25. Ein Kind sein ist am besten Weil man nunmehr Gott selbst, den Größten, kleine findt, So ist mein größter Wunsch, zu werden wie ein Kind.
14. Ein Christ so reich als Gott Ich bin so reich als Gott, es kann kein Stäublein sein, Das ich (Mensch, glaube mir) mit ihm nicht hab gemein.
85. Du sollst sein weiß und rot Von Herzen wünsch ich mir ein Herze, Herr mein Gott, In deiner Unschuld weiß, von deinem Blute rot.
... ihn noch nicht gesehen, fragt er zuerst, ob er auch zu ihm gehört? Mein Gott! ... ... , noch ins Weinhaus eilen, um sich zu restauriren. Es thun es auch noch Andere, Johannes ... ... »Das ist es eben, er sprach so wunderschön, in lauter gewählten, ich möchte ...
... und Hofdamen so niedrige Fenster gebaut, ça ne coûte qu'un pas! Warum dufteten die Linden ... ... wenn sie sich präpariren, liebenswürdig zu scheinen, um Einer die Cour zu machen, wo sie ... ... daß ich Alles ausplaudern sollte, weil er so thut, als ob er sich nichts draus machte. Nachher ...
61. In dir muß Gott geboren werden Wird Christus tausendmal zu Bethlehem geboren Und nicht in dir, du bleibst noch ewiglich verloren.
11. Gott ist in mir und ich in ihm Gott ist in mir das Feur und ich in ihm der Schein; Sind wir einander nicht ganz inniglich gemein?
Widmung in mein Buch »Vita ipsa«, im Juni 1918 »E.K., Du 18jährige aus der Anker-Brot-Fabrik, 250 Kr. monatlich Gehalt, die Du Deine Stellung sofort aufgegeben hast, um bei mir, 59jährigem ... ... Sandalen auf den eingeseiften, zu wenig mit Wasser abgespülten Steinstufen, einmal im Jahr geschieht Das) freiwillige ...
45. Grabschrift der hl. Mechtildis Hier liegt die Jungfrau Gotts, die blühende Mechtild, Mit der er oft sein Herz gekühlt hat und gestillt.
47. Auf den Grabstein St. Francisci Hier liegt ein Seraphin, mich wundert, wie der Stein Bei solchem Flammenfeur noch ganz kann blieben sein.
57. In Schwachheit wird Gott gefunden Wer an den Füßen lahm und am Gesicht ist blind, Der tue sich dann um, ob er Gott irgends findt.
104. Christus ist gewesen, eh er war Daß Christus lang zuvor, eh daß er war, gewesen, Ist klar: weil man ihn aß und trank, daß man genesen.
138. Je mehr du aus, je mehr Gott ein Je mehr du dich aus dir kannst austun und entgießen, Je mehr muß Gott in dich mit seiner Gottheit fließen.
... draußen den Leiermann: Es kann ja nicht immer so bleiben Hier unter dem wechselnden ... ... und Blut. Gerade genug, um ihn kampfunfähig zu machen, wenn er nicht schon desarmirt gewesen ... ... zu Hülfe zöge.« – »Ça serait le comble du ridicule.« – »Aber nichts Neues. ...
24. Du mußt nichts sein, nichts wollen Mensch, wo du noch was bist, was weißt, was liebst und hast, So bist du, glaube mir, nicht ledig deiner Last.
116. Du mußt der Erste im Himmel sein Christ, laufe was du kannst, willst du in Himmel ein! Es heißt nicht stille stehn, du mußt der Erste sein.
... der Geheimräthin kund geben wollte, so bemerkte es Niemand, Charlotte am wenigsten, denn helle Trompetenstöße lockten ... ... das Geleit. »Ach da reitet er!« tobte es in einer Brust neben ihr, ohne ... ... Fürstin warf einen ihrer himmlischen Blicke an den Plafond: »So musste es kommen, und es ...
... genommen. Gott nimmt sich aber nur da der Menschen an, wo er ihren ernsten Willen, ihre angestrengte ... ... zurück ins Meer, der uns an die Wüste trug, um darin zu verschmachten. Aber ein Blick ... ... meine Freundin gehandelt hat. Aber wer in die Hölle steigt, um in dem Bilde, was Sie ...
... mancher das Längere / der in der Wissenschafft zu kurtz ko en / sitzt mancher beym ... ... elende Mutteten in lauter la – mi – fa – re. gehört wird / ... ... ich Grieß / Schreyt er Hu / so schrey ich Ha / Ist er ...
Une femme est un état de notre âme Wie ist ... ... kleiner Apfelbaum und blüht«?! Was ist es weiter?! Wie sollte er nicht blüh'n, wenn ... ... von Dir singt! Und singt Er nicht, so bist Du nicht gewesen!! ................................................................................... »Gute ...
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