Adolf Bäuerle Doctor Faust's Mantel Ein Zauberspiel mit Gesang in zwey Acten
... singen an: »Geht's mer christlich nimmer zsamm. Druckt's mich wie die Trud, ... ... n eh. Daß aber er's is!« Sie kopfschüttelte. »Daß er's sein kann! Das macht ... ... her«, sagte er, »so laß mer's nur tragn, laß mer's tragn!« »No no, ...
... bist.« »Dann is's schon recht. Ich wollt dir's nur sagen, daß du's weißt und dich darnach richten ... ... ein, und sie können auch nit rechtzeit reden. Hätt s' früher 's Maul aufgmacht! Jetzt is ... ... oder morgen was zustoßt, kannst's ja 'n Leuten sagn, wie's mitm Einsam bschaffen war ...
... d' Seit. Es wär mir leid, fand sich's nit, 's eine nützt mir nix ohne 's andere, und obendrein is's ein Geschenk. Schau, so sehen s' aus.« Sie bog den ... ... da sein Gut in Grund und Boden hneintrittst, 's meine oder 's deine? Ich mein schier, ...
... kennen!« »Das hat's auch gar nit not. Hat's nit zugetroffen, was ich vor ... ... Mandeln und Heiligenbilder machen, will ich's nachtun. Der Herr Pfarrer hat's auch schon meiner Mutter versprochen, ... ... alle Sach daraufhin an, ob s' ihr Holz wert wär, wenn man s' schnitzte, und dasselbe ...
I Im Spätherbst, wenn die Nebel schwer und feucht an den Bergen hängen, wenn die Sonnenstrahlen nur noch matt das graue Gewölk durchdringen, und die Natur keinen erheiternden Anblick mehr gewährt; dann ist der Mensch am Leichtesten geneigt, alle traurigen Erinnerungen in seine Seele ...
V Es waren einige Wochen vergangen seit diesen Begebenheiten, ohne daß auf dem Schlosse etwas Merkwürdiges vorgefallen wäre. Der Verwundete besserte sich langsam, aber noch immer konnte ihm nicht zu sprechen erlaubt werden, um nicht die tiefen Wunden auf seiner Brust zu reizen. Die ...
I Wer eine Zeit lang auf dem Lande gelebt hat, wird die ... ... nach einander folgende traurige Berichte von Hinrichtungen ihm nahe verwandter Personen hatten ihn schon auf's Krankenlager geworfen, und als er das gleiche Ende seines letzten Neffen erfuhr ...
V Ich weiß es nicht, wie lange ich, von Wahnsinn umfangen, mich selber und mein Kind nicht kannte. Ich erinnere mich nur, daß ich eines Morgens, nach langem Schlaf, wie es mir schien, erwachte. Ich wollte mich erheben und fühlte zu ...
I Der Graf war mit seiner Familie auf Schloß Hohenthal angekommen, und ... ... sie nach kurzem Widerstande durch die Verbindung mit ihm, wie er damals meinte, auf's Schönste befriedigt. Sie hatte ihm nicht die gleiche Leidenschaft geheuchelt, aber ihm ihre ...
V In Hohenthal herrschte die reinste Freude. Mit lautem Entzücken wurde der Graf bei seiner Ankunft von seinem ihm entgegen eilenden Vetter begrüßt, und an der Thüre des Saales empfing ihn der Obrist, der ihm auch hatte entgegen gehen wollen, aber seine vom ...
Dat's dütsch Lat miman tofräden, Lurwig, süh, du kannst mi ... ... wat don. Nie keen eegen Katen, Lurwig, kriggst du, dat's all lang vörbi; du hest oft dor all nah schaten, œwerst ...
V »Jetzt, da Ihr einen Einblick habt in Herrn Heinrichs ... ... konnte. Aber ist er's? Ist dies der verschlossene Kanzler mit den kalt prüfenden Blicken und den ... ... welcher die verkörperte Weisheit ist, hat Gnade schlecht erzogen. Glaubst du mir's, Bogner? Kein Kruzifix, kein Meßbuch, ...
I Langsam fallend deckte der Schnee das blache Feld und die Dächer vereinzelter Höfe rechts und links von der Heerstraße, die aus den warmen Heilbädern an der Limmat nach der Reichsstadt Zürich führt. Dichter und dichter schwebten die Flocken, als wollten sie das bleiche Morgenlicht ...
... da, So rief er blos I–a, I–a! Es ging ein Jahr um ... ... den Müller sah, So rief er bloß I–a, I–a! Doch endlich kommt er ... ... Was auch geschieht und was geschah, Der Esel schreit I–a, I–a!
K.v.B. Was Wunder, wenn mein Spott dich nicht Bisher zur Scheibe nahm, Da du – obgleich kein Sinngedicht – Doch selbst dein Epigramm.
Albert Ludewig Grimm Lina's Mährchenbuch Eine Weihnachtsgabe
An Kaiser Wilhelm I Nicht wie ein Herrscher unsrer Tage Steht Kaiser Wilhelm in der Welt: Nein, wie ein Bild der alten Sage: Ein Friedens- wie ein Schlachtenheld! Ihm gab der Schiedwalt des Gefechtes, Gott Odhin selbst, ...
An Kaiser Wilhelm I »Niemals« – hast du gesagt – »werd' ich von Bismarck ... ... Und daß du neidlos hast des andern Ruhm ertragen, – Gerührt dankt dir's dein Volk in allen künft'gen Tagen.
I Mein Vater war Kammerdiener bei Herzog Christian. Da sein ... ... Revier so ziemlich mein eigener Herr. »Versuch's erst mit dem heimischen Amerika; das über dem großen Wasser läuft ... ... und dem alten Försterpaar, das als Umgang nicht zählte; nein, Gott sei's geklagt, Tür an Türe ...
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