... in ISOKRATES Helena. PLATO stellt dieser bloßen willkürlichen Fiktion des Schönredners sein theoretisch begründetes Ideal des Herrschers (dessen Realisierbarkeit er eben hier mit Nachdruck behauptet) gegenüber ... ... vorführt und dabei – bezeichnend für die Arbeitsweise dieses Rhetors – dieselbe Schablone nochmals verwendet, die in der Helena für Theseus gedient hatte. ...
... ist (der onta ), in den logisch gegründeten, nach 90 C den »wahren und sicheren, einsehend zu erkennenden« ( ... ... der Wissenschaft ist die Wahrheit der Gegenstände allein zu ersehen. Diese Sicherheit aber gründet sich in nichts als dem logischen Verfahren; wie es nicht nur eingehend ...
... daß die Abstraktion nur das Mittel, die Determination, welche die abstrakten Komponenten zur nunmehr begriffenen Konkretion des Gegenstandes ... ... aus seinen Komponenten aufzubauen, als eine unendliche . Die vollständige Determination des Gegenstands ist zwar gefordert , erst sein vollständig determinierter Begriff wäre seine erschöpfende Erkenntnis ...
... erstrebte und schließlich bestimmt erreichte positive Ziel der Erörterung bildet. Daß aber dadurch der Protagoras nicht bloß tatsächlich, sondern mit bewußter Absicht ... ... dieselbe allgemeine Berichtigung oder Klarstellung sich nochmals und in wiederum vertiefter Ausführung im Charmides findet; ein Beweis zugleich, wie wichtig PLATO dieser Punkt erschienen ist ... ... im Eingeständnis des Nichtwissens, in der »Aporie« endet wie dort der Kampf gegen die halsstarrig Besserwissenden, die ...
... Sophisten erledigt; und die Erörterung wendet sich nun ausschließlich der andern Frage, nach der Einheit der ... ... andere« (jedes qualitativ vom andern verschieden) ist? – Man empfindet in diesem vielfältigen Ausdruck derselben einfachen methodologischen Besinnung die Mühe, die es ... ... die Identität des Begriffsinhalts. Ihre Bedeutung aber ist, daß sie Erkenntnis begründet. Auf die Wichtigkeit dieses Begriffs, ...
... Substanz , den Ideen selbst, auf die nur hinblickend es die Welt bildete, gegenüberstehen sollte; daß die Rolle des Verursachenden , die im Phaedo ... ... es im Sinne der Begründung; so wie alle Wissenschaft ein andres Wirkendes weder findet noch in ihrer gereiften Form sucht als das ...
... das Urteil falsch in Hinsicht des Gegenstands, sofern das Gemeinte eben nicht stattfindet. Es fragt sich, ob nicht dem entsprechend auch die Lust und Unlust ... ... dennoch falsch sein kann in Hinsicht des Gegenstandes, woran man Lust oder Unlust empfindet; sofern eben dies Objekt nichts Wahrhaftes ist ...
... jeher einen Ergänzungsband der Philosophie des Unbewussten bildete, nunmehr in dritter Auflage auch äusserlich als Zubehör derselben kenntlich ... ... Hartmann's« (Breslau bei Köbner, 1884) mehr auf philosophisch gebildete Leser berechnet; dasselbe berücksichtigt bereits die Religionsphilosophie, aber noch nicht die Aesthetik ... ... muss auch die meiner Gesinnungsgenossen kennen, welche mich literarisch unterstützt haben. Für philosophisch gebildete Leser stehen unter diesen in erster ...
... habe. In ihm ist der Zusammenhang dieser Wissenschaften gegründet. Wir faßten dann die besondere Natur dieses Bezuges ins Auge, der zwischen ... ... , von denen hier die Rede ist, ausmacht, worin infolge davon ihr Wesen begründet ist und wie sie sich von den Naturwissenschaften abgrenzen. ... ... Ihr Unterschied liegt in der Tendenz, in welcher ihr Gegenstand gebildet wird. Er liegt in dem Verfahren, ...
... Urteil und damit die Erkenntnis begründet. Der Einzelfall hört nicht auf durch das Gesetz erkannt zu ... ... dieser Einwand würde das Prinzip nicht berühren. Existenz besagt vollständige Determination des Diesen. Diese ist in der Tat eine unendliche Aufgabe. Aber daraus ... ... selbst definieren, im Denken, im Bestimmen weiter zurückzugehn ist allerdings ausgeschlossen. Also findet hier kein Rückgang ins Unendliche statt ...
... des Gesetzes der Wissenschaft . Es ist nun gewiß aufs beste begründet, wenn man das Prinzip des Grundes im Philebus mit der »Idee des ... ... dem einen, universalen Gesetz der Gesetzlichkeit selbst, und der eben dadurch erst begründeten Idee des Universums des Seins und Werdens. ...
... methodisch zueinander stehen, und in welchem folgerecht ihre Auflösung herbeigeführt werden kann, findet man entworfen in: Auguste Comte, Cours de philosophie positive 1830-1842, ... ... Auguste Comte and Positivism. 1865. 13 Den Ausgangspunkt bildeten die Diskussionen über den Begriff der Gesellschaft und die Aufgabe ...
... kann, so fällt das causale Zwischenglied, das Mittel fort, und damit verschwindet auch der Begriff Zweck, der nur in der Relation zum Begriff Mittel ... ... sei, wo Vogel und Eier dieselben sind, und doch das Bebrüten nicht statt findet, so begegnen uns zunächst Vögel, die in ...
... Begriff. Wie viel reicher an Begriffen ist nicht der Gebildete, als der Ungebildete? Und der einzige Grund hiervon ist das ... ... ihn zuletzt doch selbst. Einen erheblichen Talentunterschied aber kann man zwischen Gebildeten und Ungebildeten doch im Durchschnitt gewiss nicht annehmen, also kann es ...
... Unlust abgeleitet werden könne, dass somit das Gesetz, das Beide verbindet, tiefer liegen müsse. Dies ist nun offenbar der unbewusste Wille, den ... ... Wille unbewusst in der eigenen Seele existirt haben könne, ganz allmählich der Uebergang stattfindet durch den leisen Verdacht, den Zweifel und die Vermuthung ...
... abweicht und doch nur in denselben Gesetzen gegründet ist. Wir werden also in die Anthropologie zurückgeführt. Die Korrelattatsache der Phantasie bildet die ästhetische Empfänglichkeit. Sie verhalten sich zueinander wie das sittliche Urteil zu ... ... diese Tatsache, welche die Wirkung von Dichtungen, die auf die Berechnung dieser Wirkungen gegründete Technik, die Übertragung ästhetischer Stimmungen ...
... , etwas Andres in ihnen entsteht, was jene gegenseitige Begrenzung ( Bestimmung, Determination ) zuwege bringt, seine eigne Natur für sich dagegen Grenzenlosigkeit (Unbestimmtheit, Indetermination). Somit ist das »Andre als Eine«, als ... ... teilhaft Sein. Das teilhaft Werden besagt den Denkübergang, der begründet wurde, nicht, wie SCHLEIERMACHER meint, ...
... . Arbeiten, die im letzten Anfall von ihnen unvollendet gelassen wurden, am rechten Punkte weiter fort, und zeigen durch die Vollendung ... ... sich zu einer aufeinander folgenden Kette bewusster Vorstellungen, welche die discursive Reflexion bildet, die sich zwischen Sinneswahrnehmung und reactive Handlung einschaltet und ... ... Empirist Maudsley aus seiner eigenen psychiatrischen Praxis und psychologischen Beobachtung sich gebildet hat, zur Bestätigung anführen zu können. ...
... der Begriffe, die er schon in sich vorfindet,« wie Kant sagt. Er findet die Casus der Declination in Substantiv, ... ... , als die deutsche Sprache im Gothischen, Althochdeutschen, Mittel- und Neuhochdeutschen, bildet die Verflachung der romanischen, namentlich der französischen Sprache. Die ein-für ...
... in seinem »anthropologischen Schema« (I. 10, S. 289) findet man: »I. Wille , die eigentlich geistige Substanz des Menschen ... ... ist nur = Sucht , die »die Sehnsucht, die das ewig Eine empfindet, sich selber zu gebären« (I. 7, 359). Das Wort ...
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