Elfter Teil Ich nehme keinen Anstand zuzugestehen, sagte Cleanthes, daß mich ... ... der Gottheit (ich meine eine Güte gleich der menschlichen) auf irgendwelche zulässige Beweise a priori fest begründet werden könnte, diese freilich unbequemen Erscheinungen nicht ausreichten, jenes ...
Erster Teil Als ich zu der Gesellschaft kam, welche ich in Cleanthes' Bibliothek sitzend fand, sagte Demea dem Cleanthes einige Artigkeiten über die große ... ... Chrysippus apud Plut. de repugn. Stoicorum. 2 L'art de penser.
Achter Teil Was Ihr der Fruchtbarkeit meiner Erfindung zuschreibt, erwiderte Philo, ... ... die keine Vorteile bietet. Die Entstehung von Bewegung in der Materie selbst ist a priori ebenso faßlich als ihre Mitteilung von einem Geiste oder Denken. Ferner, ...
... Daseins Gottes? Keine abstrakten Argumente? Keine Beweise a priori ? Sind diese, worauf bisher von den Philosophen so viel Gewicht ... ... beunruhigt, ist, wie ich bemerke, die Darstellung, welche Cleanthes dem Beweis a posteriori gegeben hat. Indem Ihr findet, daß dieser Beweis ... ... sie aus diesem Prinzip herfließt. Bloß unsere Erkenntnis a priori angesehen, kann Materie so gut unsprünglich die ...
Vierter Teil Es scheint mir befremdlich, sagte Cleanthes, daß Ihr, Demea ... ... genügende und abschließende anführt. Wenn Vernunft (ich meine abstrakte Vernunft, die bloß a priori argumentiert) nicht gegenüber allen Fragen über Ursache und Wirkung gleich stumm ist ...
... Plato fabricam illam tanti operis, qua construi a Deo atque aedificari mundum facit? quae molitio? quae ferramenta? qui vectes? ... ... Natur manche unerklärliche Schwierigkeiten, welche, wenn wir die Vollkommenheit des Urhebers als a priori bewiesen zulassen, leicht zu lösen sind und zu bloß scheinbaren Schwierigkeiten ...
Siebenter Teil Doch hier bei der Prüfung des alten Systems einer Weltseele, ... ... annehmen, was in Frage steht; diese große Angelegenheit kann nur durch den Beweis a priori entschieden werden, daß Ordnung ihrer Natur nach untrennbar mit Denken verbunden ist ...
... , des Vertheilens, des Reifens u.s.w. Sie würden weit grössere Fortschritte hier gemacht haben, wenn sie ... ... Gegenstand in grösserem oder kleinerem Umfange wie bisher anfertigt u.s.w. Man kann sich daher nicht wundern, dass edlere und des Menschen ... ... geistigen Vorgänge des Gedächtnisses, des Verbindens, des Trennens, des Urtheilens u.s.w., wie das Warme, ...
... wie bei dem Holz, dem Knochen, den Häuten u.s.w., dann ziehen sich die gröberen Theile mit grosser Kraft zusammen, ... ... Substanzen die Feuchtigkeit; eine Saite bewegt andere gleichgestimmte Saiten zum Mitklingen u.s.w. Auch bei den thierischen Geistern mag auch meiner Meinung diese ...
Die Eintheilung des Werkes. Das Werk hat sechs Theile; davon handelt ... ... ein wahres Gesicht von den Spuren und Zeichen des Schöpfers in seinen Geschöpfen niederschreibe. O Gott Vater, der Du das sichtbare Licht als erste Schöpfung gewährt hast ...
Siebzehntes Kapitel. Von der Vernunft § 1. ( Die verschiedenen Bedeutungen ... ... die Aussprüche von Männern zu benutzen, deren Fähigkeiten, Gelehrsamkeit, Genie, Kraft u.s.w. ihnen einen Namen gemacht und ihnen in der allgemeinen Meinung ein Ansehn gegeben ...
Siebentes Kapitel. Von den Grundsätzen § 1. ( Sie haben ihre ... ... drei sind, dass weiss nicht schwarz, und dass ein Dreieck kein Kreis u.s.w. ist und dass überhaupt zwei verschiedene Vorstellungen nicht ein- und dieselbe sind, ...
2. Kapitel Von den Namen 1. Wie zerfließend und flüchtig die ... ... die von ihnen erfundenen Figuren Parabel, Hyperbel, Cissoide, Quadratrix benennen oder Größen mit A oder B bezeichnen. 5. Da die Namen nach Definition als geordnete Satzteile ...
... nicht von einer Verknüpfung ab, welche man a priori zwischen Zeugniss und Wirklichkeit erkennt, sondern weil man gewohnt ist, eine ... ... wird dabei in eine ihm ganz unbekannte Lage gebracht, und er kann nicht a priori den Erfolg voraussagen. Es ist für ihn ein neues Experiment, dessen ...
Abschnitt II. In der obigen Betrachtung habe ich angenommen, dass das ... ... heiligen Spans von den heiligen Dornen, welche die heilige Krone bildeten, welche u.s.w. 9 Lucretius.
... Glauben, Vermuthen, Rathen, Zweifeln, Schwanken, Misstrauen, Unglauben u.s.w. nennt. § 10. ( Ueberlieferte Zeugnisse beweisen um so weniger, ... ... Geister ausser uns, also der hohem Geister, der Engel, Teufel u.s.w.; ferner das Dasein stofflicher Dinge, die entweder ...
Abtheilung IX. Ueber die Vernunft der Thiere. Alles Schliessen in Bezug ... ... , des Wassers, der Erde, der Steine, der Höhen, der Tiefen u.s.w., so wie über die Wirkungen, welche daraus hervorgehen. Die Unwissenheit und Unerfahrenheit ...
... Gewissheit Jeder an seinem Bewusstsein hat u.s.w., da nicht gezweifelt werden kann, dass der Mensch Etwas ist, was ... ... ein Kegel, ein Würfel, eine Kugel, ein Prisma, ein Cylinder u.s.w., dessen Durchmesser, wenn er auch nur den millionsten Theil einer Haarbreite hat ...
Erstes Kapitel. Einleitung § 1. ( Die Untersuchung des menschlichen Verstandes ... ... es zur Bezeichnung von dem, was man unter Einbildungen, Begriffen, Arten u.s.w. versteht, oder womit irgend die Seele beim Denken sich beschäftigen kann; ich. ...
... könnten diese oder jene gewesen sein. Diese Demonstrations art nennt man den Beweis a posteriori, die Wissenschaft, die sich ihrer bedient, Physik. Da man aber ... ... d.h. ohne Geometrie, so muß notwendigerweise einiges auch der Physiker durch Demonstration a priori beweisen. Daher pflegt die Physik, ich meine die ...
Buchempfehlung
Im zweiten Punischen Krieg gerät Syphax, der König von Numidien, in Gefangenschaft. Sophonisbe, seine Frau, ist bereit sein Leben für das Reich zu opfern und bietet den heidnischen Göttern sogar ihre Söhne als Blutopfer an.
178 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro