18. Literatura Das Reich der Wissenschaft ist Flora's großem Reich, ... ... Die kommen da, die bunten Auen Nur höflichst anzuschauen; Der reißt die Faust voll Kraut und Gras Und hat nun – was? Der dürret, presset ...
Personen. Faust. Mariane, seine Gattinn. Theodora, seine Tochter. Xaver, sein Sohn. Wagner, sein Freund. Rochus. Moritz, dessen Sohn. Paulina, dessen Tochter. Satan, oberster Fürst der Hölle. Ein Herold der Hölle. Magog, Belial, Sebub ...
Kerker. FAUST mit einem Bund Schlüssel und einer Lampe, ... ... ich es bin, so komm! MARGARETE. Dahinaus? FAUST. Ins Freie. MARGARETE. Ist das Grab drauß, ... ... oben. Ist gerettet! MEPHISTOPHELES zu Faust. Her zu mir! Verschwindet mit ...
Straße. Faust. Margarete vorübergehend. FAUST. Mein schönes Fräulein, darf ich ... ... geknetet und zugericht't, Wie's lehret manche welsche Geschicht'. FAUST. Hab' Appetit auch ohne das. MEPHISTOPHELES. Jetzt ohne ... ... ; Wir müssen uns zur List bequemen. FAUST. Schaff mir etwas vom Engelsschatz! Führ ...
Straße. Faust. Mephistopheles. FAUST. Wie ist's? Will's fördern? ... ... So viel als von Herrn Schwerdtleins Tod gewußt! FAUST. Du bist und bleibst ein Lügner, ein Sophiste. MEPHISTOPHELES. ... ... nicht betören Und alle Seelenlieb' ihr schwören? FAUST. Und zwar von Herzen. ...
... Buche über das Elend der arbeitenden Klassen schreibe, zu dem ihm Doctor Faust das Material gesendet habe, schließlich bat er Don Juan, seinen Besuch bei ... ... , denn er fürchtet sich entsetzlich zu sterben, bevor er Dich gesehen.« Faust, in seinem Zettel, forderte Don Juan dringend ...
Dritte Szene Hoch am Ätna. Morgendämmerung, die bald dem kommenden ... ... , mit Constanze, Diephold, Achmet, und Gefolge kommt. Diener mit Falken auf der Faust unter dem letzteren. Jagdmusik zwischendurch. EINER DES GEFOLGS. Wir stehen ...
249. Die Geige. Von Herrn Cassier Hepp in Saulgau. ... ... dortige Ortsvorsteher, wol wissend, daß Anwendung derartiger Strafmittel nicht statthaft ist, auf eigene Faust und eigenes Risiko alle Felddiebe mit der Strafe der Hinstellung an den Pranger ...
Das Ziel Alle Wege führen nach Rom: zum Glauben. Und wärest du der Ewige Faust: du glaubst, denn du bist ein Mensch! Alle glauben an sich selbst, die Meisten an sich selbst und eine Gottheit ihret wegen, Einige an die Menschheit und ...
Spaziergang. Faust in Gedanken auf und ab gehend. Zu ... ... sie waren sehr erbaut davon. FAUST. Und Gretchen? MEPHISTOPHELES. Sitzt nun unruhvoll, Weiß ... ... Ja, gnäd'ger Herr, von Herzen gerne. FAUST ab. MEPHISTOPHELES. So ein verliebter Tor ...
Totalität Ein Kavalier von Kopf und Herz Ist überall willkommen; ... ... Witz und Scherz Manch Weibchen eingenommen: Doch wenn's ihm fehlt an Faust und Kraft, Wer mag ihn dann beschützen? Und wenn er keinen ...
So ein verliebter Tor verpufft. (Goethe, Faust.) Meine Hände flammen nach dir. Sieh, wie die Sonne streichelt Die lieben Bäcklein, Die schämig tiefer erglühenden Bäcklein Liebfrommer Erde. Wie so im Wundergrausenden ...
Studierzimmer. Faust. Mephistopheles. FAUST. Es klopft? Herein! Wer will mich ... ... unterzeichnest dich mit einem Tröpfchen Blut. FAUST. Wenn dies dir völlig G'nüge tut, So ... ... wird gewiß einmal bei deiner Gottähnlichkeit bange! Faust tritt auf. FAUST. Wohin soll es nun gehn? ...
Studierzimmer. FAUST mit dem Pudel hereintretend. Verlassen hab ... ... Der Drudenfuß auf Eurer Schwelle – FAUST. Das Pentagramma macht dir Pein? Ei sage mir, du ... ... außen zu, Ist, wie du siehst, ein wenig offen. FAUST. Das hat der Zufall ...
... So läßt sie ihn so bald nicht wieder fahren. FAUST. Da sitzen zwei, die Alte mit der Jungen; Die ... ... . Es geht zum neuen Tanz; nun komm! wir greifen zu. FAUST mit der Jungen tanzend. Einst hatt' ...
Wald und Höhle. FAUST allein. Erhabner Geist, ... ... Dann wieder ruhig, wie's scheint, Und immer verliebt. FAUST. Schlange! Schlange! MEPHISTOPHELES für sich. ... ... Ums Zwillingspaar, das unter Rosen weidet. FAUST. Entfliehe, Kuppler! MEPHISTOPHELES. Schön! Ihr ...
... Ladung wird weggeschafft. MEPHISTOPHELES zu Faust. Mit ernster Stirn, mit düstrem Blick Vernimmst ... ... Meers, der Erde Preis. Von hier aus – FAUST. Das verfluchte Hier! Das eben, leidig lastet's mir. ... ... Als wäre zwischen Bim und Baum Das Leben ein verschollner Traum. FAUST. Das Widerstehn, der Eigensinn ...
Marthens Garten. Margarete. Faust. MARGARETE. ... ... Und seine Gegenwart schnürt mir das Innre zu. FAUST. Du ahnungsvoller Engel du! MARGARETE. ... ... ins Herz hinein; Dir, Heinrich, muß es auch so sein. FAUST. Du hast nun die Antipathie! MARGARETE. ...
... einander. Mariane, Wagner, der sie führt, und Faust treten auf. FAUST. Viel Volk, viel Getümmel! WAGNER. ... ... sie nur im Rücken wahrnehmen. FAUST. Was ist das für ein Paar junger Leute? WAGNER. Ich kenne sie nicht. MARIANE. Ich auch nicht. FAUST. Das Frauenzimmer ist vortreflich gewachsen. Einen schönern Wuchs sah ich noch ...
Sechster Auftritt Faust. Wagner, Mariane treten in Nachtkleidung hastig ein. WAGNER. Armer Faust, was ist Dir zugestoßen? FAUST. Zugestoßen? Die Hölle ist mir ... ... Ist dies das schreckliche Geheimniß, das noch auf Deinem Herzen lag? FAUST. Ja, dies ist das letzte ...
Buchempfehlung
Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
128 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro