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Kant, Immanuel/Kritik der reinen Vernunft/I. Transzendentale Elementarlehre/Zweiter Teil. Die transzendentale Logik/Zweite Abteilung. Die transzendentale Dialektik/Zweites Buch. Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft/3. Hauptstück. Das Ideal der reinen Vernunft/7. Abschnitt. Kritik aller Theologie aus spekulativen Prinzipen der Vernunft [Philosophie]

... der Analytik in Zweifel ziehen, als sich die Überredung von dem Gewichte der so lange gebrauchten Beweisgründe rauben lassen: so kann man sich doch nicht weigern, der Auffoderung ein Genüge zu tun, ... ... und gar a priori zu erweitern, und bis dahin zu erstrecken, wo keine mögliche Erfahrung und mithin kein ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 4, Frankfurt am Main 1977, S. 556-563.: 7. Abschnitt. Kritik aller Theologie aus spekulativen Prinzipen der Vernunft

Kant, Immanuel/Kritik der Urteilskraft/Erster Teil. Kritik der ästhetischen Urteilskraft/Erster Abschnitt. Analytik der ästhetischen Urteilskraft/Erstes Buch. Analytik des Schönen/Drittes Moment der Geschmacksurteile, nach der Relation der Zwecke, welche in ihnen in Betrachtung gezogen wird/§ 13. Das reine Geschmacksurteil ist von Reiz und Rührung unabhängig [Philosophie]

... , die so affiziert sind, auf allgemeingültiges Wohlgefallen entweder gar keinen, oder so viel weniger Anspruch machen können, als sich von der gedachten Art Empfindungen unter den Bestimmungsgründen des Geschmacks befinden. Der Geschmack ist jederzeit noch barbarisch, wo er die Beimischung der Reize und Rührungen ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 10, Frankfurt am Main 1977, S. 138-139.: § 13. Das reine Geschmacksurteil ist von Reiz und Rührung unabhängig

Kant, Immanuel/Kritik der praktischen Vernunft/Erster Teil. Elementarlehre der reinen praktischen Vernunft/Zweites Buch. Dialektik der reinen praktischen Vernunft/Zweites Hauptstück. Von der Dialektik der reinen Vernunft in Bestimmung des Begriffs vom höchsten Gut/IX. Von der der praktischen Bestimmung des Menschen weislich angemessenen Proportion seiner Erkenntnisvermögen [Philosophie]

... gegen Neigungen durch lebendige Vorstellung der Würde des Gesetzes zu sammeln, so würden die mehresten gesetzmäßigen Handlungen aus Furcht, nur wenige aus Hoffnung und ... ... der höchsten Weisheit, ankommt, würde gar nicht existieren. Das Verhalten der Menschen, so lange ihre Natur, wie sie jetzt ist, bliebe, würde also in ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 7, Frankfurt am Main 1977, S. 281-285.: IX. Von der der praktischen Bestimmung des Menschen weislich angemessenen Proportion seiner Erkenntnisvermögen

Kant, Immanuel/Kritik der Urteilskraft/Erster Teil. Kritik der ästhetischen Urteilskraft/Erster Abschnitt. Analytik der ästhetischen Urteilskraft/Erstes Buch. Analytik des Schönen/Viertes Moment des Geschmacksurteils, nach der Modalität des Wohlgefallens an dem Gegenstande/§ 20. Die Bedingung der Notwendigkeit, die ein Geschmacksurteil vorgibt, ist die Idee eines Gemeinsinnes [Philosophie]

... den Erkenntnisurteilen) ein bestimmtes objektives Prinzip hätten, so würde der, welcher sie nach dem letztern fället, auf unbedingte Notwendigkeit seines ... ... Anspruch machen. Wären sie ohne alles Prinzip, wie die des bloßen Sinnengeschmacks, so würde man sich gar keine Notwendigkeit derselben in die Gedanken kommen lassen. ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 10, Frankfurt am Main 1977, S. 156-157.: § 20. Die Bedingung der Notwendigkeit, die ein Geschmacksurteil vorgibt, ist die Idee eines Gemeinsinnes

Kant, Immanuel/Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft/Drittes Stück. Der Sieg des guten Prinzips über das Böse, und die Gründung eines Reichs Gottes auf Erden/1. Abteilung. Philosophische Vorstellung des Sieges des guten Prinzips unter Gründung eines Reichs Gottes auf Erden/II. Der Mensch soll aus dem ethischen Naturzustande herausgehen, um ein Glied eines ethischen gemeinen Wesens zu werden [Philosophie]

