57. A.E.I.O.U A. ist derer, die nicht wollen. E. ist derer, die nicht sollen. I. ist derer, die da zagen. O. ist derer, die da klagen. U. ist derer, ...
a. Man lasse sie sich von einem Andern zählen, so bekommt sie dieser.
Universalhistorie des Jahrs 1773; oder silbernes A.B.C. defekt Am Firmament in diesem Jahr Ist's so geblieben wie es war. Gelehrte setzen fort ihr Spiel Mit dem bewußten Federkiel. Prozesse hatten gut Gedeihn, Und über ...
a. Fläermus, Wo is din Hus? Bowen up dat Rathus. Wat wullt da dohn? Flicken mine Schoh. Wo kriest dat Lä'r dato? Van 'ner olen bunten Koh. (Neuenkirchen.)
20. An eben I.F.G Eure Schönheit ist der Himmel, Eure Tugend ist die Sonne, Dannenher auff unsre Länder fället Segen, Licht und Wonne.
a. Rätsel auf den Schnee 1. Keem 'n witten Kärl van'n Himmel, wull de ganze Welt bedecken, kunn nich eenen Pohl (Wassertümpel) bedecken. 2. Kummt 'n Mann van 'n Himmel mitn witten Schimmel. Vgl ...
11. 37. a Mel. Vor seinen augen etc. 1731. Nun schmiegt sich um die füsse, die durchgegrabnen rum, und siehet, wo sichs schliesse, das Seminarium; es schließt sich an die reyhen, die sich als wunden-lohn dem alten segen ...
71. Das schädliche L Last, List, Lust und Leid Frisset uns und Zeit.
... und der krumme Badergeselle in L**. Baderdaxel genannt 25 . In Egypten da war ein König, ... ... in dem Bayerland; Noch zehn Tage und der Zuge Schon vor L** Thoren stand. Als die Bürgerschaft erfahren, Daß ein König ...
g. In den glühenden Backofen muß man so viel Erbsenwerfen, als man Warzen hat, sogleich aber wegspringen, daß man's nicht »pratzeln« hört, sonst wird's schlimmer. Lautern, Gmünd.
A Monsieur, Monsieur de Eben, au Logis Nur einen halben Topf nach unserm Schles'schen Maaße Von gestrigem Confect, das in die Kammer fiel, Erbittet jezt ein Knecht/Freund auf dieser Leiter-Straße, Der mehr ein Diener ist, als er ...
a. Rätsel auf einen Brunen: 1. Ik konn't medd 'n wonne bedecke, un 't konnene nên sogen spon hängste luke – ich kanns mit einer Fruchtwanne bedecken, und es könnens keine sieben Gespann Pferde ziehen (Scharrel). 2. ...
L. Marsch und Moor zwischen Weser und Jade (Moorriem 561-564). (Bevölkerung friesisch-sächsisch, protestantisch.)
15. 39. a Mel. Da sind deine kinder, etc. 1732. Rio de Berbice, ach! und Paramaribo, die ersäuffte wiese Cottica, die noch so roh, so betrübt, so blöde, voller leid und ach, zeugen-schmach und töde waren ihre ...
2. I leg mi nida wai a Mugl, Das I ba da Nocht niad zum Bedd assikugl. Heilige Muz, Heilige Stuz, Heilige Hofadeck, Das mi ba da Nocht koiñ Drud und koiñ ...
A. Himmelsbriefe.
Sonnet an Herrn C.G. Birnbaum, Mathem. et Philos. Studios. in Leipzig, bey dem Antritt des 1718. Jahres Du ungeschminckter Freund bedarfst der Wüntsche nicht, Die Schein und Heucheley an Ort und Tage binden; Die Tugend weis vor sich mehr ...
8. 's ist a Maidle hübsch und fein, Laot äll Nâht on Andero nein, Sie hört nit wol und sieht nit wol, Sind lauter Giridi Hobililo. Ich bin des Henkers Profos, Bin geritten durch die langen Gassen, Wo die schöne ...
a. Wiegenlieder: 1. So, so, so! Wat rasselt ... ... nich schwigen. (Ammerland.) 11. Moane, Moane witte usw. (331 a. ) – Herm schla Lärm, Schla Pipen, schla Trummen, ...
7. Auf dem Wege von Neustadt a.d.W.N. nach Wilchenstein ist eine Felsenparthie; einer der Felsen hat die Gestalt eines Butterfasses, so groß wie ein Baum. Das Mölterl liegt daneben und hart daran der Stein, auf dem der Teufel ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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