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Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./544. [Klopft Jemand bei Nacht an der Stubenthür, sagt man] [Literatur]

544. Klopft Jemand bei Nacht an der Stubenthür, sagt man: »'reẽ wëer 's Kreuz mache kã!« Wäre eine Hexe vor der Thür oder ... ... bei Nacht gern in den Häusern »rumbocket«, könnte man ja übel angehen. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 328-329.: 544. [Klopft Jemand bei Nacht an der Stubenthür, sagt man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./285. [Viele glauben, der Antichrist sei schon auf der Welt] [Literatur]

285. Viele glauben, der Antichrist sei schon auf der Welt ... ... gehen. Von dort an wird es besser gehen auf der Welt 154 . Ertingen. 154 Statt im Bodensee tränkt der Türk sein ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 182-183.: 285. [Viele glauben, der Antichrist sei schon auf der Welt]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./700. Tod/19. [Liegt Jemand in den lezten Zügen und lächelt] [Literatur]

19. Liegt Jemand in den lezten Zügen und lächelt, so sagt man, diese Person »höre schon die Engel im Himmel singen«, eine Redensart, die man auch gebraucht ... ... droht, indem man sagt: einem eins fangen, daß er die Engel etc. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 476.: 19. [Liegt Jemand in den lezten Zügen und lächelt]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./700. Tod/13. [Wenn es Jemand lebhaft oder öfters von einem] [Literatur]

13. Wenn es Jemand lebhaft oder öfters von einem Verstorbenen träumt, soll man sich desselben annehmen, denn er bedarf der Hilfe, und Niemand soll sich, ohne Gefahr zu laufen, lange betteln lassen. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 475.: 13. [Wenn es Jemand lebhaft oder öfters von einem]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/4./498. [Die Hexen halten ihre Tänze am liebsten in den Riedern] [Literatur]

498. Die Hexen halten ihre Tänze am liebsten in den ... ... sie über die Zäune weg, gleich drauf kam ein heftiges Hagelwetter 265 . Ertingen. 265 Ueber Hexenritte, z.B. auf den ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 312-313.: 498. [Die Hexen halten ihre Tänze am liebsten in den Riedern]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./309. Vom Regen/6. [Sind zwei Regenbogen auf einmal am Himmel] [Literatur]

6. Sind zwei Regenbogen auf einmal am Himmel, so ist der weniger schöne vom Teufel gemacht, der alle Gotteswerke nachpfuscht. Man erkennt den falschen Regenbogen schon daran, daß die Farben in verkehrter Reihenfolge kommen. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 196.: 6. [Sind zwei Regenbogen auf einmal am Himmel]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./191. Die Bienen/1. [Die Bienen fressen nicht, sondern »essen«] [Literatur]

1. Die Bienen fressen nicht, sondern »essen«; sie verrecken nicht, wie anderes Vieh, sondern »sterben«. Schwärmt ein »Immen«, so wird mit Gießkannen, Pfannendeckeln, ... ... besten dadurch schlichtet, daß er auf und über die Häuser weg davon geht. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 126.: 1. [Die Bienen fressen nicht, sondern »essen«]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./704. Pflanzen/6. [Der Odermennig (acrimonia Eupatoria L.) vulgo] [Literatur]

6. Der Odermennig ( acrimonia Eupatoria L. ) vulgo »Haldemändl ‰«, ist in seiner Herbstblüte für den Bauer ein Zeichen, wie er säen soll, ... ... je nachdem die Traubenblüte unten oder oben oder in der Mitte engstehend ist. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 490.: 6. [Der Odermennig (acrimonia Eupatoria L.) vulgo]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./179. Vom Schwein/1. [Die Sau hat unter dem »Hochrucken« im Genick] [Literatur]

1. Die Sau hat unter dem »Hochrucken« im Genick ein Wirbelbein, das da aussieht, als sitze ein Mädchen im Zuber. Dies nennt man die »Saujungfer«; ... ... die Legende vom Juden, der Christum gefragt, was unter seinem Metzgerzuber sei.) Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 122.: 1. [Die Sau hat unter dem »Hochrucken« im Genick]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/1./91. [In den Palmen hinein werden vier geschälte Haselruten] [Literatur]

91. In den Palmen hinein werden vier geschälte Haselruten gesteckt, an welchen in gekreuzten Reihen Holderstäbchen angesteckt sind, zwischen denen ein vergoldetes Ei und ein Apfel ... ... Enden derselben in ein Hollunderrohr gesteckt, das die Form eines Kreuzes hat. So in Ertingen die Sitte.