... soll, um in einen politischbürgerlichen zu treten: 37 so ist der ethische Naturzustand eine öffentliche wechselseitige Befehdung der Tugendprinzipien und ein Zustand der innern Sittenlosigkeit, aus welchem der natürliche Mensch, so bald wie möglich, herauszukommen sich befleißigen soll. Hier haben wir nun ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 8, Frankfurt am Main 1977, S. 755-757.: II. Der Mensch soll aus dem ethischen Naturzustande herausgehen, um ein Glied eines ethischen gemeinen Wesens zu werden

Kant, Immanuel/Kritik der reinen Vernunft/I. Transzendentale Elementarlehre/Zweiter Teil. Die transzendentale Logik/Zweite Abteilung. Die transzendentale Dialektik/Zweites Buch. Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft/2. Hauptstück. Die Antinomie der reinen Vernunft/9. Abschnitt. Von dem empirischen Gebrauche des regulativen Prinzips der Vernunft, in Ansehung aller kosmologischen Ideen/I. Auflösung der kosmologischen Idee von der Totalität der Zusammensetzung der Erscheinungen von einem Weltganzen [Philosophie]

... zu allen dem, was diese im Raume so wohl, als der vergangenen Zeit, in einer Reihe begrenzt, geht ins ... ... an sich selbst sein kann, denn Erscheinung ist kein Ding an sich selbst, so müßte eine Wahrnehmung der Begrenzung durch schlechthin leere Zeit, oder leeren Raum ...

Volltext Philosophie: Immanuel Kant: Werke in zwölf Bänden. Band 4, Frankfurt am Main 1977, S. 478-482.: I. Auflösung der kosmologischen Idee von der Totalität der Zusammensetzung der Erscheinungen von einem Weltganzen

Fichte, Johann Gottlieb/Darstellung der Wissenschaftslehre. Aus dem Jahre 1801/Erster Theil/§ 27 [Philosophie]

... in sich entspringend (sich vollziehend) angeschaut wird. Reflectire ich auf Letzteres, so erscheint das Wissen seinem Seyn überhaupt nach als zufällig, seinem Inhalte nach ... ... zufällig; dass es aber, wenn es ist, so sey, nemlich ein auf sich selbst ruhendes Wissen – ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 2, Berlin 1845/1846, S. 64-68.: § 27

Fichte, Johann Gottlieb/Appellation an das Publicum über die [...] ihm beigemessenen atheistischen Aeusserungen [Philosophie]

... mir noch Gehör zu verschaffen hoffen kann, so laut, so warm, so kräftig sprechen, als ich es vermag. Dies zu ... ... moralischen Sinn des Menschen; es kann daher nicht so sprechen und nicht so articulirt seyn, wie ein philosophisches Lehrgebäude. ... ... ! – Wenn ich ganz allein so etwas behauptete, als ich behaupte, so dürfte ihnen allenfalls noch ...

Volltext von »Appellation an das Publicum über die [...] ihm beigemessenen atheistischen Aeusserungen«. Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846.
Jacobi, Friedrich Heinrich/Schriften/Wider Mendelssohns Beschuldigungen, betreffend die Briefe über die Lehre des Spinoza

Jacobi, Friedrich Heinrich/Schriften/Wider Mendelssohns Beschuldigungen, betreffend die Briefe über die Lehre des Spinoza [Literatur]

... sie begreifen nicht, wie ein Mensch so wenig begreifen, so blind und so verkehrt sein kann. Die andern ... ... steht es um mich; so wird es um mich stehen; so werde ich nach der ... ... mit Füssen von sich zu stossen, was seinen Nebenmenschen so wichtig und so teuer ist.«) 16 S ...

Volltext von »Wider Mendelssohns Beschuldigungen, betreffend die Briefe über die Lehre des Spinoza«.

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Elfte Vorlesung [Philosophie]

... gestalten möge; übrigens indifferent gegen den Inhalt, ob er nun so, oder so ausfalle Oder man belustigt im zweiten Falle sich bloss an ... ... er ein vernünftiger Mensch wäre, dies um jeden Preis müsste vermeiden wollen, so ist seine Ungeschicktheit klar; wir wollen vorläufig lachen, ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 551-567.: Elfte Vorlesung

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Achte Vorlesung [Philosophie]

... Willen, die Quelle eines kategorischen Imperativs im Gemüthe; so wie ferner der beibehaltene Glaube an unsere, wenigstens formale Selbstständigkeit die Quelle jener Indifferenz ist. So Wie durch den höchsten Act der Freiheit und durch die Vollendung derselben ... ... Willen, sondern überhaupt nur noch Einer und ebenderselbe Wille Alles in Allem ist. So lange der Mensch noch ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 507-523.: Achte Vorlesung

