7. 1 Der Lootse lehnt am Fall'm mit seiner Sippe, Im Theergewand, nicht regend Arm' und Beine, ... ... Helgoländer, wie für die zum Vergnügen promenirenden Badegäste, bleibt der Aussichtspunkt »am Fall'm« der besuchteste Sammelplatz.
213. Schwarzes Gespenst will erlös't sein. Einem zehnjährigen Mädchen in Durlach erschien täglich ein schwarzer Mann ... ... einen Laut von dir zu geben. Vollführst du dies, so bin ich erlös't, und all das Geld in der Kiste ist dein Eigenthum. Dir ist ...
62. An M. Godfried Finkelthaus in Hamburg, den 16. September 1639 Chrysillis ist dir hold, Astree liebet dich, Armille hofft nach dir, Melite will dich haben; die braune Dorilis besendet dich mit Gaben, die keusche Zynthie, die hat dich gern ...
Wusterhausen a. D. Kleine Städte aufzufinden, ... ... C. Hesekiel Von Neustadt a. D. bis Wusterhausen a. D. ist nur ein Schritt. »Il n'y a qu'un pas.« Die mißliebigen Anklänge, die vielleicht für alles ...
Meinem Freunde Dr. N***, praktischen Arztes in N**, freundschaftlichst gewidmet ... ... Seitdem ich draußen praktizir', Spiel'n s' alle in's Nervöse schier. Jüngst macht' ... ... , Sie ist in unsers Herrgotts Hand. Die Kranken zu examinir'n, Da muß ich mich ...
6. Der »Wind« hat die »Weibsbilder« auf'm Strich. Er ist's, der ihnen die Röcke hebt u. dgl. Rast es recht unbändig, so sagt man: »dês işt sui – d'Frauename sind äll d' eõflätigşte gseẽ« 170 ...
310. Taufsitten in Wurmlingen, O.A. Rottenburg. Wenn die » Taüfete « zur Kirche geht, trägt die » Dotte «, wenn sie ledig und noch in den Zwanzigen ist, eine Schapel. Der Pate heißt Dötte. Beim Hin - oder Weggehen ...
E. Zwerge.
6. Eine Wetter-Regel bey Amberg heißt: Da Wenzl fraugd'n Gall: Háust d' Roubm all? Háust es nu niad all, So grobs bal: Sunst kumd d' Urschl, Und freard ...
153. Pfingstreime aus Weilheim, O.A. Tuttlingen.
M. an Tr. Beliebter Hertzens-Freund/ wenn auf der wilden Fluht Ein Schiff zu trümmern geht/ und denn das beste Gut Die tiefe See verschlingt/ auch ihren weiten Rachen Zu aller Menschen-Todt beginnet auf zu machen; Und man in ...
7. Als H.M. Elias Major Poëta Laureatus worden 1631 Mai 8. Die himmelische Kunst, durch die wir unsre Sinnen, die auch vom Himmel sind, zu Himmel schwingen künnen hoch über unsre Gruft; der wahre Widertod, der uns nach uns ...
C* M**s Unglück im Spiele. Mel .: ... ... thu, Und es kann mein nächster Nachbar Nur a wen'g, so gibt er'n zu. Von n'em Durchmarsch nicht zu sprechen, Ach! wie lang entbehrt' ich ...
221. In Bolstern, O.A. Saulgau, mußte jedesmal der jüngstverheiratete Bürger den Todtengräberdienst übernehmen. Natürlich verrichtete er dieses Geschäft nicht selbst, sondern bezahlte den schon herkömmlich aufgestellten Mann dafür, was oft, wenn es lang keine Hochzeit traf, eine beschwerliche Last ...
234. An die größere Glocke in Degerloch, O.A. Stuttgart, knüpft sich der Glaube, daß Personen, welche heiser sind, oder die Stimme verloren haben, geheilt werden, wenn sie ihren Namen daran schreiben. – In der Charwoche sollen die Glocken nach Rom wandern ...
662. Der Hoimann im Bürgerwalde bei Röttingen a.d. Tauber. Mündlich. Vor alten Zeiten, da die Feier des Sonntags noch mehr galt als zeitlicher Gewinn, fuhr Sonntags früh ein Fuhrmann mit einer großen Ladung Wein dem Bürgerwalde bei Röttingen zu. Die ...
... H** blast Wohl a brave Flöten; A frischi Lung'l moan halt i ... ... wie's gewöhnli is, 'n Bub'n an Kreuzer geb'n – So hot er ... ... – sauffa – karessirn. Wer einst a so'n Kaplan hob'n muß, Für den is übel ...
2. De Katt de seet in'n Nettelbusch, In Nettelbusch verborgen. Do keem de klene König herut un bood ęr goden Morgen.
19. Auf Jungfrau Elsaben Niehuß mit Herren M. Salomon Matthias ihre Hochzeit, 1637 Juni 12. 1638 Juni. Teurer Bräutgam, mir mehr nicht als bekant nur vom Bericht', habt ihr das wol können wagen und die mittelste der Zahl ...
44. Auf das verlorne Kleinot, Herrn M. Olearien überschicket Latona sah mir zu, o du mein wahrer Freund, da ich dir diß Sonnet, das schlechte, heute machte, als ich das edle Schiff mit unsrer Schaar bewachte, das Schiff, das Menschen ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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