... Ebenso hat Lucrez den besseren Begriff der Bewegung, wenn er (I, 1074 u. ff.) behauptet, in einem leeren Raum, auch wenn ... ... Lucrez (II, 185 ff; vermutlich auch an der verloren gegangenen Stelle des I. Buches nach V. 1094) sehr gut bekämpft und auf ein durch ...
... 66 Z. 25. Damit eine Bewegung correct, d.h. in dem richtigen Intensitätsverhältniss aller ihrer Componenten erfolgen könne, muss eine ... ... während der nahezu vollendeten Bewegung mit dem durch die Vorstellung anticipirten Muskelgefühl controlirt, d.h. während der Action verstärkt oder gehemmt oder modificirt werden. ... ... Bewegungsanschauungen unbewusste seien (Phys. u. Path. d. Seele S. 177 u. 187), er versteht ...
Die äußere Organisation der Gesellschaft als geschichtlicher Tatbestand Unter einem Verband verstehen wir eine dauernde auf einen Zweckzusammenhang gegründete Willenseinheit mehrerer Personen. Wie vielfach auch ... ... 1868). 18 Schäffle, Bau und Leben des organischen Körpers I, 213 ff.
... sondern »objektiviert und komprimiert auf kleinstem Räume, d.h. in Gestalt von Rechtsbegriffen«. Die juristische Methode als die des zerlegenden ... ... ganzen Rechtssystems sei«, sich entschließen müssen, »auf seinem Gebiet Philosophie zu treiben«, d.h. eine psychologische Grundlegung zu suchen. Diese einzelnen Systeme und ihr ...
... welchem das Rechtsbewußtsein wirksam ist, den Gesamtwillen, d.h. den einheitlichen Willen der Gesamtheit und seine Herrschaft über einen abgegrenzten ... ... der die Absicht hat, sie durchzusetzen. Dieser Wille ist nun ein Gesamtwille, d.h. der einheitliche Wille einer Gesamtheit; er hat in der äußeren Organisation ...
... auf die innere. 316 Augustinus, Retractat. I, c. 3. Nec Plato quidem in hoc erravit, quia esse mundum ... ... . S. 331. 319 Duns Scotus in sentent. I, dist. 2 quaest. 2 und 3.
... Wenn Lubbock zu erschließen versucht, daß alle Völker ein Stadium des Atheismus, d.h. der vollständigen Abwesenheit jeder Art von religiöser Vorstellung durchlaufen haben 77 ... ... Objekt des Verstandes. Daher ist sie an allen Punkten Wille, Faktizität, Geschichte, d.h. lebendige ursprüngliche Realität. Da sie für den ganzen ...
Die Lehre von den substantialen Formen des Kosmos tritt in die monotheistische Metaphysik ein ... ... von der Wirklichkeit als gedankenlos, schließlich unfaßbar zurückläßt, ein Wort für einen Unbegriff, d.h. für das x, dessen nähere Erwägung diese ganze Formenlehre später vernichten sollte ...
... Hirnteile durch X1, X2, X3, allemal die Vorstellung der Flächen ergibt (d.h. die mechanischen Bedingungen zur Synthesis in der Flächenvorstellung). Wenn nun die ... ... auftreten, so folgt, wenn man will, unmittelbar die Flächenvorstellung im konkreten Falle. D.h. die »Vermittlung« liegt einfach darin ...
... pros ti s. Prantl, Gesch. der Logik I, 190. 164 Arist. Metaph. IV, 1 ... ... 170 ipsam rerum substantiam in agendi patiendique vi consistere Leibn. opp. I, 156. Erdm. 171 katêgorountai ... ... amphô kinêseis vgl. de gen. et corr. I, 7 p. 324 a 24 Metaph. VII, ...
Die Gottheit als der letzte und höchste Gegenstand der Metaphysik Den Schlußpunkt ... ... den Abschluß findenden Zweckzusammenhang. So herrscht die Gottheit, wie der Feldherr im Heere, d.h. durch die Kraft, vermöge deren eine Seele die andere bestimmt. Hieraus ...
... ist (z.B. Lange, Geschichte des Materialismus I 2 , 38 ff.). Ich kann nur andeuten, warum seine Gründe mich ... ... statuieren: Arist. de caelo III, 2 p. 300 b 8. Metaph. I, 4 p. 985 b 19. Theophrast bei Simplic. in ... ... Laert. IX, 44. 45. Plutarch plac. I, 23 mit Parallelst. (Diels 319) Epicur. ep ...
Die Sonderung der Logik von der Metaphysik und ihre Beziehung auf dieselbe ... ... legetai, tosautachôs to einai sêmainei. 156 Sigwart, Logik I, 394. 157 Die Beziehung der Logik des Aristoteles ...
Eine inhaltliche Vorstellung des Weltzusammenhangs kann nicht erwiesen werden Indem die Metaphysik ... ... nicht bekannt. Daher hat eine solche Vorstellung von Bedingungen immer nur eine relative Wahrheit, d.h. sie bezeichnet nicht eine Realität, sondern entia rationis, Gedankendinge, welche die ...
12. Hoffnung »Und damit, was er auch trage, Er ... ... ist, dass sie recht eigentlich dazu da ist, um uns zu dupiren , d.h. zum Narren zu haben, damit wir nur aushalten, um unsere ...
9. Schlaf und Traum Insofern der Schlaf ein traumloser ist, ist ... ... kann; dies ist das behagliche Gefühl, das man öfters beim Einschlafen und Aufwachen, d.h. bei den Uebergangszuständen von Schlaf und Wachen verspürt. Hier ist aber das ...
... ohne eine lange fortgesetzte Abtödtung des »Fleisches«, d.h. nicht nur der sinnlichen Begierden, sondern aller weltlichen Lüste überhaupt. ... ... mehr die Völker ihre rationellen Anlagen cultiviren, je mehr sie auf eigenen Füssen, d.h. auf ihrem Bewusstsein, stehen und gehen lernen, desto mehr verlieren ...
... 372 Duns Scotus in sent. I, dist. 8 qu. 4. 5. Die voluntas ist eben dadurch ... ... qu. 2. Die Unterscheidung eines ersten und zweiten Verstandes in Gott (ebda. I, dist. 39) löst die so entstehende Antinomie nicht auf. ...
... und Ehre, theilweise auch Geselligkeit und Freundschaft; d) solche, die zwar dem Handelnden eine gewisse Lust, dem oder den ... ... tiefe Wahrheit liegt. So behaupte ich denn auch, dass die Thiere glücklicher (d.h. minder elend) als die Menschen sind, weil der ... ... Koheleth einsieht: »Alles ist ganz eitel« , d.h. illusorisch, nichtig . Im Leben der ...
... benutzt, dann in größerem Umfang in Schleiermacher Bd. I verwertet und dann 1875 in dem Aufsatz über das Studium der Geschichte ... ... 21 Dies ist näher behandelt: Einleitung in die Geisteswissenschaften I S. 44 ff. [Schriften Bd. I, S. 35 ff.]. ...
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