La chiesa sotterranea dei Capucini a Roma Menschen-Gebeine hat man zu Sternen und Blumen verflochten, Von der farbigen Wand grinsen sie zierlich herab; Aufgestapelte Schädel umsteh'n in geordneten Reihen Dämmernde Nischen, worin manches Gerippe sich streckt, Wie im Leben, ...
A. Der wilde Jäger.
TAG-GESANG I So begannst du mein tag: Von verheissungen voll Aus dem kindlichen tale Ein jauchzen erscholl. Du ergingst dich in strahlen Bekränzt und erlaucht Hast dein schimmerndes haar Dann in blüten getaucht. In ...
222. In Velkofen, O.A. Saulgau, zu Hohentengen gehörig, ist die Sitte, daß bei Gemeindeverkäufen jedes Ratsmitglied auf Gemeindekosten 15 kr. vertrinken darf.
Die Zeit Friedrich Wilhelms I. Schloß Köpenick war tot, bis es der soldatische Sohn Sophie Charlottens ... ... Ton galt. Züge von Ritterlichkeit machten sich geltend, die an den Hof Franz I. erinnert haben würden, wenn nicht, anstelle gelanten Minnedienstes, jene kurbrandenburgische Derbheit vorgeherrscht ...
... zua und loßts neamt ei, und wann i kimm, afft klopf i und sag: manö hewein, mochts af, i han enk a lauwad und a dütei draf,« und aso iß ... ... »enka muada iß; mochts af, i han enk a lauwad und a dütei draf!« da habmt eam ...
I Wenn aus der gondel sie zur treppe stieg So liess sie lässig die gewande wallen Und wie nach grollend anerkanntem sieg Des greisen Edlen stütze sich gefallen. Kein sanfter ton verfing in ihrem ohr · Bei festen sass sie ...
18. Churfürst Johann Georg's I. Tod wird angezeigt. Brunner, De fato P. II. p. 537. Am 8ten October des Jahres 1656 ist der Churfürst Johann Georg verstorben, und kurz zuvor haben die Glocken zu St. Nicolai in ...
778. Die Geißler zu Frankfurt a.M. (S.d ... ... Chronik. S. 15. Lersner Bd. I. S. 555. II. S. 6.) Im Jahre 1349 (1346?) kamen die Geißler auch nach Frankfurt a.M. Sie gingen 30 Tage ...
12. Nicht g'nug ist's, selber nicht zu hassen noch zu neiden; Du mußt den Neid, den Haß von andern auch vermeiden Des Hasses Blick ist Frost, des Neides Blick ist Glut; O Liebespflanze, dir ist Glut und Frost nicht ...
NACHT-GESANG I Mild und trüb Ist mir fern Saum und fahrt Mein geschick. Sturm und herbst Mit dem tod Glanz und mai Mit dem glück. Was ich tat Was ich litt Was ...
a. Dat frûensvolk dat wackere volk to felle, to felle! wenn du se seist wenn ick se seie, det morgens, wenn se in de k ûken gåt ...
Aloylius Leistenbruch, Bader in G**g, sendet eine merkwürdige Krankheitsgeschichte an die Akademie ... ... bei weitem nicht ist. Aloys Leistenbruch, Bader in G**g. 37 Diese Krankheitserscheinungen müssen schnell hinter ...
a) Dem Hähnchen droht der Tod durch einen verschluckten Kirschenkern. (Unterfranken: Schweinfurt.) ... ... un hat zune gsagt: »Schuster mir mei arms Bäuchle flick!« Un der hat a glei sein Draht genomme un hats'm gflickt. Nacher hat er gsagt: » ...
A Monsieur Monsieur Dreßler mon tres estimé Amy a Schmiedeberg In Eil muß auch noch, werther Freund, Mein Pegasus vor dir erscheinen. Du hast es allzeit wohlgemeint, Ich will es allzeit ehrlich meinen. Die Abendstunde, da wir oft Bey ...
f. Warzenblut gibt wieder Warzen.
Nr. 139. Der Bergmönch vom Klausthal und vom Zellerfeld. (I–VIII.)
A. Königreich Sachsen. Adorf 654. Altenberg 231. 235. 362. Altenzelle 357. Ameisenberg 835. Annaberg 504 fg. Augustusburg 587. Bärenstein 243. 189. Baruth 856 fg. Batzdorf 61. Bautzen 715. 732 fg. Bielberg 524. Blankenhayn ...
122. Churfürst Christian I. und Pfalzgraf Johann Casimir. Müller, Annales Sax. S. 206. Churfürst Christian I. soll sehr viel haben trinken können. Einst besuchte ihn der Pfalzgraf Johann Casimir ...
GRÄBER I Ich wandelt in einem lieblichen garten Bepflanzt mit blumen weit und breit Und meine halboffnen augen starrten In seine prunkende herrlichkeit. Und in dem garten in scharen sprangen Weissglänzend nymfen in fröhlichem reihn .. Es trieb ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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