Der fuchs mit dem han In der gruntweis Frauenlobs. ... ... Der han kret fluchs, da tanzt der fuchs; der han der sprach: »warum tanzstu?« der fuchs antworten tete: »du ... ... küssen als eines weissagen der grosen.« dem schmeicheln und liebkosen der töricht han leichtfertiklich gelaubt. ...
Vom Han vnd Perlen Ein Han scharret auff der Misten / vnd fand eine köstliche Perlen. Als er dieselbigen im Kot soligen sahe /sprach er / Sihe / du feines Dinglin / ligstu hie so jemerlich / Wenn dich ein Kauffmann fünde / der würde ...
... Man sei gewesen, der was in ein Fantasei kumen, wie er ein Han wer, und kreiet, und kunt in niemant darzů bringen, das er ... ... ein bewerter Artzet zů im, der sprach zů im, er wer auch ein Han, und wie er thet, also thet der Artzt auch; ...
... und züch mir in mit deinem Schnabel wider heruß!‹ Der Han marckt es, das in der Fuchs fressen wolt, und wolt es nit ... ... Hanen, er het im das Aug ußgebissen, das er zů het. Der Han sprach, man solt lůgen, ob der Fuchs sein Aug ...
Was du nit wilt han / das sůch nit. Quod inuenisse pigeat, ne quæras. Vil ... ... schand / etc. aber sie sůchens mit jrer that / Was man nicht wil han / das sůch man nit. Es ist kein volck / das lieber ehr ...
Von Schimpff das 320. Die Beurin gab Sant Martin ein Han, als in der Falck holet. Doctor Felix Hemmerlin schreibt, wie ein Frau was in einem Dorff, die het Sant Martin ein lebendig Opfer verheischen; das het sie lang lassen anston und ...
Wer zuuil wil han / dem wirt zu wenig. Arm leut / arms creutz. Der hund ist freudig vff seim mist. Schimpff on schaden. Es ist ein grober schertz / der taschen lehrt. Schimpff soll haben glimpff / vnd on schaden abgehn. ...
Von Schimpff das 462. Ein Frau gab ein Ochsen umb drithalben Rappen, ein Han umb 12 Guldin. Es was ein reicher Bauer, der sprach zů seiner Frawen, da er sterben solt: ›Ich verlaß dir Gůtz genůb und wil kein Testament machen, ...
... hat einn heyssen magen / wie ein Han oder Strauß / er verdawet eisen. Sein mage kocht wol ... ... vnd hofverdawet. Es ist jhm ein steymn hauß durch den bauch gefaren. Der Han hat einn wunder heyssen magen / dz er bald alles was drein kompt ...
... gon. Und damit daz Ihr des Üwern gwiß sein, so nemen hin den Han zu Pfand, bis ich Uch den Korb und daz Gelt bring.« Die gut Fraw meint, sie wär wol versorgt, und nam ihr einen Han zu Pfand, aber sie ward betrogen, wan ...
26. Von einem münch, der die Luterischen mit einem pantoffel wolt geworffen han. In einer statt, im Etschland gelegen, war ein observantzermünch im barfůsercloster, wölcher allweg ein groß geschrey auff der kantzel treib und allen menschen kunte, wie man sagt, ein spettlin ...
Die Vorred dises spyls. Diewil der aller höchste Gott Uns hat bevolhen durch syn bott Zum meysten ihn vor ougen han Erkhennen ouch / und rüffen an Demnach er uns bevolhen hat Den nächsten lieb / inn synem pfad Zewandlen hie uff ...
Rumpelkamer Jag red i fordna dagar sá glad pá dragens rygg, han hada starka vingar och flög sá glad och trygg, nu ligger han förlamad och frusen jemte land, själf är jag gammal vorden och ...
... Ja herr / es soll kein saumnus han Ich wil mich rusten auff die ban Von stundt / und ... ... Und mich in trauren sitzen lahn? Dann ich kein freud im herzen han Wo yhr nicht nahend seit umb mich Und ich euch teglich ...
... warum der Zug hier hält. SCHAFFNER. Han? STÜVE sehr scharf. Warum hält der Zug? SCHAFFNER. Ja ... ... nicht gefallen! Brüllt hinaus. Schaffner! SCHAFFNER erscheint am Fenster. Han? STÜVE jede Silbe betonend. Ich mache Sie darauf aufmerksam, daß ...
... . Im Namen Gottes heb ich an Und wil euch all gebetten han Ir seit hoch oder niders gradts Geistlich / weltlich / eins ... ... zů Vermeidt das lachen sind mit rů Des wil ich euch gebetten han Hiemit so wend wir fahen an
... Binn auch inn manchem land gewesen, Biß ich ein meyster funden han, Der euch so artlich giessen kan. Dasselbig lond geniessen mich ... ... Wann du uns nur thetst zeygen an, Welch wir fur narren solten han. DER ALT NARR. 1. Nämlich der ein ...
10. auftritt. Der ander narr bringt den bergherren zum handwerckßman. BERGHERR HANSS HAMMER. 6. Du narr, wie magsts im hertzen han, Das du hie disen guten mann Vor aller welt hie wilt ...
... frum man Dem gleich je kein nie gsehen han Jo eb ich uch wolt ybergeben Ee wogt ich dran mein ... ... SUN. Nein gwißlich du můst baß doran Dieweil ich einen pfennig han Wil ich dir dapffer setzen für Cario / wie ...
... ruhen nicht, Bis sie mir ein Bad han zugericht, Ich rieche den Braten, Ob ich gleich, Noch ... ... weit hernacher schleich, Sie werden nicht Feierabend machen, Bis sie sich han an mir gerochen, Dieweil sie mirs doch nicht erlassn, ... ... truges ist, Wie bald sie etwas funden han, Damit sie schreien ohn vnterlan, Ich ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro