... heissen, so kann man von ihr nur sagen, dass sie das natürliche Denken kritisire. Eine reine Kritik – die Kantische z.B., die sich als ... ... , sondern grossentheils selbst Metaphysik; sie kritisirt bald das philosophische, bald das natürliche Denken: welches ihr an sich gar nicht zum Tadel gereichen würde ...
... Fertigkeit im reinen und von der Erscheinung unabhängigen Denken, und, damit er sich mittheilen könne, des Besitzes der Sprache bis ... ... Beruf entschieden ist, geübt werden muss, keinesweges bloss, wie beim Ungelehrten, ein Denken unter dem Auge des stets gegenwärtigen Lehrers; es erfordert eine Menge Hülfskenntnisse, ...
... habe die Welt erschaffen, und wie man sich eine solche Schöpfung zu denken habe? – inwiefern nur von der wirklichen Welt , von der Sinnenwelt ... ... Zu diesen Principien alles unseres Denkens sind wir nun beide nicht durch das Denken selbst gelangt, sondern durch etwas, das ...
... Dasein als Wesen ist, jenes das negative Denken, dies das positive Denken selbst. Dies Dasein ist endlich ebensosehr das aus ... ... und begreift dasselbe, und umgekehrt in seinem Denken das Dasein. Indem es so zunächst die unmittelbare Einheit ... ... der Ausdehnung und des Seins – denn Ausdehnung ist die dem reinen Denken gleichere Einfachheit, denn das Licht ist – und hiermit im ...
V. Gewißheit und Wahrheit der Vernunft Das Bewußtsein geht in dem Gedanken ... ... als der Realität gewiß, oder daß alle Wirklichkeit nichts anderes ist als es; sein Denken ist unmittelbar selbst die Wirklichkeit; es verhält sich also als Idealismus zu ihr. ...
... dargestellt worden war, wie sie vom endlichen Denken, d. i. vom Verstande gedacht werden muß. Es entsteht hierdurch das ... ... keine absoluten objektiven Bestimmungen, hingegen für die Vernunft vorhanden sind. Das reine Denken seiner selbst, die Identität des Subjekts und des Objekts, in der Form ...
... dass es ihr möglich war sich etwas zu denken, noch nicht einmal die Möglichkeit folgern könne, dass dieser Idee überhaupt etwas ... ... welches aber der Möglichkeit, sich einen rechtmässigen Ursprung desselben in abstracto zu denken, nicht den geringsten Eintrag thun kann: im zweiten wäre jenes empirische Datum ...
Orientalische Philosophie Das Erste ist die sogenannte orientalische Philosophie. Aber sie tritt ... ... Religionsvorstellung auch als Philosophie zu betrachten. Bei der römischen, griechischen und christlichen Religion denken wir weniger an Philosophie; sie sind weniger dazu geeignet. Die griechischen und römischen ...
... Wirkung in der Sinnenwelt sich als möglich denken, und wie er sie wirklich machen könne; sondern wie ... ... uns eine Erscheinung als durch eine übernatürliche Causalität Gottes gewirkt denken können? Wir sind durch unsere Vernunft genöthigt, das ganze System der ... ... ganze Welt ist für uns übernatürliche Wirkung Gottes. Es liesse sich also wohl denken, dass Gott die erste natürliche ...
... wir ebenso gut auch von ihnen denken, als wir unter uns von einander denken, und als der Bessere sich fühlt; stellen sie sich an die Spitze ... ... hindurchgehende. Eine Gang der Sinnbildlichkeit ist allen Deutschen gemeinsam. Ich kann mir kaum denken, wie und mit welchen Umwandlungen diese Bildungsmittel insgesammt, besonders ...
... Angabe, nicht nach der meinigen) Lessing und Dummkopf zusammen denken. – Er konnte das, und Mendelssohn konnte dazu schweigen? – ... ... Vorteil zu lassen, unsern Ton zu einer billigen Mässigung herabzustimmen... Indessen sollte ich denken, dass sich mit der Absicht, eine gute Sache zu behaupten, ...
... betrachten; sondern bloss, ihn ausser aller Beziehung auf vernünftige Wesen seines Gleichen denken. Und, wenn er so gedacht wird, was ist seine Bestimmung? ... ... Handele so, dass du die Maxime deines Willens als ewiges Gesetz für dich denken könnest. – Die letzte Bestimmung aller endlichen vernünftigen Wesen ...
... offenbaren Religion. Jenes weiß ihn als Denken oder reines Wesen, und dies Denken als Sein und als Dasein, ... ... das Reich des reinen Bewußtseins. Indem es so im Denken selbst sich vorstellend verhält, ist ihm das ... ... nicht als solches gesetzt; es ist der Unterschied, wie er im reinen Denken unmittelbar kein Unterschied ist; ein Anerkennen ...
... habe. Der Mensch hat Zutrauen zu sich selbst, zu seinem Denken als Denken, zu seinem Wahrnehmen, zu der sinnlichen Natur außer und ... ... ist daher nicht sowohl, die Gegenstände in ihrer Wahrheit denken, als das Denken und Begreifen der Gegenstände, diese Einheit selbst, welche ...
A. Die natürliche Religion Der den Geist wissende Geist ist Bewußtsein seiner ... ... Natur noch wie er vom Dasein freier Gedanke ist; sondern sie ist das im Denken erhaltene Dasein, so wie ein Gedachtes, das sich da ist. – Nach ...
... Geistes zu seiner Freiheit eigentümlich, daß das Denken sich in der Wolffschen Philosophie eine methodische, nüchterne Form verschaffte ... ... so nahe zu kommen, dem die Krankheit seiner Leidenschaft eine Stärke zu denken und zu empfinden gibt, die ein Gesunder nicht besitzt «. Dies ist ...
... als Gegenstandes , aber als durch das Denken in die einfache Unendlichkeit erhobenen und dadurch mit sich rein-identischen Gegenstandes. ... ... Völker haben noch keine Persönlichkeit, insofern sie noch nicht zu diesem reinen Denken und Wissen von sich gekommen sind. Der an und für sich seiende ...
... ganz ferne lag. Die Aufklärung, welche Hamann bekämpft, dieses Aufstreben, das Denken und dessen Freiheit in allen Interessen des Geistes geltend zu machen, wird, ... ... übersehen, und ob ihm gleich mit Recht die Gestaltungen, zu welchen es dieses Denken nur brachte, nicht genügen konnten, so ...
... Vollendung hervor. Gleichfalls ihr Gegenstand, das Denken oder bestimmter das begreifende Denken , wird wesentlich innerhalb ihrer abgehandelt; ... ... zum Beispiel selbst noch in die Platonischen Ideen, die in dem Denken Gottes sind, hineingetragen, als ob ... ... hat daher nicht mit Unrecht dieses Denken dem Rechnen und das Rechnen wieder diesem Denken gleichgesetzt. In der Arithmetik ...
... als frei erscheint, dennoch dem wiederholten und tiefern Denken keinesweges also erscheinen, sondern er muss in diesem als nothwendig gedacht werden, ... ... Wahn und Täuschung eines flüchtigen und auf der Oberfläche behangen bleibenden Anschauens; im Denken allein, das ihnen allenthalben nur die Fessel der strengen ... ... auch also dem tiefsten und in sich selber zu Ende gekommenen Denken. Das höchste Gesetz der Ersichtlichkeit ist wie ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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