... gewiss sey, müsse auch der Satz C u.s.f. gewiss seyn; und diese Verbindung heisst die systematische Form des Ganzen ... ... Frage ist mithin die: Wie ist Gehalt und Form einer Wissenschaft überhaupt, d.h. wie ist die Wissenschaft selbst möglich? Etwas, worin diese ... ... jener Frage möglich seyn werde oder nicht, d.h. ob unser gesammtes Wissen einen erkennbaren festen Grund habe ...
... als intellektuelles Anschauen Gottes genommen werden, d.h. es soll gerade von dem abstrahiert werden, was den Unterschied von Anschauen ... ... der Gehalt und die Forderung über Religion sich auf ein Minimum reduziert hat (s. § 73). 10 Cartesius, Principia philosophiae ...
... und ist für sie, d.h. sie ist Daseiendes. Die geistige Substanz tritt als solche in die Existenz, erst indem sie zu ihren Seiten solche Selbstbewußtsein[e] gewonnen hat, welche dieses reine Selbst als unmittelbar geltende ... ... , als daß sie Moment des Selbstbewußtseins geworden, d.h. nur als aufgehobene ist. Hiermit ...
... erkennen, gerät sie in Antinomien , d.h. In die Behauptung zweier entgegengesetzter Sätze über denselben Gegenstand, und ... ... . Wird aber am Ende die Vernunft auf jene leere Identität reduziert (s. im folg. § ), so wird auch sie am Ende glücklich ...
... wie das menschliche Gesetz sowie die beiden Selbstbewußtsein[e], in denen diese Mächte ihr Dasein haben, in den Abgrund seiner ... ... des Wesens zu ergreifen und gegen die andere sich negativ zu verhalten, d.h. sie zu verletzen. Wohin in dem allgemeinen sittlichen Leben Schuld und Verbrechen ...
... beides soll gedacht werden, als Eins und eben Dasselbe , d.h. in eben der Rücksicht, in der das Ich bestimmt wird, soll ... ... und setzt den der aufgehobenen Realität gleichen Theil der Realität vermöge des Gegensetzens (S. 2.) und der Gleichheit der Quantität mit sich selbst ...
... etc., Paris 1819, naiv vorgetragen wird. S. 73 heißt es: »Il s'élève pourtant ici une question qui ... ... atomes, comme la Polarisation électrique« – d.h. ob das Chemische nicht noch etwas Verschiedenes im Körperlichen sei ... ... qui n'est pas sensible dans les phénomènes ordinaires ?«, d. h., wie oben, in den eigentlich elektrischen Erscheinungen; diese ...
... der Dinge gegen einander, sage ich: und wie viel dieses feinere, d.h. mehreren Zeit- und Kraftaufwand kostende, Nahrungsmittel, dieses Product für die Verarbeitung ... ... Quantität Fleisch, Obst, Flachs, Leinwand, wollnes Tuch, gleichfalls einen Thaler, u.s.w. Diese so gefundenen Preise wären durch das Gesetz festzusetzen ...
... des Ansich ist ebenso absolut und wesentlich, – d.h. das Begreifen des Erfahrenen oder das Aufheben dieses Scheins des Andersseins und ... ... wir aus der Wahrnehmung der Entfernung von Körpern durch Gesicht und Gefühl. D.h. mit anderen Worten: Wir nehmen einen bestimmten Raum wahr, abstrahieren, und ...
... kann über seine Reflexion selber wieder reflectiren u. s. f: die Wahrscheinlichkeit wird immer grösser, aber nie wird Gewissheit, was ... ... möge das leere Wort Genie Seiltänzern, französischen Köchen – schönen Geistern, Künstlern u.s.w. überlassen; und für solide Wissenschaften lieber also Theorie des ... ... gekommen: sie streiten noch über den Grundsatz, d.h. über die ganze Ansicht, welche der Verf. der ...
... zwei absolut Entgegengesetzte, aber als Momente, d.h. sie im einfachen Begriffe oder im Allgemeinen, – im ... ... Räume, die getrennt, geschieden voneinander sind, – d.h. sie sind begrenzt, sie sind Grenzen gegeneinander. Wenn man hingegen annimmt, ... ... auch; aber ebenso muß ihnen gestattet werden, die Grenze zu überschreiten, d.h. die Grenze zu setzen als keine, – geteilte Zeitpunkte ...
... nicht ausgesprochen. 12 Tennemann (Bd. I, S. 59) führt hierzu an: Aristoteles, De generatione et corruptione I, ... ... daß es Thales sei, der diesen Unterschied ausgesprochen. Tiedemann (Bd. I, S. 38) führt noch andere Gewährsmänner an. ...
... Vom Wahren, Guten und Schönen ist ihnen die Brust voll, möchten's erkennen und schauen, und was wir tun sollen; haben [J. F ... ... derselben Rücksicht; nach derselben Seite, daß das Eine ihnen geschehen ist (d.h. Demselben zu sein ein Anderes, und dem ...
... , doch wohl verleiten lassen. Der dritte Abschnitt, von S. 119 bis Ende, ist »Kritik des Hegelschen Systems«. Zu derselben ... ... ihm nicht entferntest einfallen könne, Hegel etwa deswegen beschelten zu wollen. S. 121: Eine Kritik sei hiermit eben auch angewiesen, dies Verhältnis ...
... es aufhörte.« Tennemann sagt (Bd. I, S. 156): »Weil er das Entstehen unbegreiflich gefunden«; es hat keine Wahrheit ... ... haftet die Meinung.‹ So daß das Kriterium nach ihm die Meinung, d.h. das Wahrscheinliche ist, nicht das Feste und Sichere. Parmenides aber, sein ...
... Unendliche das Wesen ist, so ist das Abscheiden Setzen eines Unterschiedes, d.h. einer Bestimmung oder eines Endlichen. »Die Erde habe die Form ... ... Moment der Abstraktion. 16 Themistios bei Brucker (I, p. 478): dort wird dies auch wieder von anderen berichtet ...
... aufgefischt und nicht am Ufer begraben und Trophäen aufzurichten versäumt hatten, – d.h. eigentlich weil sie, [die] nicht geschlagen worden zu sein schienen, ... ... , die dem Menschen als das Erste gelten muß. Tennemann (Bd. II, S. 26) bedauert es, »daß wir wohl wissen , ...
... – nicht das Allgemeine, welches sich in beiden Formen erhält. ß) Bestimmung der Allgemeinheit liegt darin, wenn sie auch noch nicht förmlich ausgedrückt ... ... Bestimmung. Darin liegt 7) Zweck, das Gute. Ich habe schon neulich (S. 348 f.) auf den Begriff des Zwecks aufmerksam gemacht. Wir dürfen ...
... zu setzen; eine notwendige Beziehung derselben als äußere füreinander, d.h. eine selbst äußerliche, wodurch also ihre Gestalt durch einander bestimmt würde ... ... er viel vermag oder welche günstiger Umstände bedürfen, um entwickelt zu werden; d.h. ein ursprüngliches Sein des Geistes ist ebensowohl als ein solches auszusprechen ...
... nach Athen geschickt (nach Diodoros Sikulos XII, p. 106, Thukydides ist nicht zitiert.) Und als er seinen Zweck erreicht, ... ... es ist irgendwo, also in einem Anderen enthalten, also nicht unendlich, d.h. er setzt es verschieden; umgekehrt es soll nicht verschieden, in sich ...
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