Abschnitt II. Es scheint ein übermüthiges Unternehmen, wenn die Skeptiker die ... ... die mathematischen Punkte streiten, wie man will, so bleiben sie doch physische Punkte, d.h. Raumtheile, welche weder in der Wahrnehmung noch Vorstellung noch weiter getheilt oder verkleinert ...
... so entsteht der Zweifel, ob man noch dasselbe denkende Ding sei, d.h. dieselbe Substanz. Mag sich dies indess ... ... Schädlichen sich bewusst ist, ein Theil seiner selbst sind, d.h. ein Theil von seinem denkenden ... ... wird. Es muss entweder dieselbe einzelne, stofflose, denkende Substanz sein, d.h. numerisch dieselbe Seele und nichts weiter oder dasselbe organische Wesen, ...
... allen vorhandenen Dingen sagen kann, d.h. dass sie wirklich so sind, wie sie sind. Indess ... ... eher falsch, als bis die Seele sie zu einem Urtheil benutzt, d.h. bis sie etwas damit ... ... Kamen und sondert sie in genera und species , d.h. in Gattungen und Arten. § 7. Giebt man also ...
Abschnitt III. Es giebt in der That einen milderen Skeptizismus oder ... ... und will man einen Maassstab für sie gewinnen, so betrachtet man eine neue Thatsache, d.h. den allgemeinen Geschmack der Menschen oder etwas Aehnliches, was dann den Gegenstand des ...
... Veränderung des Abstandes zwischen zwei Körpern, d.h. durch die Bewegung veranlasst wird. Man würde daher ... ... Maasse, was man benutzt, kann man dasselbe behaupten, d.h. dass die einzelnen Theile oder Perioden in der Dauer einander ... ... vom Beginn bis zu dem gegenwärtigen Jahre 1689 zu 5639 Jahren, d.h. gleich 5639 Jahres-Umdrehungen der ...
... bei jeder Verbindung nach dem Zweck für einen solchen Entschluß, d.h. nach dem, was jedem der sich Verbindenden dabei als » ... ... entscheiden. Deshalb könnte ich dann nach der rechten Vernunft, d.h. nach dem Naturrecht, auch darüber ... ... hat jedem ein Recht auf alles gegeben; d.h. in dem reinen Naturzustande 3 oder ...
Dreiunddreissigstes Kapitel. Von der Vergesellschaftung der Vorstellungen § 1. ( In ... ... Irrthum wissentlich vertheidigen sollten; wenigstens einige müssten das wirklich thun, was Alle vorgeben, d.h. der Wahrheit aufrichtig nachgehen; deshalb muss etwas Anderes ihren Verstand blenden und den ...
... nicht von einer zureichenden Potenz, d.h. einer solchen, welche sie unbedingt hervorrufen mußte, stammt. ... ... auch niemals all das zusammen, was zu seiner Erzeugung erforderlich ist; d.h. es wäre unmöglich nach Definition, was indessen der Voraussetzung widerspricht ... ... »bestimmt wahr« anders als: erkenntnisgemäß, d.h. evident wahr? Daher sagen sie nur: man ...
... da sie nicht zahlreich sind, ohne Unkosten der Bürger befriedigen, d.h. ohne diese der Gelder zu berauben, die zur Erhaltung von ... ... die Befreiung von dem Gehorsam verstehen, der den Gesetzen, d.h. den Geboten des Volkes geschuldet werden ... ... sich mit der Ernennung der Obrigkeiten und Staatsbeamten begnügen, d.h. mit dem bloßen Ansehen ohne Verwaltung, ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Ueber Ursache und Wirkung und andere Beziehungen § 1. ... ... wird, durch Anwendung von Feuer in eine andere Substanz verwandelt, welche Asche heisst, d.h. in eine andere zusammengesetzte Vorstellung, die von der Holz genannten Vorstellung ganz verschieden ...
... ein Gesetz durch das natürliche Licht, d.h. ohne die Hülfe einer wirklichen Offenbarung, erkannt werden ... ... Erkenntnisse: Ursprünglichkeit, Unabhängigkeit, Allgemeinheit, Gewissheit, Nothwendigkeit, d.h. nach seiner Erklärung, dass sie zur Erhaltung des Menschen beitragen; und die Weise der Einstimmung; d.h. eine sofortige Zustimmung. In ...
... es sprechen kann, den Unterschied der Wahrnehmungen von süss und bitter (d.h. dass süss nicht bitter ist) so gewiss, als es ... ... dann überaus reichlich mit angeborenen Grundsätzen versorgt. Denn aus demselben Grunde, d.h. aus der Zustimmung bei dem ersten Hören und ...
17. Kapitel * Von unvollständigen Figuren 1. Definition einer unvollständigen ... ... Prinzipien. Nämlich aus dem Satz, »daß alle Gleichheit oder Ungleichheit von Wirkungen, d.h. das Verhältnis zwischen ihnen, von der Gleichheit oder Ungleichheit ihrer Ursachen stammt und ...
... , die ich stelle. Das früher verzehrte Brod hat mich ernährt, d.h. ein Körper von diesen sinnlichen Eigenschaften war zu dieser Zeit ... ... Alle Begründungen zerfallen in zwei Arten, nämlich 1) in beweisende, d.h. in solche, welche sich auf Begriffe und moralische ...
... kann zutreffend von etwas sagen, es sei überhaupt ein Gut, d.h. für viele ein Gut, oder für den Staat ein Gut ... ... dem Menschen, der von Natur ein Bewunderer alles Neuen, d.h. begierig ist, die Ursachen aller ... ... Angenehmes, weil es ein Näherkommen zu dem Ziele, d.h. zu etwas Angenehmerem, ist. Fremdes Unglück ...
... sich vor der Versammlung befunden haben, d.h. der Kriegszustand aller gegen alle. Das Volk besitzt also die ... ... Volk entweder zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten, d.h. nach Parteien, oder gar nicht ... ... beschlossen worden ist, sündigt nicht der Staat, d.h. die bürgerliche Person, sondern es sündigen nur die einzelnen Bürger ...
... entstehen. Diese beiden Dinge, d.h. die stofflichen, als die Gegenstände der Sinne, und die ... ... in den Thatsachen nichts als ausgemacht annehmen, blos seiner Hypothese wegen, d.h. weil er es so voraussetzt. Solche Beweise laufen darauf hinaus ... ... des Verstandes gleichzeitig sind mit der Sinneswahrnehmung, d.h. mit einem solchen Eindruck oder Bewegung an einem ...
... sind. Der reine Geist, d.h. Gott ist nur thätig; der reine Stoff ist nur leidend ... ... eines denkenden Dinges ohne Dichtheit, d.h. ohne Stoff, nicht ebenso zulassen wollte, als ein dichtes ... ... andern Geistern, aus den einfachen durch Selbstwahrnehmung gewonnenen Vorstellungen gebildet wird, d.h. aus dem, was man ...
Fünfzehntes Kapitel. Von der Dauer und Ausdehnung, beide gemeinsam betrachtet § ... ... nicht zugleich sind, wie für den Abstand solcher, die dauernd sind. In beiden (d.h. Ausspannung und Dauer) hat man die Vorstellung einer stetigen Länge, die vermehrt ...
14. Kapitel * Von Geraden und Gekrümmten, Winkel und Figur ... ... Linie diejenige, deren Endpunkte nicht weiter voneinander gezogen werden können, ohne die Quantität, d.h. ohne das Verhältnis dieser Linie zu einer anderen gegebenen Linie zu ändern.« » ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe fasst die vier lyrischen Sammelausgaben zu Lebzeiten, »Gedichte« (1841), »Neue Gedichte« (1850), »Lyrisches und Episches« (1855) und »Neueste Gedichte« (1870) zusammen. »Letzte Gedichte« (1895) aus dem Nachlaß vervollständigen diese Sammlung.
278 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro