Sechsundneunzigstes Kapitel. Ist es nicht eine Schande, zwei Kapitel zu brauchen ... ... anzufangen, um dann der Welt eine Geschichte von einem gebratenen Pferde zu erzählen? wie z.B. daß Kapitel den Geist erfrischen, – der Einbildungskraft nachhelfen, sie anregen, ...
Sechsundsechzigstes Kapitel. Als Korporal Trim seine beiden Mörser zu Stande gebracht ... ... und auf ihren Angeln so gedreht hätte, wie eine Stubenthür soll – oder z.B. so geschickt, wie sich unsere Regierung auf ihren Angeln gedreht hat (vorausgesetzt, ...
Zweite Szene [Zimmer in Leonatos Hause.] Don Pedro, ... ... müßte denn die Grille sein, mit der er in fremde Moden verliebt ist: als z.B. heut ein Holländer, morgen ein Franzos, oder in der Tracht zweier Länder ...
Siebenundachtzigstes Kapitel. Erwägt man alle diese gelehrten Dinge über Nasen, welche ... ... man einen sechsten Sinn haben, um es ganz gut zu machen. Was versteht er z.B. unter der lodernden Augapfelei eines leisen, heimlichen, unterdrückten Plauderns, fünf Töne unter ...
Sechsundneunzigstes Kapitel. »Daß sie werden wie ein Rad« ist, wie ... ... schlaffe oder zu angespannte Nerven ziehen ihn nach verschiedenen Seiten ab – wie man dies z.B. an dem Bischof und mir sieht. Vernunft ist zur Hälfte Empfindung, ...
Einhundertunderstes Kapitel. Bei der Erwähnung des Wortes »heiter« (am Ende ... ... ihres Begriffes wegen, oder aus Interesse oder Verwandschaft, mehr Grund vorhanden wäre, als z.B. zwischen Licht und Finsterniß, oder andern solchen natürlichen Feinden, – es ...
... die Laute. BIANCA. O pfui! das E ist falsch, das G ist recht. LUCENTIO. Recht, darum geh ! mein Freund, ... ... Harmonie genannt, D. Soll Hortensios heiße Wünsche deuten. E. F. O Bianca, schenk' ihm deine Hand, G. A. Und laß sein treues Herz dich ...
... die Insel wird sich darauf nach E bewegen; wird der Stein nun wieder gedreht, bis er die Stellung ... ... Richtung nach F steigen, und richtet man sie durch die Anziehung nach G, so wird er sich nach G erheben und von G nach H kommen, wenn man das abstoßende ...
... wohl geschämt, ein schwaches Werkzeug so zu traktieren; aber, du bist nicht e'nmal ein halber Kerl, das weist du! Bist für mich nicht ' ... ... vorhielt! Aber! alle meine Nachbar'n können mir's bezeugen! 's wird e'n Nagel zu meinem Sarge sein, das wird's! ...
... noch mehr, als ob 'r aufs Maul g'schlag'n wär', als wenn niemand dabei war. Und 's Mädchen ... ... 'ch mir ebensowenig was aufbinden, als in andern, das könn'n S'e mir nur glauben, Herr Nachbar Alwerth.« – Herr Alwerth konnte sich hierbei ...
... wohl gehorsam war 's mir, als sie noch e'n klein Kind war, eh'r du 's in die Hände kriegst und s'e verzogst, und ihr den Hofschnack in Kopf setzt'st! – ... ... gemacht; und wie kann ihr Vater oder sonst e'n Christenmensch von 'r erwarten, daß sie nun ...
... jungen Menschen verachten und hassen, so würden s'e nicht drauf stehn, daß 'r Gnaden ihn doch nehmen sollten; um ... ... nicht den Löffel in all'n Brei steckten! 'ch wollte meinen, s'e würden mächt'ge krause Nasen machen, wenn man ihn'n ... ... den ganzen Morgen so melancholisch aus! Ja, ich g'lobe und schwöre, ich hätte bald geweint als ich ...
... Verlang' ich wohl, daß s'e vor mich was thun soll? daß s'e mir was geb'n soll? – Das ist so kunträry, daß ... ... thu' ich das alles? Na! thu' 'chs nich, um s'e glücklich zu machen? Unsinnig ...
... bin mit höchster Bewunderung Ihrer tiefsten Ehrerbietung B. N.S. Ich habe nicht Zeit, was ich geschrieben, noch ... ... , und wegen der andern von einer zärtlichern Gattung werde ich auf ewig verharren u.s.w.« Die Dame antwortete wie folgt: »Ich sehe ...
... ch sag ja nur, was 'ch von andern g'hört habe. – Und da denk 'ch in mein'n stillen Sinn ... ... sind 's auch wohl nich!« schrie die Zofe; »denn was braucht s'e die Mannskerl nach ein'n andern Haus zu bestell'n? ... ... kann's ja niemand wehren, so kann s'e ja mit honett'n Mannsperson'n in ihrem eign' ...
Drittes Kapitel. Näherer Aufschluß über den vorstehenden Plan. Obgleich ... ... wohl nicht ohne Fug für die eigne Erfindung der Gesellschaft zu halten sind, als z.B. daß der Teufel ihr Präsident gewesen und daß er oben am Tische in ...
Fünftes Kapitel Ein Gespräch zwischen Freund Wild und dem Grafen La Ruse. ... ... die Melodie immer dieselbe bleibt, mögen Sie sie einen Ton höher oder tiefer greifen. Z. B. gehört nicht gleichviel Geschicklichkeit dazu, ob man sich bei einem Manne als Bedienter ...
... occurrite morbo! (Kommt der Krankheit zuvor!) So träumte z. B. Astyages, Cyrus' Großvater, seine Tochter würde von einem ... ... Dingen herabließ, die zu tief unter ihm waren. So war z. B. der spanische Gauner sein Lieblingsbuch, und Scapins Betrügereien ...
... heut' Abend! Thät's nicht, Fiekchen? Komm g'steh, sei nur einmal 'n ehrlich's Mädchen! Was? Hast' ... ... nur frag'n; da ist sie! – Hast 'n nicht dein Jawort g'geben, Fieke, daß dich morgen trauen lass'n ... ... Western. »Meinethalben sag' ihr lieber, daß s'e wieder auf d' Hinterfüß' tritt! – Sag' ...
... w'rum soll ich da stehn und passen und e'n'n Schlör von Komplimenten schicken an 'ne verdammte Hure, die ihr ... ... ; aber 'ch kenne jemand, die so was ist, was mit 'n B – anfängt; aber der Blix, ich will Euch zeigen, ... ... gehalten, wenn Verwandte sich kritteln, und wenn s'e sich dann und wann 'nmal ein hastig Wort geb ...
Buchempfehlung
Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
128 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro