32. Auf die Pucelle d'Orleans von Voltaire Sieh' sein Vaterland, sein Jahrhundert hat Voltaire Treu geschildert in mir! Bin ich sein Meisterstück nicht?
Zweiter Reim Venusinens Romfahrt im D-Zug mit den Bernhardinern »Eckehardt, mein Lieber, Liebst du ... ... Deinen Knopf der Hose!« So sprach Venusine, Als man in D-Zügen Saß und nach Italien Flog in Rasselflügen. Aus ...
8. Auff H. Georgen Flandrins unnd Jungfrauen Catharinen gebornen Oelhafin Hochzeit Und wer ist diß Liecht der Jugend, Wer doch ist sie, die sich hier Lest begleyten, an der Tugend Minder nicht als an der Ziehr, Wie die schöne ...
[Es kommt, o Mönch, bei'm Beten nichts heraus] Es kommt, o Mönch, bei'm Beten nichts heraus; Es steigert das nur innrer Ängste Graus. Weit besser ist's, die Kutte zu vertrinken Und trinkend in ein Meer ...
Die Deutsche Poesie an Herrn M. Joh. Fr. Mäy Freund! wir sind der Huld nicht werth Die das Glück uns schon beschert, Phöbus schenckt uns grosse Dichter, Aber wir sind Midas-Richter, Hören offt den Waldgott Pan ...
467. D' Nix und da Zweag. Von J. ... ... Schlupft glei aus sein Beag, Spüat a d' Abendlüftel, Da voliabte Zweag; Af da Silbaschwigel, ... ... , In da Grad und Schiafen Lus', da Widahall; D' Feuamanna hupfa Spottet uma ...
107. G'sengnets. In Wendelsheim ist es seit uralten Zeiten Sitte, am ... ... Abgrenzung. Auch in Rottenburg war früher zerhacktes Brod und Fleisch geweiht, » G'segnets « genannt und genossen.
An die Frau D. Volkmanninn in Liegnitz 1732 im Jenner. Belobte Volkmanninn! du schreibest mir so schön, Daß ich mir schwerlich darf die Antwort unterstehn, Die Reime fließen dir so rein und ungezwungen, Als sie vor Zeiten kaum der ...
Auf hn: M. Friederich Schenings vnnd jungfraw Annen Jansens hochzeit: Stroph. 1. Konst-geübte Pierinnen/ Die jhr liebet deutsche tracht/ Vnd der edlen sprachen pracht: Gonst-beliebte hold göttinnen Die jhr edlen tugend-ruhm/ Vnd ...
An Fräulein M. von B* In ein Exemplar des ersten Bandes meiner travestirten ... ... Mit Ehren sich verbürgen kann. Denn ach, gesetzt ich spreche dich d'rum an, Wie könntest du zu all' den Schelmereien, Mit denen ...
I. De Festung G.
85. Das G'stäudemer Weible. Mündlich von Fischbach. Zwischen Fischbach und Mittelbuch liegt der Wald, » Gstäud « (von Staude) geheißen. Da geht ein Weiblein um, bald in Gestalt des Menschen, bald des Thieres. Am liebsten kommt es in Schlangengestalt ...
28. Auf M. Heinrich Lütgens, revlischen Musikantens, Namenstag 1635 Juli 13. Melis hatte sich gestrecket ohngefehr auf seinen Bauch hinter einen Haselstrauch, da so mancher Vogel hecket, und ließ seiner Heerden Zahl grasen durch das grüne ...
II. De Festung M.
Fire, but don't hurt the flag! Konsul Cunningham, ... ... ; Fire, but don't hurt the flag!« Da senken die Gewehre sich still, ... ... Wann kommt auch für uns der goldne Tag: Fire, but don't hurt the flag!
Warnung an den jungen Herrn von H*st 1764. Als derselbe der Mahlerey den Vorzug vor der Dichtkunst ertheilte. Der Du den Pinsel des Apelles Viel eher wünschest als den Trank des Musenquelles Und Pindars Saitenspiel; Sey doch ein Musenfreund, ...
18. An H. Petrum Crugerum Mathematicum Nembt wider von mir hin/ was ihr mir nechst vertrawet; Ihr wohnhaus trewer gunst/ ihr richt schnur aller zeit. Der ihr der Sonnen selbst/ auch eine Sonne seidt/ Dis was man hier vnd dar ...
§. 7. Von U.L. Frauen.
An die Frau B...r Daß du gut gestorben bist, Und all dein Leid und alle deine Plagen Bis in den Tod, wie's Gottes Wille ist, Mit stillem Mut und mit Geduld getragen; Daß du – O zürne nicht ...
... Ich stand im Klosterhof vor'm Marmorbilde Des Engels mit dem Flammenschwert und Schilde, Sein Fuß tritt ... ... wenig fragend Die Nachtigall, in nahen Büschen schlagend, Das Taubenpaar, vor'm Fenster liebegirrend, Der Väter frommes Sinnen fast verwirrend! Ich wallte ...
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