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Bechstein, Ludwig/Sagen/Deutsches Sagenbuch/540. Das Beil im Kopfe [Literatur]

540. Das Beil im Kopfe Ein Bauer aus einem Walddorfe ... ... der Hand über die Stirne, und weg war die Bertha. Da fiel das Beil dem Bauer aus der Stirne in die Hand, und am ... ... einer Wunde oder Schmarre, als er aber das Beil recht betrachtete und betrachten ließ, fand sich, daß es ...

Literatur im Volltext: Ludwig Bechstein: Deutsches Sagenbuch. Meersburg und Leipzig 1930, S. 371-372.: 540. Das Beil im Kopfe

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./377. Die Uhr auf Beil [Literatur]

377. Die Uhr auf Beil. Mündlich von Zeil. Im Rittersaal auf Zeil soll eine große Uhr sein. Sie fängt an zu gehen nur wenn der Tod des Fürsten nahe ist. Lange Zeit ging sie nicht mehr, trotz aller Versuche und Mühe um ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 242.: 377. Die Uhr auf Beil

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Haus und Hof/628g. [Beim Austreiben muß das Vieh über ein Beil] [Literatur]

628 g . Beim Austreiben muß das Vieh über ein Beil und einen rothen Lappen gehen, dann wird es nicht lahm und bekommt das sogenannte rothe Wasser nicht. Aus Warsow bei Ludwigslust. Zengel.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 141.: 628g. [Beim Austreiben muß das Vieh über ein Beil]

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Neujahr/1216. [Neujahrsabends haut man ein Beil in die Schwelle] [Literatur]

1216. Neujahrsabends haut man ein Beil in die Schwelle und treibt die Kühe darüber, so ist das Vieh ... ... fern zu halten. Aus Raddenfort. Lehrer Lübsdorf. Das Beil oder die Sense legt man dem Vieh am Neujahrsabend in die Krippe ...

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 233.: 1216. [Neujahrsabends haut man ein Beil in die Schwelle]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Fünfter Abschnitt/C. Das leblose Eigentum des Menschen/494. [Das Beil dient zum Schutze gegen Hexen: 233; ein vererbtes Beil] [Literatur]

494. Das Beil dient zum Schutze gegen Hexen: 233; ein vererbtes Beil zwingt einen verzauberten Schatz: 505 p. Ein glückbringendes Beil ist in Beckhausen vergraben: 504 f. ... ... 258 f, g, 528 c. Ein Beil, das in den Mond fliegt: 618 b. ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 233.: 494. [Das Beil dient zum Schutze gegen Hexen: 233; ein vererbtes Beil]

Gryphius, Andreas/Dramen/Carolus Stuardus/4. Akt [Literatur]

... Geist zu übergeben / Als sie behertzt ihr Beil itzt auff mich auffzuheben. Mein sterbend Antlitz siht das sich der ... ... Frevel büssen! Ich wil wie du den Tod: ich wil das Mord-Beil küssen! Erlöser blick' uns an! Erlöser! Ach verzeih ... ... Vnd waffnet Straff und Rach mit dem gerechten Beil. Du gibst der Heilgen Schar Macht Könige zu ...

Literatur im Volltext: Andreas Gryphius: Carolus Stuardus. Stuttgart 1972, S. 82-95.: 4. Akt

Gessner, Salomon/Gedichte/Idyllen/Idyllen/Amyntas [Literatur]

... arme Amyntas aus dem dichten Hain, das Beil in seiner Rechten. Er hatte sich Stäbe geschnitten zu einem Zaun, und ... ... und die entblößten Wurzeln mit frischer Erde bedekt, und izt nahm er sein Beil auf die Schulter, und lächelte noch einmal zu frieden mit seiner Arbeit ...

