remarquer et estimer parmi la foule des gens d'esprit d'alors. Ce qui empèche les littèrateurs allemands de se ... ... toute impression, dont au besoin il effaça l'empreinte pour faire place à une autre. La nationalité germanique a toujours été et est encore jusqu'à ce jour comme une ...
An S.H. Mosenthal (Nach Durchlesung seines Trauerspiels "Orsini") 1 Was mich an deinem Gedichte hat erfreut? Die gebildete Sprache in verwilderter Zeit. 2 Und wäre wahr der Kritiken jede, Dein Werk hat mich dennoch erfreut, ...
P.A. und T.K P.A. lehnte an einer gelben glänzenden ... ... aber es blieb bleich – – –. P.A. lehnte an der gelben glänzenden Marmorsäule: »Mit ... ... der weissen sonnenheissen Plache des Salondampfers, wurde er ihr vorgestellt. »P.A. – Teresa K.!« Sie sprachen miteinander. ...
Der I. Theil. In welchem gehandelt wird von dem Himmel und dessen Innwohneren, von dem Himmels-Gestirn, von unterschidlichen Meteoris oder Lufft-Gesichteren, von den vier Elementen, von den Minerali en oder Metall en, von den Edelgesteinen, mittlern Steinen und Erd-Säfften, ...
C Wo bist du · Muse? Du vergisst zu lang Zu künden was dir schenkt all deinen geist. Warfst du dein feuer weg für eitlen sang · Schwächst deine kraft die niedre stoffe preist? Kehr um · nachlässige Muse · ...
L Wie schwer wandr ich auf meinem wege fort Und meiner trüben reise ziel nur scheu'nd .. Denn seine rast und labung lehrt dies wort: ›Wie weit die meilen messen bis zum freund!‹ Mich trägt mein tier das ...
I Von schönsten wesen wünscht man einen spross Dass dadurch nie der schönheit rose sterbe: Und wenn die reifere mit der zeit verschoss Ihr angedenken trag ein zarter erbe. Doch der sein eignes helles auge freit Du nährst dein licht ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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