Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken: HAUPTANKLÄGER: General R. A. Rudenko STELLVERTRETENDER HAUPTANKLÄGER: Oberst J. W. Pokrowsky HILFSANKLÄGER: Justizstaatsrat zweiter Klasse L. R. Schenin Justizstaatsrat zweiter Klasse M. Y. Raginsky Justizrat dritter ...
Vormittagssitzung. VORSITZENDER: Ich erteile General Rudenko das Wort für die Sowjetunion. GENERALLEUTNANT R. A. RUDENKO: Meine Herren Richter! Ich beginne meine Eröffnungsrede, die gleichzeitig die Eröffnungsreden der Hauptanklagevertreter abschließt, im vollen Bewußtsein der überragenden historischen Bedeutung dieses Prozesses. Zum ersten Male ...
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Der Gerichtshof wird morgen keine öffentliche Sitzung abhalten. GENERAL R. A. RUDENKO, HAUPTANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: Ich habe dem Gerichtshof einige Worte zu der Verteidigung Dr. Stahmers zu berichten. Der Verteidiger Dr. Stahmer hat über das Dokument, das die ...
Vormittagssitzung. GENERAL R. A. RUDENKO 1 , HAUPTANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: Meine Herren Richter! Sauckel. Ich habe bereits in meiner Einführungsrede darauf hingewiesen, daß in der langen Reihe der gemeinen Verbrechen der deutsch-faschistischen Eindringlinge die Zwangsverschleppung friedlicher Bürger – ...
Vormittagssitzung. GENERAL R. A. RUDENKO, HAUPTANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: ... ... über; diese deutsche Bank übernahm u. a. die Böhmische Unionbank. Damit fielen alle finanziellen Interessen dieser Banken ... ... hatte der Geldumlauf 14 Millionen Drachmen erreicht, d.h., daß er von der Zeit der Eroberung an gerechnet ...
Schlußfolgerung Schlußfolgerung. Der Gerichtshof entscheidet, daß Kaltenbrunner nach Anklagepunkt 1 nicht schuldig ist. Er ist schuldig nach Anklagepunkt 3 u. 4.
Nachmittagssitzung. VORSITZENDER: Das Wort hat der Anklagevertreter der Union der Sozialistischen Sowjet-Republiken. GENERAL R. A. RUDENKO 1 , HAUPTANKLÄGER FÜR DIE SOWJETUNION: Herr Vorsitzender, meine Herren Richter! Wir ziehen die Bilanz der Gerichtsverhandlungen gegen die deutschen Hauptkriegsverbrecher. Im ...
Nachmittagssitzung. OBERSTLEUTNANT JAMES R. GIFFORD, GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Der Angeklagte Heß ist abwesend. PROF. DR. EXNER: Wir sprechen von einem Verbrechen, begangen durch Dulden. Was Jodl betrifft, gilt folgendes: Was ein Offizier oder Beamter zu tun oder zu hindern ...
... der feindlichen Luftüberwachung für deutsche U-Boote zu gefährlich war. Dem Nachteil des U-Bootkrieges innerhalb des ... ... Korvettenkapitän Kuppisch aus dem Stabe des Befehlshabers der U-Boote die Geschichte von »U-386« erzählt habe, einem Boot, dessen ... ... persönlichen Berührungen, die zwischen den U-Bootkommandanten und dem Stabe des Befehlshabers der U-Boote stattfanden, ist das ...
... erklärt – »die meisten der U-Boote, also über 90 Prozent der U-Bootwaffe, kämpften bereits an ... ... in meinem Urkundenbuch, Band III. Es ist ein Kriegstagebuch des U-Bootes U-30. Der Auszug ist vom 11. ... ... Beweisaufnahme. Es ist ein Auszug aus GB-222, Kriegstagebuch des U-Bootes U-30 vom 14. September. Ich lese ...
... Am 5. September Flugzeug sichtet U-Boot. Am 6. September U-705 durch Flugzeugangriff wahrscheinlich verloren. ... ... hängen, das unterbricht natürlich diese Alarmbereitschaft des U-Boots vollkommen. Das U-Boot ist dann also rettungslos irgendeinem Fliegerangriff ... ... sind die Kriegstagebücher des Befehlshabers der U-Boote und der beteiligten U-Boote der Kapitänleutnante Hartenstein, ...
... Angriffe. Der Hauptschaden jedoch wurde dem Feind fast ausschließlich von ihren U-Booten zugefügt, wie die Millionen Tonnen alliierten und neutralen versenkten Schiffsraumes beweisen. ... ... Oberkommando der Kriegsmarine behielt sich lediglich die Entscheidung über die Anzahl der U-Boote in den einzelnen Gebieten vor. In Zusammenhang mit der Invasion Norwegens ...
... Juden wurden von Ungarn geholt, um die Arbeitskräfte der Lager zu verstärken (R-124). Auf Veranlassung des Angeklagten Dönitz wurden Arbeitskräfte aus den Konzentrationslagern bei ... ... »Das ist eine witzige Sache, daß Russen die Kanonen bedienen müssen.« (R-124.) Die Befehle für die Behandlung ...
... aus einem Gespräch mit dem Großadmiral Raeder klargeworden, daß es tatsächlich ein deutsches U-Boot war, das die »Athenia« versenkte. Bis dahin hatte ich fest an die Richtigkeit der amtlichen deutschen Mitteilung geglaubt, daß ein deutsches U-Boot nicht in der Nähe des Versenkungsortes gewesen war. Ich ...
Dönitz. Dönitz ist unter Punkt Eins, Zwei und Drei angeklagt. 1935 übernahm er das Kommando über die erste U-Boot-Flottille, die seit 1918 in Dienst gestellt worden war, wurde 1936 Befehlshaber der Unterseebootwaffe, 1940 Vize-Admiral, 1942 Admiral und am 30. Januar ...
... Kriegsjahre, der Hauptschaden jedoch wurde dem Feind fast ausschließlich von ihren U-Booten zugefügt, wie die Millionen Tonnen alliierten und neutralen versenkten Schiffsraumes beweisen. ... ... . Das Oberkommando der Kriegsmarine behielt sich lediglich die Entscheidung über die Anzahl der U-Boote in den einzelnen Gebieten vor. Im Zusammenhang mit der Invasion Norwegens ...
... M. François de Methon, Sir Hartley Shawcross, General R. A. Rudenko, Sehr verehrte Herren, ... ... einer Forderung auf Anerkennung einer solchen Suveranität. Ergebenst vorgelegt Unterschrift: ROBERT H. JACKSON Hauptankläger für die Vereinigten Staaten. An den Clerk of ... ... werden sollten. Zu diesem Zweck wird die obenstehende Abschrift vorgelegt. Unterschrift: Robert H. Jackson.
I. Zwang für Zivilbewohner besetzter Gebiete, einer feindlichen Macht den Treueid zu leisten. ... ... Von Zivilbewohnern, die in die Speer-Legion eintraten, wie dies im Absatz H ausgeführt, wurde unter Androhung des Entzuges von Lebensmitteln, Geldmitteln und Ausweispapieren verlangt, ...
Dönitz Der Angeklagte DÖNITZ war von 1932 bis 1945 Befehlshaber der U-Boot-Flottille Weddigen, Befehlshaber der U-Boot-Waffe, Vize-Admiral, Admiral, Großadmiral und Oberster Befehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Hitler's Ratgeber und Hitler's Nachfolger als Haupt der Deutschen Regierung. Der ...
... British Element) BERLIN B.A.O.R. An den Generalsekretär des Internationalen Militärgerichtshofes Ich bestätige, daß ... ... weitest mögliche Verbreitung in der britischen Zone erhalten hat. Unterschrift: W. H. A. BISHOP General-Major Chef, PR/ISC Gruppe Kontroll-Kommission ...
Buchempfehlung
Nachdem Christian Reuter 1694 von seiner Vermieterin auf die Straße gesetzt wird weil er die Miete nicht bezahlt hat, schreibt er eine Karikatur über den kleinbürgerlichen Lebensstil der Wirtin vom »Göldenen Maulaffen«, die einen Studenten vor die Tür setzt, der seine Miete nicht bezahlt.
40 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro