... eine andre Kategorie gehörig) ganz von diesen zu trennen (aus der fraglichen Betrachtungsart auszuscheiden) sind. – Dieselben drei Stufen kehren in nicht sehr genauer Fassung, ... ... D E, sogleich hinzu, so ergibt sich als letzte Grundlage: die Aussage, das Urteil ( ...
... von Seele und Leib (Denken und Ausdehnung). Dieser unveräusserliche Leib ist jedoch etwas rein Metaphysisches und nichts ... ... Ordnung dagegen ist die Vorstellung eines unveräusserlichen Leibes noch ausser dem sichtbaren, aus anderen Monaden oder Atomen zusammengesetzten Leibe (eine ... ... Material, in welchem die Idee sich auswirkt. Das Verhältniss von Seele und unveräusserlichem eigenthümlichen Leibe dagegen hat Leibniz ...
XVIII. Wachsende Ausdehnung und Vervollkommnung der Einzelwissenschaften Inzwischen unterwerfen ... ... Einzelwissenschaften von einem erkenntnistheoretischen Bewußtsein aus die Stellung ihrer Sätze zu der Wirklichkeit, aus der sie abstrahiert sind, ... ... , von den Abstraktionen vergangener Tage freie Analysen einzelner Gestaltungen aus dem Gebiet der äußeren Organisation der Gesellschaft oder der Systeme der Kultur, ...
... die Zusammenstellung aller hierher gehörigen Erscheinungen constatirt werden kann. Ausserdem eröffnen sich aus der Anwendung dieses bisher im embryonalen Zustande befindlich gewesenen ... ... aber spinnen sich diese Resultate so einfach und natürlich aus naturwissenschaftlichen und psychologischen Betrachtungen heraus, dass man den Uebergang in ein anderes ...
... auch die Frage unmittelbar durch Deduction aus bereits feststehenden Voraussetzungen, also im Aristotelischen Sinne des Worts ... ... eine einfache Einheit sein. Wir können diesem directen Nachweis aus zugestandenen Voraussetzungen noch einen indirecten hinzufügen. Gesetzt den Fall nämlich ... ... eine vor der gründlichen Betrachtung verschwindende Täuschung, eine Sinnestäuschung im weiteren Sinne, wenn wir an der Welt, ...
... innere Gesetzmässigkeit der bewusstgeistigen Functionen und die äussere Gesetzmässigkeit des Widerspiels der materiellen Kräfte aus einer gemeinsamen Quelle ableitet, ... ... Harmonie) angeordnet hätte, sondern aus einer solchen Quelle, welche aller inneren und äusseren Erscheinung mit ihrem Wesen inmament ist, und in lebendiger Thätigkeit ...
... einen Augenblick an, die Atome beständen ausser der Kraft auch noch aus Stoff, und betrachten, welche Schwierigkeiten ... ... des Strebens. Das Streben liegt vor der Ausführung; insoweit die Ausführung schon gesetzt ist , insoweit ist das ... ... n 2 fache gewachsen ist, wenn die aus der Richtungsverschiebung der seitlichen Kraftäusserungen abgeleitete Verminderung der Entfernung ...
... sondern erst auftauchen sollen, liegen ausser seinem Gesichtskreise, also auch ausser seiner Wahl; nur das Unbewusste kann ... ... um die Bedingungen einer für den nächsten besonderen Fall proponirten Wette als Zahlenausdruck herausholen; natürlich aber hat man ... ... den Irrthümern (die wie gesagt nie aus falschen Schlüssen, sondern aus der Unzulänglichkeit und Falschheit der Prämissen entstehen) ...
... Versuchung geführtes Mädchen die Lust aus der Ehre, aus dem Tugendstolz und aus der Hoffnung auf künftige Hausfrauenwürde gegen die Lust aus den Verheissungen des Verführers und die ihr bei ... ... veranlassen. Nun ist aber fast keine sinnliche Wahrnehmung durchaus einfach, sondern aus einer Menge von Elementen zusammengesetzt ...
... der Formen oder Ideen, ausgemacht wurde. Davon scheint hier im Sophisten geradezu ausgegangen zu werden, wenn als ... ... der Unterscheidung absoluter und relativer Setzung aus noch eine tiefere Lösung. Bedingung jeder Aussage »Etwas ist etwas Anderes« ... ... ist. Die Möglichkeit der Aussage (d.i. Setzung im Denken), als Aussage (Setzung) von Sein ...
... Aufklärerei ist Hamann; derselbe will den Inhalt der äusseren göttlichen Offenbarung lebendig aus dem Boden des eigenen Geistes ... ... das gemeine Bedürfniss des Individuums oder der Gattung hinausgehen, z.B. Hellsehende aus spontanem Somnambulismus oder natürlicher Disposition, oder ... ... wohnende Idee ergreifen will, der tritt aus der Religion als solcher heraus, welche Buchstabenglauben an die Symbole ...
... Natur zurückgeführt haben würde. Wir können also das ästhetische Urteil nicht auslösen aus der Auffassung dieses Teils der Geschichte; schon dem Interesse, das ... ... dies Urteil zugrunde. Wir können nicht eine exakte Kausalerkenntnis, welche die Beurteilung ausschlösse, herstellen. Diese ist von der geschichtlichen Erkenntnis ...
... Seite, wenn man die unmögliche Voraussetzung des absoluten Bewusstseins im All-Einen ausmerzt. Der Monismus verträgt ... ... unerhörter Vorgang, für den auch das in Aussicht stehende Wiedererwachen des Bewusstseins aus dem unbewussten Geiste in der ... ... sich entlässt oder von sich ausstösst. Die »Aushauchung« des unbewussten Geistes aus dem bewussten absoluten Geiste ...
... das Erlebnis des Selbstbewußtseins der Ausgangspunkt des Substanzbegriffes ist, daß dieser Begriff aus der Anpassung dieses Erlebnisses an die äußeren Erfahrungen, welche das nach ... ... geistigen Substanzen trat der Gegensatz der Außenwelt, als des in der äußeren Wahrnehmung (Sensation) durch die Sinne ... ... entwickelnden Verhältnis von Unterordnung darlegen. Eine Ausschließung der Tatsachen des Geistes aus dem Zusammenhang der Materie, ihrer Eigenschaften ...
... umgewandelter Form, sondern es ist eine Leistung aus eigenem Kraftvorrath, zu deren Auslösung der Reiz nur den äusseren Impuls gibt. Ohne eine innere Regulation ... ... Kraft und Leistungsfähigkeit sehen wollte; die krankhaft ausgeartete Reizbarkeit kann trotz ihrer äusserlich zerstörenden Wirkungen nur als ein Symptom der ...
... sagen: im Urteilen, im Denkprozeß ( dianoia ); oder anders ausgedrückt, in dem Problembegriff der Erkenntnis, dem Begriff des Gegenstands . Da ... ... Wahrheit ihrer absoluten Entgegenstellung zu ihrem logischen Gegenteil) schließt die Einheit alle Mannigfaltigkeit aus, so wird auch die Bestimmung des Nicht-Einen ...
... dieser wie jede andere Naturerscheinung unter dem Gesetze der Causalität steht und aus dem augenblicklich gegebenen geistigen Zustande des Menschen und den ... ... letzten (im engeren Sinne »historisch« genannten) Jahrtausende herausschneidet, und etwa die Blüthe des Perikleischen oder ... ... , ist doch nichts Anderes als der transcendentale Ausdruck des allgemein angenommenen und vorausgesetzten Verhältnisses der Freiheit zu einer verborgenen ...
... . in verschiedenen Lebensaltern, verschieden äussere, aber seinem Wesen nach zugleich des Menschen unveräusserliche und unveränderliche Natur und ... ... sonst unmittelbar dem Motive entsprechen würde, ausbleibt oder überboten wird durch eine andere, ausschliesslich durch unbewusste Zwischenglieder bedingte. In ... ... bei gegebenem Motiv die Eigenthümlichkeit des angeborenen Reactionsmodus ausmacht. Ein Vorstellungsinhalt kann aber nur angeboren sein als (ererbte) ...
... Fortnahme der Hemisphären und Streifenhügel auf Hautreize ausführen, dürften auf die Sehhügel als Centrum zurückzuführen sein; eine ... ... , dass ein solcher Frosch nach Verletzung eines Sehhügels die betreffenden Fluchtversuche in Reitbahnbewegung ausführt. Die enge Aneinanderlagerung der Vierhügel und Sehhügel, ... ... bestimmt wird. Es begreift sich aus dieser über den ursprünglichen Zweck als Gehörsganglion hinausgreifenden Entwickelung des Hinterhirns, dass ...
... das der Begriff des Andern zum Einen, er ist also gewissermaßen herausgezogen aus dem Begriff des Einen selbst, nämlich diesem Begriff, nicht mehr in ... ... von Seiten des zu Bestimmenden, des x der Erfahrung selbst ausgedrückt wird. – Mithin, heißt es weiter: ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro