... O stünde jetzt, so wie du immer glaubst Daß du von Feinden rings umgeben bist, Ein Feind bei ... ... ohne Rührung steht! Du bist so elend nicht als wie du glaubst. Ermanne dich! Du gibst zu viel dir nach. TASSO. ...
Das Herz meiner Schwester Lieber Bruder. Du glaubst, dass etwas Grosses in meinem Gemüthe vorgehe?! Das »stille Drängen von Frühlings-Kräften«, wie Du Dich so poetisch ausdrückst?! Es befindet sich momentan Folgendes in meinem Herzen und beschäftigt es: »Werden wir ...
Briefbeilagen Was wäre, wenn . . . ? Im Mai 1914 ... ... ich wollte eine Phantasie schreiben, wie es aussähe, wenn ein Krieg ausbräche. Das glaubst Du wohl nicht, aber es ist doch gewißlich wahr; es war Zufall ( ...
... Guidon nur zu ähnlich – Aufrichtig, Bruder, glaubst du, daß ich noch einmal ein glücklicher Vater werde? ERZBISCHOF. Ich ... ... mich hüten, und Cäciliens jungfräuliche Bescheidenheit ist mir für das übrige Bürge – Glaubst du wirklich, Bruder, daß ich auf diesem Wege die väterlichen Freuden wiederfinden ...
XVI. Brief O du einziger Vertrauter meines Elendes! – Glaubst Du wohl, daß ich zu Bette gehen könnte, ohne Dir einen Auftritt zwischen mir und Schark zu beschreiben, worüber Du zittern wirst! – Auch von meiner ausschweiffend heftigen Seite mußt du mich izt kennen ...
XLIX. Brief Herzens-Mann! – Du warst zwar heute fast den ganzen Tag um mich, aber glaubst Du denn, daß ich darum satt bin? – Gränzenlos ist meine Liebe, gränzenlos mein Sehnen nach deinem Busen, und gränzenlos sind meine Wünsche, nie, nie ...
LXXI. Brief Rosenthal, den 5ten December. Friz, glaubst Du wohl ich könnte die Post abwarten, bis sie abgeht und wieder kömmt? – So was mag wohl für flegmatische Klözze taugen, aber für mich nicht. – Heute Abend noch muß ich durch diesen ...
Die Schatzgräberin Mütterchen, sag, was suchst du im Schutt dort? Siebenzig Jahre Hat dich der Himmel getäuscht, und doch noch glaubst du an Glück?
XII. Brief Mein Beßter! – In der Geschwindigkeit will ich Dir ... ... daß mir wieder ganz wohl ist. – Sey doch ohne Sorgen, lieber Junge! Glaubst Du denn, daß ich ohne Dich sterben könnte. – Ich gieng gestern mit ...
Siebenter Auftritt Jungfer Ohldin. Lisette. JUNGFER OHLDIN. Glaubst du nun bald, Lisette, daß es mein Ernst ist? Aber daß Gott! was wird mein Vetter dazu sprechen? Der reißt sich die Haare aus dem Kopfe, wenn er es hört. LISETTE. ...
Abscheu Heuchler, ferne von mir! Besonders du, widriger Heuchler, Der du mit Grobheit glaubst Falschheit zu decken und List.
Letzter Auftritt Vorige. Hubert. HUBERT. Herr Baldinger, ... ... Petermann ist sehr erfreut – HERMINE. Malvina! Sie war's. BALDINGER. Du glaubst –? HERMINE. Die Dich verspottet, verlacht, verhöhnt – die Du einst geliebt ...
100. An einen Freund Glaubst du denn, daß dein Witz Verläumdern furchtbar sey? Wen schützt der blanke Stahl vor des Banditen Bley?
... ! Und du, mein Volk, du glaubst den Mären, Und dein Verstand ergreift die Flucht, Du rupfst den ... ... Dir tief in deine Leber frißt: Du träumst von Einheit, und du glaubst dich freier, Wenn dein Gefängnis größer ist. Du nähst ...
Einladung »Glaubst du denn nicht, man könnte die schwache Seite dir zeigen?« Tu es mit Laune, mit Geist, Freund, und wir lachen zuerst.
An Gottfried Keller Die Weisheit lieh dir ihre Huld, Die ... ... Ich möchte dich bis in den Himmel heben, Doch ach, du glaubst ja nicht an ihn, Denn nur die Erde trägt dir Reben, ...
Die boshafte Schäferin Thyrsis. Der Frühling ist schon ... ... du liebst noch nicht, Sylvia? Wenn wird einmal dein Herz empfinden! Glaubst du, du seyst darzu zu jung? Nein: Schäferinnen, die entzünden, ...
Vierter Auftritt. Lieschen. Frau Richardinn. RICHARDINN. Nun, Lieschen. Glaubst du bald, was ich dir vorhin bey dem Spazierengehen gesagt habe? Wie gefällt dir denn der Herr Fortunat? LIESCHEN. Ich fange bald gar an zu glauben, daß es ...
Soos bei Baden »Gedeiht die Weinrebe?!« Das sind die Seelen-Emotionen der Menschen in Soos. Glaubst Du, Dichter, sie durchlebten geringere Enttäuschungen, geringere Seeligkeiten als Du ?!? »Gedeiht die Weinrebe?!?« träumen die Menschen in Soos bei Baden.
88. An Cajum Du glaubst ich wisse nichts/ weil ich nicht kan verstehen/ Wie du durchs Huren Hauß kanst in den Himmel gehen.
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Eine Reisegruppe von vier sehr unterschiedlichen Charakteren auf dem Wege nach Braunschweig, wo der Luftschiffer Blanchard einen spektakulären Ballonflug vorführen wird. Dem schwatzhaften Pfarrer, dem trotteligen Förster, dem zahlenverliebten Amtmann und dessen langsamen Sohn widerfahren allerlei Missgeschicke, die dieser »comische Roman« facettenreich nachzeichnet.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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