Ut mine Stromtid An mine letzten Landslüd', de Laitdlüd' in Meckelnborg ... ... 'ne Lust, wenn wi so'n lütten Posten Schulden afbetahlen kunnen! – Mine beste Tid is eigentlich mit mine letzten Schulden fläuten gahn. – Ja, 't was doch ' ...
Ut mine Festungstid Meinem biederen Freunde und treuen Leidensgenossen, Hermann Grashof, zu Lohe in Westfalen Will auch der eigne Spiegel nicht Das Bild Dir ganz genau so zeigen, Und spielt darauf zu heitres Licht Und pflückt' ...
2192. Pilger! eure streiter-mine sieht beym abschied aus unserm haus gar zu wehmüthig aus: ists euch nur um die Schechine, um das blutge Kirchen-licht? lieben herzen! weinet nicht. Denn der heilge Seiten-schrein leucht't euch überall hinein: und die verbundne ...
Zehntes Kapitel Was für eine Mine der Priester Strobylus gegen einen Collegen springen läßt Zusammenberufung der Zehnmänner Der Erzpriester wird vorgeladen findet aber Mittel sich sehr zu seinem Vorteil aus der Sache zu ziehen Tages vorher, eh der Proceß über den Eselsschatten, der seit ...
Mai. 1 Morgens wieder wohl. Nachm. nach T. Auf den ... ... Conseil. Mit [*Herzog Carl August] gessen. Nach Tisch Husaren Maneuvre. Abends Crone, Mine, Neuh. [*Herzog Carl August]. Seckend. im Garten. Ausgelassen lustig. Nachts ...
Fritz Reuter Autobiographische Roman-Trilogie • Olle Kamellen Erstdruck: in »Sämtliche Werke«, Wismar [o.V.] 1862–1864, unter dem Titel »Ut mine Stromtid«.
Beschluht thom Leser Wol disse mine Rym werd lesen edder hören, Segt wol, »wo hefft de Man ... ... nicht ane Sorgen Studeret mangen Dach, bi Avendt und bi Morgen, Dat mine heb ick gedahn. Wen nicht mehr trecken kan Ein oldt Peerdt ...
Teutone An der Höhe, wo der Quell der Barden in das Thal ... ... Einmal, du kamst zu dem Sterblichen herab! Und mit Hoheit in der Mine stand sie, und ich sah Die Geister um sie her, die, den ...
An Gleim Der verkennet den Scherz, hat von den Grazien Keine Mine belauscht, der es nicht fassen kann, Dass der Liebling der Freude Nur mit Sokrates Freunden lacht. Du verkennest ihn nicht, wenn du dem Abendstern, Nach den Pflichten ...
... GOtt / daß ihr uns mit einer frölichen Mine deßwegen gratuliren könnet. Wo seyd ihr gewesen? CAROLUS. Ich komme aus ... ... / das ist eine stattliche Sache: Man gewöhnt sich dadurch zu einer anständigen Mine. CAROLUS. Aber was hilfft mir das Tantzen? Deßwegen wird niemand vor ...
Revolution Die Nachrichten waren ganz richtig, und die revolutionäre Mine, welche am 24. Februar 1848 in Paris Explosion machte, setzte nach und nach alle Minen voll lange angesammeltem Zündstoff in ganz Europa in Feuer. Wie weit die Flamme um sich greifen werde, wußte niemand ...
... Gustav's Hause. Franz und Nante sägen. Mine trägt Holz. Dörthe tritt aus der Hausthür, mit einem Topfe und einem ... ... und winkt Franzen. Franz läßt die Säge los, und kommt zu ihr. Mine tritt beim Sägen für Franz ein. DÖRTHE. Ich bringe Dir ...
... Aus Nr. 3 kommen eilig Nante, Mine einen verdeckten Korb tragend. MINE mitleidig. Nur nicht knebeln; es schläft ganz still. NANTE. ... ... n Mund, der kleine Satan könnte doch aufwecken. – Nimm die Laterne. MINE die gestohlne Kleider, Betten etc. unterm Arm hat. ...
... eine kleine Blendlaterne in der Hand. Nante. Mine. AUGUST leise. Jetzt macht Eure Sachen klug. Hier geht ... ... . Nu man 'rein, keine Zeit verloren! Er drängt Nante und Mine nach Nr. 2. AUGUST allein. Das hätte mir gefehlt ...
Erster Auftritt. Nante. Mine mit dem Korbe. ... ... gar keinen Kurs nicht mehr. MINE. Wenn's man nicht erstickt, mit dem Tuche im Munde. NANTE. Wovor hat's denn die Nase? MINE. Aber es liegt nun schon ...
Fünfter Auftritt. Lämmlein. Mine aus der Coulisse, in welche Mine vorhin abging. LÄMMLEIN noch ... ... August schon die hundert Louisd'or gegeben. MINE. Das machen Sie mit meinem Manne aus. – Nante! ... ... zusammenfahrend. Nante? Wer ist Nante? MINE. Den ich hier in der Gegend verlassen habe, mein Mann! LÄMMLEIN ...
... Kammer und schlief. Ich hab' sie nicht gehört, noch gesehn! MINE. Wir auch nicht. COMMISSAIR. Was weißt Du vom Morde? AUGUST ... ... nachgelaufen. AUGUST zu Lämmlein. Herr, Sie hatten mir zugeschworen – MINE. Wir haben ihm nichts gethan; wie wir ...
Zehnter Auftritt. August der sich ein Weilchen in der Hausthür ... ... geht mehrmals bei den Sägenden vorbei, ohne daß diese seine Winke bemerken. Endlich giebt Mine Nanten ein Zeichen, dieser stutzt, sie erkennen sich – Pantomime des Schweigens wegen ...
... sie öffentlich geküßt, Sprach sie mit zorniger Mine: Wie? Unverschämter, geh! was denkt die Welt von mir? ... ... kam zu ihr: schon brannte Licht, Ich wagts – – mit drohender Mine Rief sie: o schäm dich! sieh! der Nachbar guckt heraus: ...
Der Vogel im Sprenkel Du weinest, schöne Caroline, Daß ... ... hier in dem Sprenkel quält? Doch siehst du längst an mir die bange düstre Mine, Und fragst nicht einmal, was mir fehlt? Du wünschst die ...
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Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
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