Literatur im Volltext: Salomon Gessner: Idyllen. Stuttgart 1973, S. 30-31.: Amyntas

Löns, Hermann/Gedichte/Mein blaues Buch/Der Kreuzstein [Literatur]

Der Kreuzstein Es steht ein Stein am Wege, ... ... alter, grauer Stein; Es grub in ihn der Steinmetz Kreuz und Beil hinein. Als Untatsangedenken Er dort am Wege steht; So ... ... ward sein Teil; Ein Kreuz bekam der eine, Der andere das Beil.

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 209.: Der Kreuzstein

Weissmann, Maria Luise/Gedichte/Das frühe Fest/Meine Augen [Literatur]

Meine Augen Wenn Du kommst Müssen meine Augen Ins Dunkel kehren Wie in den Tod. Seit sie Dich einließen: Verräterinnen – Nun leben sie immer Unterm Beil.

Literatur im Volltext: Maria Luise Weissmann: Imago. Starnberg 1946, S. 15.: Meine Augen

Schöppner, Alexander/Sagen/Sagenbuch der Bayerischen Lande/Zweiter Band/Vorwort [Literatur]

Vorwort. Die mir bekannt gewordenen Anzeigen und Beurteilungen des Sagenbuches (Beil. z. Allg. Zeit. v. 3. Nov. Nr. 307; Corresp. v.u.f. Deutschland Nr. 282. 1851; N. Münchner Zeit. 1851 Nr. 239 ...

Literatur im Volltext: Alexander Schöppner: Sagenbuch der Bayer. Lande 1–3. München 1852–1853, S. 1-2,5-6.: Vorwort

Dauthendey, Max/Gedichte/Singsangbuch. Liebeslieder/So jedes Herz voll Arbeit liegt [Literatur]

So jedes Herz voll Arbeit liegt Vor einer Scheune singt die Säge, Und klingt ein Beil, Und hartes Scheitholz bricht und springt. Manchmal die Glock' im Kirchturm spricht Und schiebt ein dröhnend Wort hinein. Sonst rührt sich nur im ...

Literatur im Volltext: Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925, S. 156.: So jedes Herz voll Arbeit liegt

Salis-Seewis, Johann Gaudenz von/Gedichte/Anhang/23. Die Eiche des Bundes der Rhetier [Literatur]

23. Die Eiche des Bundes der Rhetier 1 Eiche des Bundes der Freiheit! dich splittern nicht zündende Blitze, Und kein schneidendes Beil droht dir Verheerung und Fall. Aber, wer schützet die Wurzel vor heimlich ...

Literatur im Volltext: Deutsche Nationalliteratur, Band 41, Stuttgart [o.J.], S. 351.: 23. Die Eiche des Bundes der Rhetier

Hackländer, Friedrich Wilhelm von/Roman/Europäisches Sklavenleben/Dritter Band/53. Kapitel [Literatur]

... Stelle zu erhalten, ist augenblicklich außer Dienst.« »Also Herr Beil ist Geschäftsmann?« »Ein sehr solider und pünktlicher Mensch in allen ... ... die Zimmer zur Thüre hinaus tänzelte. »Vergessen Sie mir den Herrn Beil nicht,« sagte lächelnd der Baron zu Arthur. Er hatte den seltsamen ...

Literatur im Volltext: Friedrich Wilhelm Hackländer: Europäisches Sklavenleben, 5 Bände, Band 3, in: F.W.Hackländer’s Werke. Stuttgart 1875, S. 146-166.: 53. Kapitel

Hackländer, Friedrich Wilhelm von/Roman/Europäisches Sklavenleben/Fünfter Band/73. Kapitel [Literatur]

... »wie er es mir beschrieben. Ach, mein guter Herr Beil! Also hier wohnte er? Das könnte mich ganz traurig machen, wenn ... ... Haufen Dukaten. »Ich hätte nimmer geglaubt,« sagte dieser, »daß Herr Beil solche Schätze besitze. Er sprach mir immer von seiner Armuth ...

Literatur im Volltext: Friedrich Wilhelm Hackländer: Europäisches Sklavenleben, 5 Bände, Band 5, in: F.W.Hackländer’s Werke. Stuttgart 1875, S. 25-40.: 73. Kapitel

Hackländer, Friedrich Wilhelm von/Roman/Europäisches Sklavenleben/Zweiter Band/41. Kapitel [Literatur]

... Fall denkbar, wo der Selbstmord zu entschuldigen sei?« meinte Herr Beil mit bitterem Lachen. »Zu entschuldigen nie,« entgegnete die Gestalt, » ... ... ich möchte gern nach Hause.« »So geh' deiner Wege!« rief Herr Beil mit schmerzlichem Tone. »O, wärst du nie gekommen ...

Literatur im Volltext: Friedrich Wilhelm Hackländer: Europäisches Sklavenleben, 5 Bände, Band 2, in: F.W.Hackländer’s Werke. Stuttgart 1875, S. 217-230.: 41. Kapitel

Rilke, Rainer Maria/Gedichte/Das Buch der Bilder/Des ersten Buches. Erster Teil/Martyrinnen [Literatur]

Martyrinnen Martyrin ist sie. Und als harten Falls mit einem Ruck das Beil durch ihre kurze Jugend ging, da legte sich der feine rote Ring um ihren Hals, und war der erste Schmuck, den sie mit einem fremden Lächeln ...

Literatur im Volltext: Rainer Maria Rilke: Sämtliche Werke. Band 1–6, Band 1, Wiesbaden und Frankfurt a.M. 1955–1966, S. 382-383.: Martyrinnen

Waldis, Burkhard/Fabeln/Esopus/Zweiter Theil/Das dritte Buch/77. Von der Weiden und einer Axt [Literatur]

Die siebenundsiebzigste Fabel. Von der Weiden und einer Axt. Es ... ... Mit seiner axt; das must sie leiden, Daß er auch mit demselben beil Aus der weiden macht große keil. Da schrei die weid: » ...

Literatur im Volltext: Burkard Waldis: Esopus. Erster und zweiter Theil, Band 2, Leipzig 1882, S. 71.: 77. Von der Weiden und einer Axt

Meyer, Conrad Ferdinand/Verserzählung/Huttens letzte Tage/Das Todesurteil/55. Das fallende Laub [Literatur]

LV Das fallende Laub Heut klang ein Beil den ganzen Morgen laut Und bis zum Abend fort. Der Schaffner baut. Ein Vordach nur, doch mocht ich's gerne sehn, Ist's doch ein Werden, ist's doch ein Entstehn! ...

Literatur im Volltext: Conrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 2, München 1968, S. 436-437.: 55. Das fallende Laub

Baader, Bernhard/Sagen/Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden/37. Beilwurf [Literatur]

37. Beilwurf. Als der heilige Trutbert im obern Münsterthal den Wald ... ... davon, im Möhlingrunde der heilige Ulrich das Gleiche. Beide hatten zusammen nur ein Beil, welches abwechselnd einer dem andern über das Gebirge zuwarf, wenn er einen Tag ...

Literatur im Volltext: Bernhard Baader: Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 1, Karlsruhe 1851, S. 31.: 37. Beilwurf

Brockes, Barthold Heinrich/Gedichte/Irdisches Vergnügen in Gott/Ein alter umgeweheter Kirsch-Baum [Literatur]

Ein alter umgeweheter Kirsch-Baum So muß dich denn zuletzt der wilde Nord zerspalten, Da dein Verdienst, wodurch du dich erhalten, Das Beil oft von dir abgekehrt, Weil sonst dein Stand die Durchsicht mir verwehrt? ...

Literatur im Volltext: Barthold Heinrich Brockes: Auszug der vornehmsten Gedichte aus dem Irdischen Vergnügen in Gott. Stuttgart 1965, S. 140-142.: Ein alter umgeweheter Kirsch-Baum
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