Geht dir's wohl, so denk an mich Mündlich. Er. Wenn ich geh vor mir auf Weg und Straßen, Sehen mich schon alle Leute an, Meine Augen gießen helles Wasser, Weil ich gar nichts anders sprechen ...
An Jungfer L.A.V. Kulmus 1727 den 19ten October. Poetinn! zürne nicht ... ... allen Worten blitzt. Von solcher Mütter Zucht entstehen solche Kinder, Als du, o Schöne! bist. Vor allem, wenn nicht minder Die Väter eifrig sind, ...
367. Im Felsen klingt's. Von Herrn Präceptor Kallbacher. Zwischen Oberkochen und Königsbronn beim ... ... gefunden sein 212 . 212 Württemb. Jahrb. 1857 II. S. 150.
1. Als ich jung war, da trieb's mich Über Land, über Meer, Mit den Schwalben zu wandern War all mein Begehr. Und das Land der Zitronen Und die marmornen Höhn Und die Palmen von Hellas Nur ...
[Es kommt, o Mönch, bei'm Beten nichts heraus] Es kommt, o Mönch, bei'm Beten nichts heraus; Es steigert das nur innrer Ängste Graus. Weit besser ist's, die Kutte zu vertrinken Und trinkend in ein Meer von ...
16. Eben er: O stille Schmach! Spricht man in Not zu dir: O stille diese Schmach! so lebst du, Pylades, Orestens Willen nach.
A. Abwesend hat man Unrecht Abwesend hat man Unrecht. Eine Reise Zwar von acht Tagen nur, riß aus Melissens Arm Die er schon lange Zeit auf nicht gemeine Weise Geliebt, den Kleon weg. Nichts gleichet ihrem Harm. Sie kann den ersten ...
O schöne Zeit O schöne Zeit, da mich noch jede Stunde Zu einer frisch erschloßnen Blüte rief, Da jeder Tag, ein goldner Freudenbrief, Sich vor mir auftat mit beglückter Kunde; Da, wie die Ros' in dunklem Alpengrunde, ...
5. Hummel's Triumph. Es wurde schwül in der Natur ... ... ohne Gefahr aushalten. Jetzt fürchte ich das Schlimmste.« »Ich hab's ja gesagt, er ist aus ... ... werth, aber es genügt mir. Wenn Sie's wegtragen wollen, werde ich's sehen. Sie haben gesorgt, daß es ...
In das Stammbuch der M.H. Akrostichon mit aufgegebenen Endreimen Ist hell der Himmel, heiter alle Wellen, Betritt der Schiffer wieder seine Wogen, Vorüber Wald und Berge schnell geflogen, Er muß, wohin die vollen Segel schwellen. ...
8. So bist du's wieder, Vertrauter Raum? Die Jahre schwanden, Mir ist's, wie Traum. Die Jahre schwanden, Seitdem voll Gram Auf jenen Stufen Ich Abschied nahm. Noch zieht, wie damals ...
27. Mit unsrer Tagskritik verdarb ich's leider, Daß ich sie nie um ihre Weisheit frug; Sie klopft noch stets die abgelegten Kleider, Die ich vor fünfzehn Jahren trug.
An die Frau D. Volkmanninn in Liegnitz 1732 im Jenner. Belobte Volkmanninn! du schreibest mir so schön, Daß ich mir schwerlich darf die Antwort unterstehn, Die Reime fließen dir so rein und ungezwungen, Als sie vor Zeiten kaum der ...
Straubinger's Weltansichten
4. O habe Mitleid, laß mich nimmer Die Wunden der Gesellschaft schauen! Denn bis in meine tiefsten Träume Drängt sich ein scheues, kaltes Grauen. Auch hier die Sünde und das Elend, Das sich so leicht vergessen ...
Heinrich's letzter Gedanke, (den er sieben Jahre vor ... ... was Dummes gemacht, Geschah's plagiatorischerweise. Nun schwebet mir vor nichts Anderes als Der ... ... Absalon mit den Haaren, Versunken in dattelsüßlieben Traum, Ankommt mich's, abzufahren. Einst, wenn sie ...
An Fräulein M. von B* In ein Exemplar des ... ... kann. Denn ach, gesetzt ich spreche dich d'rum an, Wie könntest du zu all' den ... ... Wie für den ausgelassenen Leichtfert'gen Buben Bürge stehen, Der bis an's Ohr in lauter Schalkheit stecket, Und schon so früh ...
[Mit was Gefahr bistu, O Mensch, umbgeben] Mit was Gefahr bistu, O Mensch, umbgeben! Kein Augenblick hält dich vom Tode frey, Noch sorgest du so wenig für dein Leben, Und daß dein Ziel dir auff dem Nacken sey. Ein ...
[O Wie Seelig seydt ihr doch, Ihr Frommen] O ... ... Jammer länger lassen treiben? Komm, o Christe, komm vns außzuspannen, Löß vns auff, vnd führ vns bald von dannen, Bey dir, o Sonne, Ist der ...
... Ach, ihr wißt nicht, wie sich's lebt, Athmet in der Trunkenheit Einer Liebe, die befreit, ... ... Die begeistert, die erhebt! Ach, ihr wißt nicht, wie sich's lebt, Athmet in Versunkenheit Einer Liebe, die entweiht, ...
Buchempfehlung
Vier Erzählungen aus den frühen 1890er Jahren. - Blumen - Die kleine Komödie - Komödiantinnen - Der Witwer
60 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro