... bis der Mathes frei wäre. Aber diesmal half die so einflußreiche Verwendung nichts; der Schultheiß hatte mit nächstem das Ruggericht ... ... es hier läugnen sollte, und doch konnte es auch nicht eingestehen. Der Amtmann half ihm, denn er sagte: »Nun, was ist denn da zu ...
Die Familie Lohberg Baron Lohberg, ein reicher Privatmann, hatte aus zwei ... ... Vorgefühl sie erfüllte, und indem sie freundlich theilnehmend die Anstalten zu seiner Abreise betreiben half, brachte sie ihm ein stummes Opfer in der Verhüllung ihres Schmerzes, den sie ...
Vorbote des jüngsten Gerichts Nach Procop. Pater Friedrich Procop, ... ... nicht, ob träumte mir, Ich mußte auf, ich armer Tropf, Da half mir nichts dafür; Ich lief zum Fenster, schaut hinaus, Nahm ...
Achtes Kapitel. Eine schlimme Entdeckung. Es ist was los! murmelte ... ... auch der hohe Ritter, sein Beschützer, unwillkürlich einfiel. Die Bitte und Verwendung desselben half nichts, vielleicht weil sie nicht zu ernsthaft gemeint war. Dringen auf die Begleitung ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Du sollst nicht stehlen. Es war Nacht in ... ... ; wie will er aufspringen, wenn die Lärmtrompete dröhnt! Aber auch im eignen Hause half's dem guten Herrn Gottfried wenig, denn wo siegt nicht Weiberlist über Männerklugheit! ...
Das Liebhaber-Theater Eine Erzählung Unter glänzenden Abwechselungen, war in einer ... ... Theilnahme an dem allgemeinen Besten abzutragen. Denn sie nahm sich des oeconomischen Faches an, half thätig mit in der Garderobe der Damen, und wußte mit geschickter Hand und ...
Der fette Lollus und der magere Lollus Es starb ein reicher Mann ... ... werden wollen, fallen in Versuchung und Stricke. Des Wirtes Tun segnete nicht. Was half es ihm, wenn er fremden Pferden von deren Futter ein paar Hände voll ...
... .« – Fritz dankte. Der junge Herr half ihm in die Kleider, und bestellte beim Jongetche, wohin er ihn führen ... ... Handwerksleidenschaft kaufte noch an dem Tage Farbestoffe zur Schwarzfärberei, und die nötigen Gerätschaften, half selbst den Maurern bei der Einrichtung in der nächsten Woche und ... ... Schlüssel. Gundling hätte die Bestie ermorden mögen, doch half es bei der Ungnade des Königs nicht, er mußte ...
... aller reichen Erben, verplempert hatte. Aber es half nicht, wollte er nicht, so war schon ein andrer da, der ... ... aus den Augen herausfunkelte, aber tanzen hätte ich noch nicht recht gelernt. Es half aber, der Tebel hol mer, kein Entschuldigen, die Damen trugen mich ...
IX. Capitul. Abschied aus dem Schlosse. Lächerlicher Betrug wird zwischen dem Seilfahrer ... ... Bestürzung antworten oder sagen sollte, ingleichem war auch der Seilfahrer käsweiß, und die Kunigund half ihnen folgendermaßen aus dem Traum: »Ihr Herren, man weiß gar wohl, ...
Albert und Concordia Alberts Geschichte ist wunderbar, natürlich verlangen wir Zeugnisse, ... ... Eisenfresser fiel und rief sterbend: »Bärenhäuter du hast dich brav gehalten.« Was half die Genugtuung? Er flüchtete sich nach Holland, ging auf ein Kaperschiff, und ...
Vierzehntes Kapitel. Die Macht der Ueberzeugung. Es war großer Markttag in Berlin. ... ... die Zornworte, die der Herr einem einfältigen Priester lieh, genügt hätten.« Was half das alles dem artigen Herrn Gottfried, daß der gelehrte Hofprediger ihm seine Aussichten ...
Schneider Hänschen und die wissenden Tiere Ein Schuhmacher und ein Schneider sind ... ... das Schneiderlein: »Ich meint wir wären schon mitten in der Mäßigkeit!« Was half aber nun alles, es mußte gut tun, wohl oder übel; Hänschen hungerte ...
Das Haus wankt. Das war an diesem Mittag ein Pispern und ... ... weinte und schluchzte in ihre Schürze hinein. Egidi suchte sich zu vertheidigen, es half aber nichts, sie sagte immer: »Gang mir aus dem Weg. Was thust ...
1. Ternaux Im Konzerte der Eitelkeit und der Gewinnsucht hat Ternaux ein ... ... würde. Es war also der Behörde nicht möglich, dem Mangel abzuhelfen. Aber Ternaux half ihm selbst ab, indem er in seiner eigenen Wohnung eine Privatausstellung veranstaltete und ...
3. Das silberne Messerchen. Mündlich von Fleischwangen. In ... ... Fräulein bat unter Schluchzen und Thränen, ihr doch das Messerlein wieder einzuhändigen; aber Alles half nichts: der böse Knecht gab's nicht mehr heraus. Unter lautem herzzerreißendem Schreien ...
... die hatte mich an sich gewöhnt, daß ich ihr alle Geschäfte besorgen half. Hatten wir den Wein im Keller gepflegt, so sahen wir nach den ... ... war! Sie zeigte mir sie, schon wie sie kaum angesetzt hatten; ich half ihn pflegen; alle Morgen füllte ich den Krug ...
Vierte Geschichte Die Ringe Ehe Berthold sich auf den Weg machte, ... ... , das er für Geld legte, andre Übel wußte er zu besprechen. Der Vater half ihm dabei, starb aber, noch ehe Anna geboren, nicht ohne Verdacht, die ...
VI. Die feindlichen Brüder. In der spärlich bewohnten kalten Gasse, »der ... ... der Pfarrer zuerst mit sanften Worten, er öffnete alle verborgenen Falten des Herzens; es half nichts! die beiden sahen zur Erde. – Der Pfarrer schilderte ihnen ...
Achte Geschichte Die Taufe Anton hatte sich nach dem Verdrusse über ... ... Brot bei der Weinhacke, während er bei dem Pinsel hatte hungern müssen. Am Sonntage half er dem alten Anno ohne Lohn und Brot, und ging nach der Arbeit ...
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Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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