Funfzehnter Gesang. 1. Ach – – was nun folgen sollt', vergaß ... ... war zu groß gesinnt, Und auch ihr Rang war über Neid erhaben; Verachtung nicht, – verachtet man ein Kind, Deß Hauptvergehn ist, Fehler kaum zu haben? ...
Fünfzehnter Abschnitt. Die Grotte. Nachdem ich nun alle Sicherheitsanstalten ... ... äussersten Entsetzen von dem empörenden und fühllosen Betragen dieser blutdürstigen Eroberer sprechen, und sie verabscheuen. Diese Betrachtungen entwaffneten meine Rachbegierde, und ich fand es unbillig, diese Wilden ...
... und Unschuld, so daß er nicht einmal mein verändertes Betragen bemerkte. Eines Abends fragte ich ihn: »du möchtest also gerne ... ... zu trennen, worüber er seine Freude nicht genug auszudrücken wußte. Dies Gespräch veranlaßte mich, durch Fragen noch mehr von seinem Volke zu erfahren, ... ... überall bekannt und allen Nationen ein Gegenstand der Verabscheuung sind, die sich mit dem Haß von Vater auf ...
... »Das war glücklich davon gekommen!« sagte Alice sehr erschrocken über die plötzliche Veränderung, aber froh, daß sie noch existirte; »und nun in den Garten ... ... ob ich je über solchen Gegenstand spräche! Unsere Familie hat von jeher Katzen verabscheut: häßliche, niedrige, gemeine Dinger! Laß mich ihren Namen ...
Fünfte Szene Cleon, Dionysa. DIONYSA. Wie? Bist ... ... du, wie sie gestorben, Niemand erfährt's, da Leonin nicht lebt. Verachtet ward mein Kind durch sie, sie stand Im Wege ihrem Glück; wer ...
... . Allein in der nächsten Nacht kann es nicht geschehen, denn es sind Verabredungen und Vorbereitungen nöthig, die heute nicht beendigt werden können; wir wollen aber ... ... waren wir wegen ihrer großen Menge nicht ohne ängstliche Besorgnisse, und besonders wir Veranlaßer dieses Streits bereuten nun ernstlich, durch unüberlegten Religionseifer uns nebst ...
Dreiundzwanzigster Abschnitt. Reisen. Ich unternahm die Reise nach ... ... zu dem ich erst in meinem sechsundfünfzigsten Lebensjahre gelangte, bis an meinen Tod unveränderlich genoß, ohne mich fernern Besorgnissen, Beschwerlichkeiten und Gefahren bloßzustellen. So vernünftig aber ...
... auch nur etwas Weniges besitzen, sich brüsten, besonders gegen Fremde, denn sie verachten alle übrigen Völker der Erde. Ich belachte und bespottete diese Eitelkeit in ... ... wo wir uns das letzte Mal gesehen haben. Jetzt hatte er seinen Reiseplan verändert, wozu eben jene Karavane beitrug, denn er ist ...
... einem Alter, wo ich hoffen dürfte, bei einer günstigen Veränderung auf dem Throne oder des Ministeriums wieder in ... ... lasse sich leicht noch etwas aufschieben, und er möchte nur seine baldige Ankunft veranstalten, da es doch räthlich wäre, ihn nicht lange in der Nähe zu behalten. Wir verabredeten nun alles, und es ward beschlossen, der junge Prinz solle gleich bei ...
Fünfundzwanzigster Abschnitt. Neue Seereise. Mein Neffe war zu Anfang ... ... , Kessel, Töpfe und anderes Küchengeräthe, Nägel, Hacken und viel anderes Eisenzeug, auch unverarbeitetes Eisen und Kupfer; hundert Feuergewehre, als: Flinten, Pistolen, dann Säbel und ...
... ihnen gefällt. Zweitens scheint es mir unverantwortlich, daß diese Engländer , die doch für Christen gelten wollen, ... ... Ihre Unterthanen betrachtet werden. Für das bisher Vernachlässigte sind Sie zwar nicht verantwortlich, wohl aber für die fernere Vernachlässigung, da es Ihnen als Oberherr, ...
Erste Szene Hauptstadt in Cypern. Platz am Hafen. Montano ... ... getäuscht fühlen; sie wird des Mohren erst satt, dann überdrüssig werden und endlich ihn verabscheuen; die Natur selbst wird sie anleiten und sie zu einer neuen Wahl treiben. ...
... Ich sah die Reichen durch Thorheiten und Laster verarmen, durch Wollust sich erschöpfen und durch zu öftern Genuß für jede Lebensfreude ... ... das großstädtische Getümmel eben so verhaßt, als die Stille meines ländlichen Aufenthalts. Auch verachtete ich meine jetzige Lebensweise bald so sehr, daß ich diejenige auf meiner ...
Zweite Szene Freies Feld bei Fores. Kriegsgeschrei. Es treten ... ... , Denn Held Macbeth, – wohl ziemt ihm dieser Name, Das Glück verachtend, mit geschwungnem Stahl, Der heiß von Blut und Niederlage dampfte, ...
... war, und sieh nur, wie es mich verändert hat: Ich habe leider diese Schwachheit, und darf meinen Kräften nicht mehr ... ... machen. Eine Schwachheit erzeugt mir die andre, damit ich mich recht von Herzen verachten möge. JAGO. Geh, du bist ein zu strenger Moralist. Wie ...
Zweite Szene Ein andres Zimmer auf dem Schlosse. Othello ... ... EMILIA. Ach, Jago! Metze schimpfte sie der Herr. Wie schändlich und verachtend er sie nannte, Das trägt kein treues Herz. DESDEMONA. Jago ...
Erstes Kapitel. Den Einfall verdanke ich den beiden feurigen Mähren und dem waghalsigen ... ... das Kapitelder Schnurrbärte, durch welche Gedankenverbindung aber? das – aufzufinden, vermache ich als unveräußerliches Erbtheil allen Prüden und Tartüffen, die sich daran nach Herzenslust erfreuen mögen. ...
Drittes Kapitel. Vorstehende Anekdote verdanke ich meinem Oheim, Herrn Toby Shandy ... ... Onkel Toby erinnerte, eines Tages, als mein Vater bemerkte, auf was für eine unverantwortlich schiefe Art (sein eigner Ausdruck) ich meinen Kopf warf. Nachdem er es ...
Fünfte Szene In Cymbelines Palast. Es treten auf Cymbeline, ... ... Nach ausgesuchten Foltern: ich bin der, Der alles, was die Welt verabscheut, adelt, Da weit verworfner ich! Ich bin der Posthumus, Der ...
Erste Szene König Lears Palast. Kent, Gloster und Edmund ... ... FRANKREICH. Schönste Cordelia, du bist arm höchst reich; Verbannt höchst wert; verachtet höchst geliebt! – Dich nehm' ich in Besitz und deinen Wert: ...
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