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 75.: 91. [In den Palmen hinein werden vier geschälte Haselruten]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./299. Von den Sternen/5. [Die Sternschnuppen (»steenebutze«) hält man] [Literatur]

5. Die Sternschnuppen ( »ştẽenebutze« ) hält ... ... ein steinreicher Mann, denn der Butzen ist lauter Gold und Silber 166 . Ertingen. 166 Schönw. II. 79.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 190.: 5. [Die Sternschnuppen (»steenebutze«) hält man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./175. Vom Storchen/1. [Man glaubt, daß der Stork die Verletzung ehelicher] [Literatur]

1. Man glaubt, daß der Stork die Verletzung ehelicher Treue ... ... einen derartigen Gericht, und wenn er schuldig befunden, werde er getödtet 95 . Ertingen. 95 Lonicerus S. 666: »Ehe sie ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 118.: 1. [Man glaubt, daß der Stork die Verletzung ehelicher]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./308. Vom Donner/8. [Hebt ein Hagelwetter an, soll man drei »Kuziboihela«] [Literatur]

8. Hebt ein Hagelwetter an, soll man drei »Kuziboihela« (Schlossen) in's »Weihkrüegle« legen, dann »bricht« das Wetter. Auch ist es gut, ... ... die Bauern glauben, daß unser Herrgott sein eigen Bild nicht mit Hagel werfe. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 195-196.: 8. [Hebt ein Hagelwetter an, soll man drei »Kuziboihela«]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/5./585. Christus und Petrus/2. [Unser Herr ging einst mit St. Peter über Feld] [Literatur]

2. Unser Herr ging einst mit St. Peter über Feld. ... ... zum innersten Mark des Stammes hinein und machen den Holzspältern viel Mühsal 297 . Ertingen. 297 Vgl. Schönw. III. 307. 23. ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 361-362.: 2. [Unser Herr ging einst mit St. Peter über Feld]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./298. Von der Sonne/2. [Während einer Sonnenfinsterniß fällt Gift auf die Erde] [Literatur]

2. Während einer Sonnenfinsterniß fällt Gift auf die Erde; man ... ... auf die »Höll« stellen und um Erlösung von der Gefahr bitten 164 . Ertingen. 164 Vgl. Schönw. II. 56. ...

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 189.: 2. [Während einer Sonnenfinsterniß fällt Gift auf die Erde]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./703. Medizinischer Aberglauben/29. [Ist ein Ehemann in Folge böser Einwirkung] [Literatur]

29. Ist ein Ehemann in Folge böser Einwirkung unvermögend geworden, kann er sich lösen, wenn er mit dem Daumen und Zeigefinger einen Ring bildet und ungesehen durch diesen hindurch sein Wasser läßt. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 486.: 29. [Ist ein Ehemann in Folge böser Einwirkung]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/3./299. Von den Sternen/2. [Die Sterne halten Viele für die Köpfe silberner Nägel] [Literatur]

2. Die Sterne halten Viele für die Köpfe silberner Nägel, die das Himmelsgewölbe zusammenhalten. Andere meinen, die Sterne seien Löcher im Boden der Himmelsdecke und ... ... , den die Himmlischen zeitweise auf die Löcher werfen, wenn sie darüber wegwandeln. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 189-190.: 2. [Die Sterne halten Viele für die Köpfe silberner Nägel]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/1./178. Vom Pferd und Rindvieh/1. [Wenn ein Pferd die Darmgicht bekommt, soll man] [Literatur]

1. Wenn ein Pferd die Darmgicht bekommt, soll man sich auf die linke Seite desselben stellen, die rechte Hand auf den Nacken des Pferdes legen und dann langsam dreimal ... ... Nachher bläst man dreimal an die linke Seite des Halses und der Weiche. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 121.: 1. [Wenn ein Pferd die Darmgicht bekommt, soll man]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./707. Allerlei Aberglauben/24. [Man soll während des Kochens oder Essens Niemand] [Literatur]

24. Man soll während des Kochens oder Essens Niemand die »Spätzlein« oder »Knöpflein« in die Pfanne oder in die Schüssel zählen, denn so »vergunnt« man Jemand das Essen, und der Essende wird von der Speise nicht satt. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 497.: 24. [Man soll während des Kochens oder Essens Niemand]

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen, Volksaberglauben/7./707. Allerlei Aberglauben/8. [An die Wiege soll man Amuletchen hängen. Man soll] [Literatur]

8. An die Wiege soll man Amuletchen hängen. Man soll keine leere Wiege schaukeln, sonst bekommt das Kind, welches hineingelegt wird, Aissen (d.h. Geschwüre). Man soll keine Wiege überschreiten, sonst wächst das Kind nicht mehr. Ertingen.

Literatur im Volltext: Anton Birlinger/ M. R. Buck: Sagen, Märchen und Aberglauben. Freiburg im Breisgau 1861, S. 495.: 8. [An die Wiege soll man Amuletchen hängen. Man soll]
Artikel 141 - 160

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