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Erste Vorlesung [Philosophie]

... noch überdies dem Dürftigen etwas schenke: – diese Tugend werden fernerhin, so wie bisher, die Gesetze erzwingen, und das natürliche Mitleid dazu bewegen. ... ... , sondern dies ist die alte, von aller Zeit her also vorgetragene Lehre. So macht z.B. das Christenthum den Glauben zur ausschliessenden Bedingung des ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 401-416.: Erste Vorlesung

Fichte, Johann Gottlieb/Die Bestimmung des Menschen/Drittes Buch. Glaube [Philosophie]

... – Ich selbst das letzte bin, wo ich jenes Treiben erfasse, so erscheint es mir freilich als ein ... ... dieselbe auf das Gute zu wenden. Und so wird dem auf dem so vorbereiteten Boden leicht das ... ... Zeit wird fassen können. So lebe und so bin ich, und so bin ich unveränderlich, fest ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 2, Berlin 1845/1846.: Drittes Buch. Glaube

Fichte, Johann Gottlieb/Die Bestimmung des Menschen/Zweites Buch. Wissen [Philosophie]

... ein Grund? Ich. Ich finde etwas so oder so bestimmt. Ich kann mich nicht damit ... ... darauf bestehen, dass er wirklich eine Fläche, eine so und so gefärbte Fläche, sehe ? D. G. ... ... der ersten mir erscheine als ein weicher Thon, der bald so bald so geformt, und gedrückt! und gepresst wird; ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 2, Berlin 1845/1846, S. 199-248.: Zweites Buch. Wissen

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Zweite Vorlesung [Philosophie]

... eine bestimmte Antwort erhalten; denn so wie sie nirgends einen klaren Begriff haben, sondern nur auf weitschallende Worte sinnen, so mangelt es ihnen auch hier am Begriffe: wir werden uns selbst helfen müssen. Es giebt nemlich allerdings eine Ansicht des Geistigen und Heiligen, welche, so richtig sie auch in der ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 416-431.: Zweite Vorlesung

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Dritte Vorlesung [Philosophie]

... als im Sehen und Hören, so wird auch ihr Urtheil anders ausfallen. So herabgewürdigt und unwerth ist der ... ... Daseyns geben könne. Dieser Anschein darf nicht übrigbleiben; zuvörderst, so gewiss wir hier nicht – meinen, sondern wahrhaft denken wollen; sodann aber ... ... der obigen Erörterung des Ist gefunden haben. Und so leuchtet es denn, falls wir nur die aufgegebenen Gedanken ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 431-447.: Dritte Vorlesung

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Neunte Vorlesung [Philosophie]

... Resultate unserer letzten Vorlesung, und der Punct, wo wir stehen blieben: So lange der Mensch noch etwas für ... ... nun insbesondere das Talent betrifft, so gelingt ihm, so gewiss es Talent ist, der Ausdruck und die ... ... weil dir die Natur ein so zartes und mit der übrigen Menschheit so harmonisch gestimmtes Nervensystem gab, ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 523-538.: Neunte Vorlesung

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Fünfte Vorlesung [Philosophie]

... sondern dass sie beide, – unabtrennlich, und so in Einem Schlage sind, so wie nur die Reflexion, deren unveränderliche Formen ... ... kommen die beiden Ansichten überein. Aber das Gesetz des dritten Standpunctes ist nicht, so wie das des zweiten, ... ... , d.h. wir sollen ihn nicht von einem Andern ableiten, so wie wir, durch das Wesen unsers Verstandes ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 461-475.: Fünfte Vorlesung

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Zehnte Vorlesung [Philosophie]

... Liebe Gottes zu sich selbst die Welt wirklich entfliesst. So jemand nicht handelt, so liebt er auch nicht; und wer da glaubt ... ... in Gott, immerfort geplagt und genagt sey: so will es auch der Gott ergebene Mensch. Wiederfindend ihr ... ... ihm nichts kosten, daran setzen, so viele er will. Endlich – und wo ist denn das Ende? ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 538-551.: Zehnte Vorlesung

Fichte, Johann Gottlieb/Die Anweisung zum seligen Leben/Sechste Vorlesung [Philosophie]

... des Menschensohnes, und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch isset, ... ... (und sind nur Phantasten und Schwärmer). So wir aber im Lichte wandeln, so wie Er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander; und das ...

Volltext Philosophie: Johann Gottlieb Fichtes sämmtliche Werke. Band 5, Berlin 1845/1846, S. 475-492.: Sechste Vorlesung
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